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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 13:50
Zitat von GrillageGrillage schrieb:eben auch noch ein drittes mögliches Ergebnis der Aktion und das lauter leider "bankrott und trotzdem als Mörder verurteilt".
Aber weißt Du, was das Ganze trotzdem gebracht hätte, auch wenn er das nächste Mal wieder verurteilt werden würde? Dass Zweifel entstanden sind. Bei den Nachbarn, bei den Freunden, in Aschau und auch woanders. Manchmal ist das mehr wert als ein Ferienhaus...

Und zu deinem etwas unpassenden Krebs-Beispiel: Wenn es mein Kind wäre, das ich auch nur mit minimaler Chance retten könnte, müsste ich keine Sekunde überlegen.
Weil mit der Ungewissheit zu leben, ob es nicht doch etwas gebracht hätte, bringt einen um - da bringen einem die Millionen auch nichts, das verkraftet man nicht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 13:52
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Erhat doch auch nach "lost pants" gesucht. Ich meine nach der Tat. Offenbar ist auch das einer seiner Fetische.
Diese Schlussfolgerung halte ich für extrem gewagt:
Man müsste wissen, wie oft und wo er danach gesucht hat und welche Suchergebnisse er danach angeklickt hat. Wenn er nur auf Google danach gesucht hat und nur einmal, sagt das garnichts aus. Ich habe versuchsweise jetzt auch mal bei Google diesen Suchbegriff eingegeben und habe trotzdem noch keinen entsprechenden Fetisch. Wenn er mehrfach bei Google diese Suche gestartet hat, würde das darüberhinaus noch mehr dagegen sprechen, dass es da um einen sexuellen Fetisch ging, denn spätestens nach der ersten Suche wäre ihm ja bekannt gewesen, dass die Suchergebnisse keine Pornos, sondern Links zu einem Bekleidungshersteller und Angeboten dessen Ware und zu einem Kleidungsstil "baggy trousers" beinhalten.
Hätte er diesen Suchbegriff auf einer Pornoseite eingegeben, dann wäre es natürlich ein sehr starkes Indiz. Und hätte man unter den von ihm geschauten Videos solche mit diesem Begriff im Titel oder mit entsprechenden Inhalt gefunden, dann wäre es schon fast ein Beweis.

Aber ich kann nicht erinnern, dass im Prozess oder im Urteil dies nochmal Erwähnung fand? Ich würde daraus ziemlich sicher schliessen, dass es keine entsprechenden Hinweise gab und daher es für extrem wahrscheinlich ansehen, dass er keinen entsprechenden Fetisch hat. Sonst wäre mit Sicherheit etwas dazu gefunden und im Prozess verwertet worden.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 13:56
Es gibt im englischen auch den Ausdruck "I felt like i lost my pants" und drückt quasi ein Gefühl der Unsicheheit aus.
Vielleicht hat er das auch irgendwo gelesen und wollte einfach wissen, was das heisst.
Jedenfalls kam auch das Gericht mit googlen hier nicht weiter, weshalb es wahrscheinlich überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 14:09
Zitat von karajanakarajana schrieb:Es gibt im englischen auch den Ausdruck "I felt like i lost my pants" und drückt quasi ein Gefühl der Unsicheheit aus.
Vielleicht hat er das auch irgendwo gelesen und wollte einfach wissen, was das heisst.
Du brauchst doch gar nicht zu spekulieren, es ist doch bekannt, was er da gesucht und auch gefunden hat:
Der Kriminalbeamte erklärte weiter, am 1. Oktober habe der Angeklagte das Suchwort „lost shorts“ eingegeben und kam auf eine Web-Seite, auf der sich junge Männer über ihre erfolglosen Versuche bei jungen Frauen austauschen.
Quelle: https://www.wasserburger-stimme.de/blog/2023/12/13/was-war-auf-dem-handy-gespeichert/

Zum einen war also das Suchwort nicht "lost pants", sondern "lost shorts" und zum anderen wissen wir, dass der Angeklagte von den Ergebnissen, die er da angezeigt bekommen hat, auch einen anklickt hat, um die entsprechende Seite zu besuchen.
Das war am 1. Oktober, also nicht irgendwann, sondern 1 1/2 Tage vor der Tat.

Interessant an diesem Artikel ist auch diese Info:
Der Kriminalbeamte führte dann weiter aus: Die 3.198 verschiedenen Webseiten sei die Mindestzahl. Es könne durchaus noch weitere geben, aber die seien nicht protokolliert. In einem nächsten Schritt habe man die Suchbegriffe des Angeklagten verfolgt und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass Suchbegriffe wie „Sex“, „Porn“, „Vergewaltigung“, „Folter“, „Teenager“ und „Entführung“ besonders häufig gefunden worden seien. Vor dem 3. Oktober 2022, dem Tag, als Hanna W. zu Tode kam, seien die Aufrufe „signifikant“ hoch gewesen. So seien am 27. September 2022 mindestens 412 Aufrufe protokolliert und am 29. September 2022 mindestens 451 Aufrufe.
Offenbar hatte der Angeklagte also gerade in den Tagen unmittelbar ordentlich Druck auf dem Kessel, der sich zunehmend gesteigert hat ("Vor dem 3. Oktober 2022, dem Tag, als Hanna W. zu Tode kam, seien die Aufrufe „signifikant“ hoch gewesen."). Und auch der Frust, von den Frauen abgelehnt zu werden, scheint da groß gewesen zu sein, denn die "lost shorts"-Seite, zum Austausch über Frust bei Frauen, hat er ja am 1. Oktober aufgerufen.

Und wer meint, dass der Angeklagte nur nach Hosen der Marke "lost" gesucht hat, kann ja mal selber nachsehen, ob man unter lostshorts.com Angebote für baggy-Hosen findet.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 14:18
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Du brauchst doch gar nicht zu spekulieren, es ist doch bekannt, was er da gesucht und auch gefunden hat:
Der Kriminalbeamte erklärte weiter, am 1. Oktober habe der Angeklagte das Suchwort „lost shorts“ eingegeben und kam auf eine Web-Seite, auf der sich junge Männer über ihre erfolglosen Versuche bei jungen Frauen austauschen.
Hattest du das Thema nicht wieder aufgegriffen, und gesagt, es hätte was mit einem Porno Fetisch zu tun? So hat die Spekulation doch erst angefangen.
Aber dann ist das ja zum Glück geklärt. Keine Hosen, keine Redewendung und kein Fetisch. Nur ein Forum für Incels.


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21.04.2025 um 14:24
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Und auch der Frust, von den Frauen abgelehnt zu werden, scheint da groß gewesen zu sein, denn die "lost shorts"-Seite, zum Austausch über Frust bei Frauen, hat er ja am 1. Oktober aufgerufen.

Und wer meint, dass der Angeklagte nur nach Hosen der Marke "lost" gesucht hat, kann ja mal selber nachsehen, ob man unter lostshorts.com Angebote für baggy-Hosen findet.
Du schriebst von einem Fetisch, den ST "offenbar" gehabt habe, Originalzitat:
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Grillage schrieb:
Erhat doch auch nach "lost pants" gesucht. Ich meine nach der Tat. Offenbar ist auch das einer seiner Fetische.
Ein Forum für Incels ist Deiner Ansicht nach ein "Fetisch"?


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21.04.2025 um 14:32
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Und wer meint, dass der Angeklagte nur nach Hosen der Marke "lost" gesucht hat, kann ja mal selber nachsehen, ob man unter lostshorts com Angebote für baggy-Hosen findet.
Gerade wollte ich schreiben, dass ich da auch versehentlich gelandet bin. Ich hab mich jetzt nicht umgeschaut, aber wenn es "nur" eine weitere Porno-Seite ist, hat es ja nichts mit einem Fetisch an sich zu tun und erst rechts nichts mit Hs verlorenen Hosen.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Vor dem 3. Oktober 2022, dem Tag, als Hanna W. zu Tode kam, seien die Aufrufe „signifikant“ hoch gewesen. So seien am 27. September 2022 mindestens 412 Aufrufe protokolliert und am 29. September 2022 mindestens 451 Aufrufe.
Ein Problem bei Statistiken ist, dass reine Zahlen ohne Bewertung nichts aussagen. Hatte er vielleicht die Woche vor dem 3.10. frei und deshalb viel Zeit oder gab's sonst einen Grund für den höheren Konsum oder war es einfach Zufall? All das kann man pauschal so nicht beantworten, wenn man sich nicht um die Randbedingungen kümmert.


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21.04.2025 um 14:41
Zitat von XluXXluX schrieb:Hatte er vielleicht die Woche vor dem 3.10. frei und deshalb viel Zeit oder gab's sonst einen Grund für den höheren Konsum oder war es einfach Zufall?
Was willst du uns denn damit sagen? Dass die Häufung der Aufrufe und der darauf folgende Mord an Hanna Zufall waren? Ernsthaft?


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21.04.2025 um 14:59
Zitat von ManateeManatee schrieb:Was willst du uns denn damit sagen? Dass die Häufung der Aufrufe und der darauf folgende Mord an Hanna Zufall waren? Ernsthaft?
Nein, ich will das sagen, was ich geschrieben habe:
Zitat von XluXXluX schrieb:Ein Problem bei Statistiken ist, dass reine Zahlen ohne Bewertung nichts aussagen. Hatte er vielleicht die Woche vor dem 3.10. frei und deshalb viel Zeit oder gab's sonst einen Grund für den höheren Konsum oder war es einfach Zufall? All das kann man pauschal so nicht beantworten, wenn man sich nicht um die Randbedingungen kümmert.



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21.04.2025 um 15:22
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Millennial und Maari waren an dem Tag beide im Gerichtssaal, fassbinder war verhindert. Beide haben also offenbar, genau wie der Journalist der für InFranken schreibt, diese Aussage so mitbekommen und berstanden.
Deshalb denke ich, dass es in Ordnung ist, wenn ich sie so als gesetzt ansehe, auch wenn Dir eine andere Wahrheit lieber wäre.
Herzlichen Glückwunsch du hast eine weiteren Punkt wiederentdeckt, der die Aussage des Knastzeugen noch widersprüchlicher (vom Sehen im her gekannt) und unglaubwürdiger macht und andererseits zeigt, dass sich die Richterin nur Rosinen aus der Aussage des Knastzeugen herausgepickt hat und wenn ihr etwas nicht glaubwürdig erschien hat sie es ohne Konsequenzen einfach überhört. Zumidest hat sie sich in der Urteilsverkündung nur auf das vom Sehen gekannt berufen, was ein Anbraten mit anschließendem Korb jedenfalls nicht einschließt.
Von einer erschöpfenden Würdigung, die notwendig wäre, wenn es unterschiedliche Aussagen zu einem Punkt gibt, kann da wohl keine Rede sein.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Will sagen: das was die Suchmaschine ausspuckt lässt wohl kaum einen Rückschluss darüber zu, was derjenige, der es eingegeben hat gesucht hat....
und trotzdem gelang dir dennoch der Rückschluss auf einen Fetisch? Wenn man was finden will, findet man was, das passiert dir und dem Staatsanwalt, das nennt man dann Befangenheit, oder fehlende Distanz. Denn wir (Menschen) neigen dazu nach Informationen zu suchen, die unsere Überzeugung bestätigen oder wenn es diese nicht gibt, interpretieren wir neutrale Informationen so um, dass sie zu unseren Überzeugungen passen, wie offensichtlich hier geschehen. Schön, dass du dann selber noch draufgekommen bist.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Zum einen war also das Suchwort nicht "lost pants", sondern "lost shorts" und zum anderen wissen wir, dass der Angeklagte von den Ergebnissen, die er da angezeigt bekommen hat, auch einen anklickt hat, um die entsprechende Seite zu besuchen.
Das war am 1. Oktober, also nicht irgendwann, sondern 1 1/2 Tage vor der Tat.
Achso doch nichts draus gelernt, und weiter geht das Indizienraten. Was glaubst du denn jetzt wieder entdeckt zu haben, lass mich raten, so was wie: weil ST 1,5 Tage vorher gerne eine Freundin gehabt hätte, muss er natürlich der Täter sein?
Is natürlich noch schlimmer als dieser verwerfliche Fetisch.

Dir ist schon klar, dass bei anderen Mordfällen die Überprüfung der Suchanfragen teilweise sowas ergibt wie: wo kann ich Gift kaufen, wie bringe ich Blut aus meinen Klamotten oder wieviele Jahre bekommt man für Mord etc. und wir unterhalten uns darüber, dass ST mit 20 Jahren Pornos geguckt hat, die ein Experte, als in Menge und Art unauffällig, eingestuft hat und dass er sich bei Gleichgesinnten über die Schwierigkeiten im Datingleben ausgetauscht hat. Deine Moralvorstellungen in allen Ehren, die sollten aber einfach keine Relevanz in einem Mordprozess haben. Traurig genug, wie das im ersten Prozess breitgetreten wurde und dass es trotz der Einschätzung der SV sogar ins Urteil geflossen ist. Vor ein paar Jahrzehnten, hätte man sich stattdessen, darüber unterhalten, dass lange Haare bei einem Verdächtigen eindeutig auf einen Werteverfall schließen lassen müssen und er deshalb der Mörder sein muss. Ich hoffe wirklich inständig, dass diese Farce im zweiten Prozess nicht wiederholt wird.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Siehst Du und das sind genau die Scheuklappen die diese Menschen leider tragen. Als Ergebnis gibt es neben "unbescholten bankrott" und "unschuldig als Mörder & Geld behalten" eben auch noch ein drittes mögliches Ergebnis der Aktion und das lauter leider "bankrott und trotzdem als Mörder verurteilt".

Und diese dritte Möglichkeit ist in meinen Augen leider der wahrscheinlichste Ausgang in diesem Fall.
Ich denke auch hier sorgt deine Überzuegung (Befangenheit) dafür, dass du Wahrscheinlichkeiten unterschätzt, jedenfall hinkt der Vergleich mit einem unheilbaren Krebs gewaltig. Aber selbst wenn, ich denke man kann in seinem glücklicherweise geretteten Ferienhaus gar nicht so gut chillen, wenn man weiß, dass man dafür auf die Chance verzichtet hat, den Sohn von falschen Verdächtigungen zu befreien.


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21.04.2025 um 15:23
Zitat von karajanakarajana schrieb:Aber dann ist das ja zum Glück geklärt. Keine Hosen, keine Redewendung und kein Fetisch. Nur ein Forum für Incels.
Nein, kein Forum für Incels. lostshorts.com sieht mir zumindest nicht nach einem Forum aus.
Zitat von XluXXluX schrieb:Hatte er vielleicht die Woche vor dem 3.10. frei und deshalb viel Zeit oder gab's sonst einen Grund für den höheren Konsum oder war es einfach Zufall?
Die Häufung war also Zufall, der Mord an Hanna auch und das alles, weil er in der Woche zuvor zuviel Tagesfreizeit hatte?!


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21.04.2025 um 15:50
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Nein, kein Forum für Incels. lostshorts.com sieht mir zumindest nicht nach einem Forum aus.
Ich habe nun nachgesehn und laut deinem Link ist es eine Pornoseite. Und dass er sich auf sowas gerne herumtrieb, ist ja nichts neues.
Der von dir verlinkte Kriminalbeamte hat aber dann wohl etwas anderes gefunden.
Oder tauscht man sich auch auf Pornoseiten aus?
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Der Kriminalbeamte erklärte weiter, am 1. Oktober habe der Angeklagte das Suchwort „lost shorts“ eingegeben und kam auf eine Web-Seite, auf der sich junge Männer über ihre erfolglosen Versuche bei jungen Frauen austauschen.
Quelle: https://www.wasserburger-stimme.de/blog/2023/12/13/was-war-auf-dem-handy-gespeichert/
Letztendlich spielt es aber keine Rolle, denn es hat weder etwas mit einem speziellen Fetisch, noch mit Hannas Hose zu tun und ist demnach ja auch nicht tatrelevant.


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21.04.2025 um 16:28
Zitat von karajanakarajana schrieb:Letztendlich spielt es aber keine Rolle, denn es hat weder etwas mit einem speziellen Fetisch, noch mit Hannas Hose zu tun und ist demnach ja auch nicht tatrelevant.
Du bist aber sehr großzügig mit der Auslegung, was tatrelevant ist und was nicht. Immerhin hat der Komissar, der das Internetverhalten von ST in den Tagen vor der Tat untersucht hat, diese Seite gesondert erwähnt und dazu auch gesagt, dass der Konsum von Pornografie, insbesondere in Kombination mit Gewalt gegen Frauen, in den Tagen vor der Tat signifikant zugenommen hat.
Mag sein, dass Du diese Info als nicht tatrelevant ansiehst. Ich sehe das halt anders. Ich glaube, der Kerl hatte gewaltig Druck auf dem Kessel, gewaltaffine Phantasien und fühlte sich gleichzeitig von Frauen missachtet und zurückgesetzt. Und ich sehe darin eine ziemlich explosive Mischung, die in meinen Augen das Motiv für die Tat darstellt.
So hat es auch die StA gesehen und in ihrem Plädoyer zum Ausdruck gebracht.


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21.04.2025 um 17:54
Zitat von karajanakarajana schrieb:Hat er das? Gegenüber dem Zeugen AM gab er an Hanna nicht zu kennen, auch nicht vom Sehen. So sagte dieser es vor Gericht aus.
Hat ST also die Ermittler, ode
ST hat gegenüber dem Mithäftling angegeben, die Geschädigte vom Sehen gekannt und schon immer sexuell attraktiv gefunden zu haben.

Ich habe das Urteil des Landgerichts erhalten und lese mich gerade ein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 18:04
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:ST hat gegenüber dem Mithäftling angegeben, die Geschädigte vom Sehen gekannt und schon immer sexuell attraktiv gefunden zu haben.
Falsch, AM hat angegeben, dass ST ihm erzählt habe, die Geschädigte vom Sehen gekannt zu haben usw..
Wenn dann sollte man es schon genau wiedergeben.

Gegenüber allen anderen (auch den Ermittlern) hat ST übrigens angegeben, dass er H nicht gekannt habe.


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21.04.2025 um 19:34
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Ich weiss nicht, ob ST schuldig oder unschuldig ist. Der erste Prozess jedoch hat meinen "Glauben" in die deutsche Justiz in jedem Fall beschädigt.
Ich verstehe absolut was du meinst, mir ging und geht es ähnlich. Allerdings hatte ich vor der Urteilsverkündung gehofft und tatsächlich auch erwartet, dass es einen Freispruch im Zweifel für den Angeklagten geben würde.

Ich hatte tatsächlich noch angenommen, dass die Anträge der Verteidigung deshalb alle abgelehnt wurden, weil es sowieso schon zuviele Zweifel an der Täterschaft gab. Denn selbst wenn das Gericht nicht an einen Unfall glauben wollte (auch wenn von den Gutachtern nur das wahrscheinliche Treibverhalten inkl. Folgen untersucht wurde und ein Unfall überhaupt nicht beleuchtet wurde), gab es meiner Meinung nach zu wenig Indizien dafür, dass ausgerechnet ST der Täter gewesen sein sollte. Die Belastungszeugen sind der Reihe nach umgefallen, entweder konnte die Unrichtigkeit bewiesen werden, oder sie mussten die Aussagen bei zu wichtigen Dingen anpassen, damit es sich überhaupt noch ausgeht. Zum Schluss blieb eigentlich nur noch der Knastzeuge, der zumindest seine kürzlich getätigte Aussage wiederholen konnte, aber halt alle Merkmale der Unglaubwürdigkeit erfüllt, die es überhaupt gibt.

Nie im Leben hätte ich erwartet, dass ein Urteil zum großen Teil nur auf seiner Aussage beruhen könnte. Ich dachte mir, die Darstellung des anderen Richters, dass AM gerne das sagt was ihm gerade dienlich ist, wäre das Zünglein an der Waage gewesen und das Gericht musste davon ausgehen, dass das in diesem Fall hier auch so ist. Auch dass die Aussage nicht mal dahingehend geprüft wurde, ob Teile daraus überhaupt möglich sind. (Ich meine z.B., dass ST Hanna schon früher im Eiskeller kennengelernt habe, obwohl er erst zweimal dort war und Hanna im Ausland studiert hat) hab ich dann als Zeichen dafür gesehen, dass man auf die Aussage des Knastzeugen sowieso kein Urteil aufbauen könne und sie daher nicht wichtig genug für eine Überprüfung sein.

Das einzige Gutachten, in dem ST überhaupt vorkam, entlastete ST komplett. Die übrigen Gutachten beschäftigten sich überhaupt nicht mit ihm, nicht mal auf Nachfrage.

Klar mochte die Aßbichler die Rick nicht, so hab ich mir ihren Umgangston mit der Verteidigung erklärt. Der Befangenheitsantrag hatte auch nicht für mehr Sympathie gesorgt.

Die Aufforderungen zum „Geständnis“ fand ich wirklich schräg, ich verstand weder, warum sie das Schweigerecht nicht akzeptieren wollte, noch die spezielle Formulierungen. Mir wurde dann von einer befreundetetn Juristin gesagt, dass es im Jugendgericht nicht ganz so förmlich zugehen würde und dass manche Richter im Jugendgericht ein bisschen in die Elternrolle fallen würden, jedenfalls würde das nichts bedeuten. Ich dachte dann, es sollte wohl noch jede Möglichkeiten ausgeschöpft werden, doch noch Zweifel auszuräumen, was aber nicht gelang.

Ich war natürlich enttäuscht von der Staatsanwaltschaft und der Polizei, weil ich wirklich nicht nachvollziehen konnte, wie man sich in so einem wichtigen Fall (immerhin geht es um zwei junge Leben) mit so wenig zufrieden geben kann. Angefangen bei den Suchhunden, für die nicht einmal gerichtsverwertbare Umstände geschaffen wurden, über Befragungen gespickt mit Suggestivfragen, Täterwissen wird erst im Nachhinein bemerkt/konstruiert (ich hab mich schon gefragt, wieviel Ungereimtheiten bei den anderen Befragungen unbemerkt blieben), auf die Idee das Ausgesagte mit objektiven Daten abzugleichen (Handydaten, Videomaterial etc.), kommt man erst gar nicht und bemerkt man dann tatsächlich? erst im Prozess und so weiter...
Die Betonung des hohen Aufwands, die Konzentration auf die Pornos und die Hose, hab ich tatsächlich als Verzweiflungstat gesehen, der von dem Mangel an Indizien ablenken sollte. Das Gericht hatte das aber natürlich durchschaut, aber wollte die StA nicht vorführen.

Insgesamt war ich schon enttäuscht, dass es nicht mehr Erkenntnisse gegeben hat und deshalb nur ein Freispruch im Zweifel für den Angeklagten möglich sein würde, ich hätte ST gewünscht, dass seine Unschuld bewiesen worden wäre und der Familie von Hanna hätte ich gewünscht, dass der Tod ihrer Tochter aufgeklärt worden wäre. Natürlich hatte ich auch Bedenken, dass der Prozess ja nie wiederholt werden könne, falls sich doch noch ein Hinweis auf die Täterschaft von ST finden würde. Das aber müsse man der Staatsanwaltschaft und der Polizei anlasten, die die Ermittlungen zu schnell beendet hatten und sich zu sehr von Vs Aussage beeindrucken ließen. Dafür kann man doch keinen tendentiell unschuldigen Mann fast 10 Jahre einsperren, denn ihm müsste ja die Schuld nachgewiesen werden und nicht andersherum, davon war ich überzeugt.

Mein Glauben an die Justiz wurde erschüttert durch dieses Urteil, das sich auf die ungeprüfte Aussage des Knastzeugen stützt, genau wie in dem kritisierten Mailaustausch schon ausgemacht war, das aus einem gewöhnlichen Pornokonsum ein belastendes Indiz macht, das aus einer bedrängenden Suggestivfrage „geäußertes Täterwissen“ macht, das Fehlen jeglicher Spuren an ST oder am vermuteten Tatort nicht mal beleuchtet usw. Die Verkündung desselbigen, wurde obendrauf noch dazu benützt um auf der Verteidigung rumzuhacken, um ein Gutachten ins Lächerlicher zu ziehen und zu Guter Letzt hat mach noch versucht der Presse zu verklickern was die „Wahrheit“ sei.

Schon lange bevor, der BGH das Urteil zurückverwiesen hat, war ich von einer untragbaren Befangenheit mindestens der Vorsitzenden überzeugt und bin einfach nur erleichtert, dass die Schutzmaßnahmen in unserem Justizsystem gegriffen haben und der BGH das Verhalten der Richterin gerügt hat. Wenn ich diesen Entscheidungstext mit anderen vergleiche, in denen der BGH den Prozess wegen § 338 Satz 3 zurückverwiesen hat, bleibt für mich auch kein Zweifel daran, was der BGH zum Ausdruck bringen wollte.

Damals war ich von der Unschuld von ST noch gar nicht gänzlich überzeugt, nur davon, dass die Indizien nicht für eine Verurteilung ausreichen. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass diese sowieso schon wenigen Indizien einer Überprüfung nicht standhalten würden und ich halte es außerdem für ausgeschlossen, dass es ST gelungen sein soll den perfekten Mord zu begehen.

Manchmal frag ich mich heute noch, ob das vielleicht doch alles von der Vorsitzenden inszeniert wurde? Weil sie die Ermittlungen für zu mangelhaft empfunden hatte, es sich aber nicht mit der Staatsanwaltschaft verscherzen wollte und auch nicht den Eindruck entstehen lassen wollte, dass man in Traunstein die Hilfe einer Münchner Anwältin braucht. Vielleicht sah sie in der Revision, den besten Weg um den Prozess nochmal verhandeln zu lassen wenn alle Seiten besser vorbereitet sind. Das würde dann auch den Teil mit dem unaufgeforderten Schreiben, indem sie versucht dem BGH seinen Job zu erklären, erklären.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die neue Strafkammer die Ausführungen des BGH zu Frau Aßbichler nicht teilt und keinen Grund sieht, ihre umfangreiche Arbeit abzulehnen.
Damit unterstellst du halt der nächsten Kammer Befangenheit, also Überzeugungsbildung sogar noch vor der 1. Minute der Beweisaufnahme. Ich hoffe nicht, dass dem so ist. Was ich aber auf jeden Fall nicht erwarte, dass die neue Kammer ihre Karriere aufs Spiel setzt nur um Frau Aßbichler einen Gefallen zu tun. Es gibt in diesem Fall nur eine Möglichkeit ein revisionssicheres Urteil zu fällen und seinen Karriere zu schützen und die besteht nicht darin über die Bedeutung einer Nichterwähnung zu pokern und zu hoffen die Gedanken der BGH-Richter richtig zu lesen. Nein sie besteht einzig allein darin, ein gutes, faires, ergebnisoffenes Verfahren zu führen und sich streng an die Gesetze und Normen zu halten.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Immerhin haben 3 Gutachter gesagt, dass Hannas Verletzungen nicht durch einen Unfall erklärt werden können.
Das sagst du immer wieder, stimmt aber halt trotzdem nicht. Zwei Gutachter haben sich mögliche Treibfolgen angesehen, ein Unfall wurde nicht besprochen. Die Rechtsmedizin hat die Möglichkeit menschlicher Gewalteinwirkung bestätigt, aber nichts ausgeschlossen.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass für mich persönlich schon die Tatsachen für die Schuldfrage ausreichen, die nicht ein etwaig offenbartes Täterwissen betreffen.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Die Tatsachen sind wie folgt:

Rund um den Tod von Hanna aus Aschau hat der Angeklagte vermehrt online nach den Begriffen „brutal“ und „stranguliert“ gesucht. Allein das Wort „gezwungen“ tauchte 291 Mal in den protokollierten Internetseiten auf. Außerdem habe er wenige Tage vor der Tat eine Internetseite für Traumdeutung aufgerufen. Auch dort hatte der Angeklagte wohl nach „gezwungen zum Sex“ gesucht

https://radio-charivari.de/nachrichten-aus-rosenheim-und-der-region/mordprozess-um-hanna-aus-aschau-pornografische-internetseiten-und-verstoerende-videos-auf-handy-des-angeklagten
Für dich reicht, dass ein junger Mann nach Begriffen wie „brutal“ und „stranguliert“ googelt, und dass ein Polizist, das Wort „gezwungen“ auf Pornoseiten findet und dass er Sexträume hat (in denen er womöglich zum Sex gezwungen wurde oder jemanden gezwungen hat, das wissen wir nicht) als Tatsachen dafür, dass er einen Mord begangen hat? Gut, dass das nicht viele so sehen, sonst wären unsere Gefängnisse etwas knapp bemessen.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Bei Indizienketten ist eine beliebte Übung von Urteilskritikern, einzelne Indizien herauszugreifen, Zweifel zu säen und damit zu bedeuten, damit sei alles in sich zusammengefallen. Richtig ist natürlich, dass andere Konsumenten von Vergewaltigungspornografie nicht nachts in einem Bereich rund um den Tatort joggen, wobei sie schon ihr Leben lang Schwierigkeiten hatten, Frauen auf üblichem Weg kennenzulernen, dabei Anwohner keinen spitzen weiblichen Todesschrei in der Nacht hören und vom Opfer der teils entkleideten Ertrunkenen kein Notruf gewählt worden ist. Die Gesamtschau macht die Musik.
Mit dieser Argumentation bist du nicht der erste, es werden hier nicht einzelne Indizien entkräftet, sondern so gut wie alle. Dein Beispiel dient höchstens als Clickbait-Teaser, da es nur so von Emotionalisierungen und Übertreibungen strozt, ohne Übertreiung würde da stehen.
Junger Mann, der laut SV Pornos in einem normalen Ausmaß konsumiert, nachts für einen Marathon trainiert, dabei an einem Lokal vorbeiläuft, in dem das spätere Opfer gerade das Lokal verlässt und sich auf den Heimweg macht. Der Jogger läuft in entgegengesetze Richtung. Im Bereich Hotel Hohenaschau wird von einer Zeugin ein Schrei vernommen, zur ähnlichen Zeit wird auf dem Handy des Opfers ein Notfallkontakt aufgezeichnet, im 900m eingrenzbaren Bereich um die Kampenwandstraße, der Heimweg des Jogger führte nicht an diesem Bereich vorbei und er wurde von niemandem dort gesichtet. Das Opfer wurde am nächsten Tag aufgefunden und war laut Obduktion ertrunken, es fehlten Hose, Handtasche und Jacke.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Kampfsituation den Täter
Es wird nicht von einer Kampfsituation ausgegangen, da es keine Abwehrverletzungen gab.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:gibt es vorliegend keinerlei Anhaltspunkte für den großen Unbekannten. Unmittelbar nach der Tat suchte die Polizei ja bereits nach dem Nachtjogger, noch bevor sich die Mutter des T. gemeldet hat. Denn die umfangreichen Zeugenbefragungen förderten ja gerade den Nachtjogger zutage. Von herumlungernden Dritten erzählte kein Zeuge etwas,
Das stimmt so nicht, es gab „herumlungernde Dritte“, die waren nur im Prozess gegen ST nicht relevant. Du liegst da einem Denkfehler auf, im Prozess waren nur Zeugen geladen, die etwas zu ST oder der Theorie der Polizei sagen konnten, oder höchstens noch nachweislich mit Hanna Kontakt hatten. Die übrigen Befragten wurden nicht geladen und sind womöglich auch gar nicht im Akt aufgeführt, der für alle Prozessbeteiligten zugänglich ist. Das bedeutet aber nicht, dass ausschließlich ST gesehen wurde, es gab auch einige „priorisierte Personen“ von denen wurde im Prozess natürlich auch nicht berichtet, denn es ging ja um ST.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:ST selbst gab in Vernehmungen an, die Geschädigte vom Sehen und ihren Namen zu kennen.
Auch falsch, wie @XluX und @karajana schon erwähnt haben, ST selbst hat bei der Vernehmung und gegenüber anderen Zeugen behauptet, er habe Hanna nicht gekannt, nur der Knastzeuge hat von einem Kontakt gesprochen/phantasiert.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 19:49
Zitat von rabunselrabunsel schrieb:Wenn ich diesen Entscheidungstext mit anderen vergleiche, in denen der BGH den Prozess wegen § 338 Satz 3 zurückverwiesen hat, bleibt für mich auch kein Zweifel daran, was der BGH zum Ausdruck bringen wollte.
@rabunsel Magst Du verraten, was der BGH aus Deiner Sicht mit seinem Beschlusstext zum Ausdruck bringen wollte? Mir wird das aus Deinen Worten nicht klar.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 20:05
in memoriam

https://gutezeit-film.com/Projekt-Eva

Hanna, 2018, Protagonistin eines Kunstprojekts (Clip, 1:29 min)


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.04.2025 um 20:10
Ich ergänze nur ein bisschen:
Zitat von rabunselrabunsel schrieb:Das stimmt so nicht, es gab „herumlungernde Dritte“, die waren nur im Prozess gegen ST nicht relevant.
Leider war die Aussage dieses Zeugen es dem Gericht anscheinend nicht mal wert, ins Urteil aufgenommen zu werden:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 26.01.2024:Dabei ist ihm auch ein Betrunkener Mann mit braunen Haaren und einer ungefähren Größe von 1,80 aufgefallen.
Und noch eine Anmerkung dazu:
Zitat von rabunselrabunsel schrieb:Der Jogger läuft in entgegengesetze Richtung.
Das Gericht unterstellt, dass ST auf dem Festhallenparkplatz im Laufen, während ihn zwei Zeugen dort beobachten (einer stand dort 15 min lang, größtenteils direkt am Mauerdurchbruch!), H durch den schmalen Durchbruch in mind. 30 m Entfernung vom dunklen Parkplatz aus beobachtet hat bzw. ihren Stringtanga gesehen hat und deshalb um den Schlossberg rumgelaufen ist - und dann nicht nach Hause, sondern wieder zurück zur K-Str. gelaufen ist, um dort H ohne zu überlegen anzugreifen und die Tat, die er sich auf dem Parkplatz schon vorgenommen hat, in höchstens 5 min auf offener Straße zu begehen.
Zum Tathergang sag ich jetzt nichts mehr, das hab ich schon so oft - aber bitte macht doch mal 'nen Versuch: Hebt mal eine große, 70 kg schwere Person über die Schulter bzw. schleift sie irgendwohin. Wie soll das ohne Spuren gehen?


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