Manche Immobilie muss man renovieren bevor man sie vermieten kann. Manche Immobilie verkauft sich ohne Mieter besser als mit Mietern. Gründe für eine leerstehende Immobilie als Spekulationsobjekt gibt es viele.Fränkin schrieb:Hintergrund meiner Frage war eher: Warum verzichtet man freiwillig auf die Mieteinnahmen?
Gute Frage.
Hier ist es ja so, dass es sich meist um Hochhauswohnungen handelt, für die das alles über die Hausverwaltung organisiert wird. Für die Sudetenstraße weiß ich die Antwort nicht.
Wenn das Geschäftsmodell Immobilienflipping ist - renovierungsbedürftige Wohnungen günstig kaufen, mit Gastarbeitern günstig renovieren und mit Gewinn verkaufen - dann willst du keine Mieter, die du unter deutschem Recht kaum mehr kündigen kannst.
Definitiv. Mit Mietern fallen alle potentiellen Selbstnutzer als Käufer weg. Und die Möglichkeit, die Wohnung zu einem höheren Preis zur Miete anzubieten, ist auch nicht mehr gegeben, da Mieterhöhungen meist zu Ärger mit dem Mieterschutzbund führen.Dr.Edelfrosch schrieb:Manche Immobilie verkauft sich ohne Mieter besser als mit Mietern.
Man wird generell unvermietete Wohnungen besser los, da bei Neuvermietung eine höhere Miete angesetzt werden kann. Insbesondere dann, wenn in der Wohnung irgendwas saniert wurde, selbst wenn das nur Kleinigkeiten waren.Papaya64 schrieb:Und die Möglichkeit, die Wohnung zu einem höheren Preis zur Miete anzubieten, ist auch nicht mehr gegeben, da Mieterhöhungen meist zu Ärger mit dem Mieterschutzbund führen.
Nein. Angeblich soll es in der Sudetenstraße „Mietinteressenten“ gegeben haben. Andererseits findet sich immer noch die Verkaufsanzeige zum Haus im Netz, jedoch keine zur Vermietung.fischersfritzi schrieb:Oder gibt es dazu detailliertere Informationen?
Die Antwort will ich der gerne geben
Auf jeden Fall gehörte das Haus in Schwabach laut NN Alexandra
Recherchen unseres Medienhauses ergaben: Die Immobilie gehört Alexandra R., der Hochschwangeren, die am Morgen des 9. Dezember spurlos verschwand.Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/alexandra-r-und-das-mysteriose-haus-in-limbach-nachbar-macht-brisante-beobachtung-1.12970952
Fränkins Frage war, wer macht zB den Winterdienst für das Haus. Wenn es ihr gehört und im Winter stürzt die Nachbarsoma vor ihrem Gartentor, wäre Alexandra in der Haftung, wenn dort niemand gestreut hat.
Vielleicht gab es Pläne für das leerstehende Haus.
Und trotzdem kauft der neue Partner ein (weiteres) Haus? Jetzt? Wo die Kreditzinsen gestiegen sind?
Klar kann der neue Lebensabschnittsgefährte mit seinem (evtl. geliehenen) Geld tun und lassen was er möchte, aber ist das logisch?
Ich habe von präparierten Fahrzeugen gesprochen, die entsprechend des Zwecks modifiziert wurden für die Ware zu verstecken und so wenig wie möglich Daten hergeben.
Die Idee für den Transport ältere Fahrzeuge zu nehmen um das Tracking zu verhindern, hat sich auch irgendwann überholt, denn so viele ältere Autos gibt es heutzutage auch nicht mehr im Strassenbild.
Vielleicht weiß er es ja? Wenn A. bedroht wurde, was ich mir sehr gut vorstellen kann, wird es ihm wichtig gewesen sein, seine Frau und sein Kind in Sicherheit zu wissen. In seinem Interview glaubt er ja an einen guten Ausgang des Falles. .....
Der Pressesprecher redet von Wochen oder Monaten, die es noch dauern kann.MrsMorse schrieb:Hat jemand eine Ahnung, warum das Auswerten des Handys so lange dauert?
Also wenn ich mir den Garten auf dem Foto so ansehe, dann hat das Häuschen eine Wohnfläche von nur 120 qm (wenn ich mich nicht allzu sehr irre), und auch wenn die Nähe zur Kita gegeben ist, wie es mit der Nähe zu seiner Schule aussieht, können wir nicht abschätzen.
Wo seine Schule ist, das weiß ich auch nicht. Aber wir wissen, dass er wohl relativ unmittelbar an der Schwangerschaft von Alexandra beteiligt war. Und es war wohl Alexandra, die (frag' mich bitte nicht wo - es sind einfach zu viele Zeitungsartikel mittlerweile!) geäußert haben soll, dass ihr Sohn auch in die gleiche Kita wie ihre Pflegetochter gehen wird.emz schrieb:Also wenn ich mir den Garten auf dem Foto so ansehe, dann hat das Häuschen eine Wohnfläche von nur 120 qm (wenn ich mich nicht allzu sehr irre), und auch wenn die Nähe zur Kita gegeben ist, wie es mit der Nähe zu seiner Schule aussieht, können wir nicht abschätzen.
... Seit dem 9. Dezember 2022 ist die 39-Jährige verschwunden .... Drei Monate später gibt es viele Fragen. Antworten umso weniger. Das ist der aktuelle Stand:
... Die "Nürnberger Nachrichten" sprechen von einem Geflecht aus Immobilien, Luxusautos und Scheinfirmen.
Michael Konrad, der als stellvertretender Leiter der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken den Fall betreut, gibt sich bedeckt. Wegen laufender Ermittlungen will er all diese Informationen nicht kommentieren.
Im Visier der Ermittler stehen zwei Personen aus ihrem Umfeld. Gegen sie habe sich laut Konrad aber bislang kein dringender Tatverdacht ergeben. Einer soll ihr Ex-Freund sein, so berichten Medien. Dazu äußert sich die Polizei auf Nachfrage von t-online nicht. Auch nicht auf die Frage, ob ein gerichtliches Kontaktverbot zu Alexandra R. bestanden hat ...
Auch der jetzige Lebensgefährte äußert in einem Interview die Vermutung, dass der Ex-Freund etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte. Er vermutet Rache. Der aktuelle Partner selbst steht laut Polizei gegenwärtig nicht unter Verdacht.
Nach wie vor beschäftige der Fall eine 25-köpfige Sonderkommission, ... Darin seien Experten etwa der Spurensicherung oder der Finanzermittlung – je nachdem, welche Spur gerade im Fokus der Ermittlungen steht. "Wir arbeiten nach wie vor intensiv an dem Fall", versichert Konrad.
Einen Tag nach ihrem Verschwinden tauchte ihr Handy festgeklebt an einem Lastwagen in Italien auf. ... Die Auswertung der Daten darauf dauert dem Sprecher zufolge weiterhin an. Wann es diesbezüglich neue Ergebnisse gebe, könne Konrad aktuell nicht abschätzen.
Wird eine Ausstrahlung bei "Aktenzeichen XY … ungelöst" in Erwägung gezogen? Nein, antwortet Konrad. Dass der Vermisstenfall in der ZDF-Sendung über ungelöste Kriminalfälle gezeigt wird, sei gegenwärtig nicht geplant. Dafür sei es nicht an der Zeit und die Ermittlungen noch zu aktuell.
Bei all den neuen Erkenntnissen keimt bei manchem die Hoffnung auf, die Vermisste nach all der Zeit lebend wiederzufinden. Hat Alexandra R. vielleicht ein neues Leben beginnen wollen? Daran glaubt der Polizeisprecher nicht. "Dagegen sprechen viele Kleinigkeiten", weshalb diese Theorie bald in den Hintergrund der Ermittlungen geraten sei. Er fragt: Würde man als Hochschwangere nicht erst einmal das Baby zur Welt bringen wollen?
Was ist mit einer Entführung, mit Erpressung? Auch das halten die Ermittler für unwahrscheinlich. So kurz vor der Geburt eines Kindes bedeutete das für die Entführer ein zu großes Risiko – so die Überzeugung der Polizei.
Trotz noch so vieler offener Fragen: Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Nach wie vor.
Wo ist Alexandra R.? ... Auf sie eine Antwort zu finden, sei oberstes Ziel der Ermittlungen, antwortet Konrad. ... "Sie könnte theoretisch überall sein." Ob im Raum Nürnberg, in Rumänien oder woanders im Ausland – es werde in alle Richtungen ermittelt.
Wenn diese Aussage stimmt, dann muss es eben dieses Haus sein !
Ja durchaus. Solange vor Gericht keine ansprechenden Anträge gestellt sind und die auch noch bewilligt sind. Zumal es auch drauf ankommt wo die Server liegen, Datenschutz ist ne heikle Sache auf Länderebene.
Dass er der Kindsvater ist, davon war auszugehen.
Und es war wohl Alexandra, die (frag' mich bitte nicht wo - es sind einfach zu viele Zeitungsartikel mittlerweile!) geäußert haben soll, dass ihr Sohn auch in die gleiche Kita wie ihre Pflegetochter gehen wird.Von dieser Äußerung Alexandras lese ich erstmalig. Sorry, wenn ich hier unaufmerksam war.
Wenn also Mathelehrer = Vater des Sohnes, der nach Schwabach in die Kita sollte, ist, dann wusste Alexandra doch, wo er arbeitet. Klar hat es den Anschein, als wäre die Kommunikation zwischen den beiden Liebenden verbesserungsfähig gewesen, aber dass Alexandra nicht wusste wo er arbeitet wäre schon arg, oder?Ob die Kommunikation verbesserungsfähig gewesen wäre, das vermag ich nicht zu beurteilen. Dass sie seinen Arbeitsplatz nicht kannte, wollte ich ihr damit auch keineswegs unterstellen.
Ich habe das auch gelesen, weiß aber auch nicht mehr genau, wo..
'Nachtatverhalten' bezieht sich auf den/die Täter, oder? Aber das wäre dann ja nochmal wieder ein enormes Risiko gewesen für den/die Täter, am gleichen Tag (Nachmittag) dort nochmal 'herumzuschnüffeln'. Ist der Täter/sind die Täter vielleicht 'total bescheuert'? Scheinbar nicht, denn bisher ist ja noch nicht mal jemand als dringend tatverdächtig im Visier der Polizei.
