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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:21
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Du vergisst dabei, aber dass du ja keinen Schnitt rennst, sondern eine Sprintdistanz läufst.
Ne, hab ich nicht. Hab ja gesagt, dass mir kein Grund einfällt, warum er ausgerechnet zwischen Chalet und Eiskeller gesprintet sein soll.

Außerdem gehts beim Marathon-/Langstreckenlaufen ja darum, seine Geschwindigkeit möglichst konstant zu halten - große Abweichungen von dem Schnitt gibts da typischerweise nicht. Wie gesagt, außer er hatte Bock, sich ein Intervalltraining noch zu geben um die Zeit - naja. Oder eben wie gesagt ein anderer Grund, den ich mir schlecht vorstellen kann.

Wahrscheinlicher finde ich eine Abweichung von der Angabe des Zeugen


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:23
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Einen 600 Meter Sprint Weltrekord als Vergleich hinzuziehen, finde ich etwas schwierig.
U8 Kinder können die 600m in 2:22 min laufen.
Einfach mal googeln nach "600 m Laufzeit Kinder".

Das Ergebnis stelle ich hier nicht ein, da dann Listen von Sportfesten mit Namen erscheinen. Daher bitte selber googeln.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:24
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Der Angeklagte war scheinbar unterwegs wie Flash in dieser Nacht
Es gibt ja Erklärungsansätze: Die Zeit beim Eiskellerparkplatz um 2:12 Uhr war möglicherweise die Ankunftszeit des Zeugen und der 600 Meter-Sprint wäre weniger schnell, wenn er zu dem Zeitpunkt von hinten gefilmt wurde und bereits im Burgweg war.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:26
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:U8 Kinder können die 600m in 2:22 min laufen.
Einfach mal googeln nach "600 m Laufzeit Kinder".
Der Tatverdächtige war wohl kein Kurzstrecken- sondern Langstreckenläufer. Er hat sich nach seinen Angaben und dem, was rekonstruiert werden konnte, auch nicht aus dem Haus begeben, um 600 m zurückzulegen. Bei mehreren Kilometern kannste nicht so auf die Tube drücken, daher schlechter Vergleich


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.01.2024 um 21:28
Wie erklärt sich denn die Zeit zwischen 2:20 Uhr beim Eiskellerparkplatz und 2:40 Uhr (Kampenwandstraße) anders als mit dem Gewaltverbrechen an Hanna W.? Hanna brauchte für die Strecke 4 Minuten.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:28
Das hat sich überschnitten.@Karajana
war schneller - und hat die Antwort geliefert, bevor ich fragen konnte. Und auch @Palio und @mjk-17. Vielen Dank für die Auskünfte!



Die Frage hatte einen Hintergrund, der zufällig auch auf einem Hinweis von @Karajana beruhte.

Und zwar hatte sie erklärt, dass etwas nicht stimmen könne, wenn der verdächtige Jogger um 2.08 Uhr am Chalet gewesen ist, aber Zeugen ihn schon ab 2.12 Uhr bzw. 2.20 Uhr am Eiskeller gesichtet haben wollen.

Tatsächlich beträgt die Strecke zwischen beiden Clubs 1,5 Kilometer; laut Google benötigt man dafür zu Fuß rund 20 Minuten.

Wenn dem so ist, dürfte der Jogger etwa spätestens um 2.28 Uhr in Höhe Eiskeller gewesen sein - passend, um Hanna zu begegnen, sie zu verfolgen und umzubringen.

Aber die Zeugen haben ihn augenscheinlich erst später gesehen. In dem einen Fall ist das zumindest plausibel: Ein Mann hat angegeben, um 2.12 Uhr am Parkplatz eingetroffen zu sein, um seine Freundin abzuholen. Während er auf sie wartete, habe er dann den Jogger gesichtet.


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21.01.2024 um 21:31
Wenn man sich die Uhrzeiten anschaut und von der Unschuld von ST ausgeht, erkennt man, dass die Uhrzeiten eigentlich überhaupt nicht für eine Unschuld sprechen:
Nachweislich war ST um 2:08 beim Chalet. Wenn man jetzt bei Google Maps die Gehstrecke von dort zur Kampenwandstraße 90 rechnet, wären das am Eiskeller vorbei 1,9km in 26 Minuten, also 2:34 Uhr - wohlgemerkt in lockerem Gehtempo.

Wenn man jetzt aber für einen Fitten ein extremst langsames Joggtempo annimmt (8 Minuten pro km), wäre er um ca. 2:24 Uhr im Tatortbereich gewesen und hätte dann im weiteren Verlauf sein Zuhause (vom vermeintlichen Tatort ca 600 Meter entfernt) doch viel früher als 2:42 Uhr erreichen müssen.

Wie soll man sich also im Falle einer Unschuld diese "fehlenden" ca. 20 Minuten erklären?!? Was soll ST in dieser Zeit gemacht haben, wenn er unschuldig ist??


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 21:32
Zitat von PalioPalio schrieb:wenn er zu dem Zeitpunkt von hinten gefilmt wurde und bereits im Burgweg war.
Wenn er nur von hinten gefilmt wurde, hätte man die Stirnlampe vielleicht nicht gesehen. Oder er hätte den Kopf mal zur Kamera umgedreht. Oder er wäre gefilmt worden, als er vom mutmaßlichen Tatort nach der Kurve der Kampenwandstraße kam, also aus Sicht der filmenden Zeugin von links kommend gerade in den Burgweg abbog.


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.01.2024 um 21:37
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn er nur von hinten gefilmt wurde, hätte man die Stirnlampe vielleicht nicht gesehen.
Ja, stimmt. Da hatte ich vermutet, dass er der Zeugin entgegenkam, sie die Stirnlampe sah und dann erst das Handy hervorkramte und ihn anschließend von hinten filmte. (Es ging darum, ein bisschen Strecke zu schinden, damit er die 600 Meter nicht in Rekordzeit laufen muss).


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.01.2024 um 21:39
Zitat von LestradeLestrade schrieb:hätte dann im weiteren Verlauf sein Zuhause (vom vermeintlichen Tatort ca 600 Meter entfernt) doch viel früher als 2:42 Uhr erreichen müssen.
Da liegt ein Denkfehler vor, der mir auch passiert ist: Er muss ja nicht bei der Ankunft sofort gezockt haben. Er hätte ja auch erst duschen können. Die Ankunftszeit ist also nicht mit 2:42 Uhr festgesetzt.

Aber die Zeit zwischen Eiskellerparkplatz-Sichtung und Videoaufnahme der Zeugin ist erklärungsbedürftig.


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21.01.2024 um 21:42
Zitat von PalioPalio schrieb:Da hatte ich vermutet, dass er der Zeugin entgegenkam, sie die Stirnlampe sah und dann erst das Handy hervorkramte und ihn anschließend von hinten filmte.
Kann ja durchaus so gewesen sein. Dann hätte man auf dem Video die Stirnlampe nicht gesehen, wüsste davon nur, weil die Zeugin davon erzählt hat. Auf dem Video wäre dann in der Dunkelheit möglicherweise so gut wie nichts zu erkennen gewesen, was irgendwie zur Identifikation des Joggers hätte beitragen können, weshalb es im Prozess anscheinend bisher keine weitere Rolle spielte.


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21.01.2024 um 21:57
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Einen 600 Meter Sprint Weltrekord als Vergleich hinzuziehen, finde ich etwas schwierig.

Hier geht es ja mehr darum sich das greifbar zu machen, nicht dass er tatsächlich solche Geschwindigkeit erreicht.

Der Angeklagte war scheinbar unterwegs wie Flash in dieser Nacht
War tatschsächlich zeitlich recht eng, aber alles machbar. Irgendjemand hat mal erwähnt, dass er Falle seiner Unschuld echt Pech hatte, weil bis dato jede Zeit möglich war und nichts für ein Alibi sorgt.
Zitat von xaletheiaxaletheia schrieb:Der Tatverdächtige war wohl kein Kurzstrecken- sondern Langstreckenläufer. Er hat sich nach seinen Angaben und dem, was rekonstruiert werden konnte, auch nicht aus dem Haus begeben, um 600 m zurückzulegen. Bei mehreren Kilometern kannste nicht so auf die Tube drücken, daher schlechter Vergleich
Es geht darum, dass die Zeiten auch ungeübte Menschen erreichen können.
Zitat von PalioPalio schrieb:Da liegt ein Denkfehler vor, der mir auch passiert ist: Er muss ja nicht bei der Ankunft sofort gezockt haben. Er hätte ja auch erst duschen können. Die Ankunftszeit ist also nicht mit 2:42 Uhr festgesetzt.
Du darfst nicht vergessen, dass er ja vermeintlich ab 02:30 die Tat begangen hat, da gab es nicht mehr Zeit für anderes.


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21.01.2024 um 21:59
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Es geht darum, dass die Zeiten auch ungeübte Menschen erreichen können.
Das ist ja eine gute Info, aber in Kontext gesetzt nutzlos. Bei so einem Lauf bei solchen Geschwindigkeiten verausgabt man sich bis zum Schluss. Was würde es dem Tatverdächtigen nutzen, völlig verausgabt beim Eiskeller anzukommen, vor allem, wenn er - wie hier weitestgehend angenommen wird - zum Plan hatte, sich dort nach einem Opfer umzusehen und es zu überwältigen?


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.01.2024 um 22:12
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Du darfst nicht vergessen, dass er ja vermeintlich ab 02:30 die Tat begangen hat, da gab es nicht mehr Zeit für anderes.
Von einem zunächst mal neutralen Standpunkt aus gesehen begrenzen gewisse Zeiten seinen nächtlichen Lauf. Dabei ist seine Täterschaft noch nicht vorausgesetzt.
Die Zeit 2:42 Uhr begrenzt aber nichts, weil er als Unschuldiger auch früher, sagen wir mal um 2:28 Uhr, hätte angekommen sein können. Er hätte dann halt nur nicht gezockt. Die Sichtung am Parkplatz um 2:20 Uhr ist ein Eckzeitpunkt und ebenso die Zeit des Handyvideos um 2:40 Uhr, weil er da garantiert noch draußen und ausgerechnet in Tatortnähe war (mal abgesehen von der Möglichkeit, dass ein Doppelgängerjogger gefilmt wurde).
Was hat er also (Täterschaft noch nicht vorausgesetzt) in den 20 Minuten gemacht, für die Hanna mit 2 Promille nur 4 Minuten gebraucht hat? Ausgerechnet in der Kampenwandstraße, in der Hanna umgebracht wurde?


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21.01.2024 um 22:16
Zitat von PalioPalio schrieb:Was hat er also (Täterschaft noch nicht vorausgesetzt) in den 20 Minuten gemacht, für die Hanna mit 2 Promille nur 4 Minuten gebraucht hat? Ausgerechnet in der Kampenwandstraße, in der Hanna umgebracht wurde?
Was hat er selbst denn eigentlich diesbezüglich angegeben?
Man könnte sagen, er lief eben nicht direkt heim, sondern drehte noch eine Runde. Oder er machte ausgiebiges Stretching.
Aber im Falle seiner Unschuld wäre das wirklich langsam zu viel Pech.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 22:25
Falls die Zeugin den Jogger tatsächlich um 2.40 Uhr gefilmt haben sollte, dann ist das ja zwangsläufig n a c h der Tat geschehen.

Dass der Überfall auf Hanna um 2.30 Uhr herum geschah, darauf deuten alle Umstände hin: der wahrgenommene Schrei, der Notruf an ihre Eltern, die Funktionsaufgabe ihres Handys. Das ereignete sich alles binnen weniger Minuten.

Mithin muss der Täter auf dem Heimweg gewesen sein, als die Zeugin ihre Videoaufnahmen machte und -welch ein Zufall- ihr dabei ein Jogger mit Stirnlampe vor die Linse geriet.

Nächster Zufall: Just so ein Jogger wohnte nur 600 Meter vom Tatort entfernt.

Und noch ein Zufall: Die Mutter eines Joggers, der 600 Meter vom Tatort entfernt zuhause ist, sorgte dafür, dass ihr Sohn sich der Polizei als gesuchter Nachläufer stellte.


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21.01.2024 um 22:26
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Zeit 2:42 Uhr begrenzt aber nichts, weil er als Unschuldiger auch früher, sagen wir mal um 2:28 Uhr, hätte angekommen sein können. Er hätte dann halt nur nicht gezockt. Die Sichtung am Parkplatz um 2:20 Uhr ist ein Eckzeitpunkt und ebenso die Zeit des Handyvideos um 2:40 Uhr, weil er da garantiert noch draußen und ausgerechnet in Tatortnähe war (mal abgesehen von der Möglichkeit, dass ein Doppelgängerjogger gefilmt wurde).
Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass man nicht alle Zeiten, die allein auf Zeugensichtungen beruhen, nicht 100% ernst nehmen kann. Dass mit der um 2:12 Uhr etwas nicht stimmen kann, ist zB. offensichtlich.
Zeitlich sicher ist dann eigentlich nur 2:08 am Chalet und 2:40 Uhr in der Nähe des Tatorts.


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21.01.2024 um 22:27
Zitat von xaletheiaxaletheia schrieb:Das ist ja eine gute Info, aber in Kontext gesetzt nutzlos. Bei so einem Lauf bei solchen Geschwindigkeiten verausgabt man sich bis zum Schluss. Was würde es dem Tatverdächtigen nutzen, völlig verausgabt beim Eiskeller anzukommen, vor allem, wenn er - wie hier weitestgehend angenommen wird - zum Plan hatte, sich dort nach einem Opfer umzusehen und es zu überwältigen?
Achsooo, du meinst wenn er um 02:08 Uhr gefilmt wurde und die erste Sichtung gegen 02:12 Uhr gewesen sein soll?
Das macht tatsächlich keinen Sinn und würd ich zeitlich auch in Frage stellen. Die Frage ist eben, wenn der Zeuge um 02:12 ankam hat er dann unmittelbar den Jogger gesehen? Oder stand er eben längere Zeit vor Ort und hat im Laufe seines Aufenthalts den Jogger beobachtet. Ich hab es so verstanden, dass er eben ab 02:12 Uhr vor Ort war.
Zitat von PalioPalio schrieb:Von einem zunächst mal neutralen Standpunkt aus gesehen begrenzen gewisse Zeiten seinen nächtlichen Lauf. Dabei ist seine Täterschaft noch nicht vorausgesetzt.
Die Zeit 2:42 Uhr begrenzt aber nichts, weil er als Unschuldiger auch früher, sagen wir mal um 2:28 Uhr, hätte angekommen sein können. Er hätte dann halt nur nicht gezockt. Die Sichtung am Parkplatz um 2:20 Uhr ist ein Eckzeitpunkt und ebenso die Zeit des Handyvideos um 2:40 Uhr, weil er da garantiert noch draußen und ausgerechnet in Tatortnähe war (mal abgesehen von der Möglichkeit, dass ein Doppelgängerjogger gefilmt wurde).
Was hat er also (Täterschaft noch nicht vorausgesetzt) in den 20 Minuten gemacht, für die Hanna mit 2 Promille nur 4 Minuten gebraucht hat? Ausgerechnet in der Kampenwandstraße, in der Hanna umgebracht wurde?
So meinst du das.
Natürlich eine Berechtigte Frage, aber mir fehlt da ein bisschen der Bezug zum Video und was wirklich zu sehen ist.
Wenn die Uhrzeit stimmt und es tatsächlich der Angeklagte sein soll, dann passt ja gar nicht mehr.
Dann müsste tatsächlich jemand anderes am Handy gewesen sein.

Ein zweiter Jogger wäre wirklich ein extremer Zufall.


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Palio ehemaliges Mitglied

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21.01.2024 um 22:30
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Was hat er selbst denn eigentlich diesbezüglich angegeben?
Man könnte sagen, er lief eben nicht direkt heim, sondern drehte noch eine Runde. Oder er machte ausgiebiges Stretching.
Aber im Falle seiner Unschuld wäre das wirklich langsam zu viel Pech.
Die zeitliche Diskrepanz zwischen Eiskellerparkplatz und Video fällt schon stark ins Auge, andererseits hat man von diesem Video und dem Zeitstempel 2:40 Uhr bisher so wenig gehört, dass ich mich frage, ob diese Zeit des Handyvideos wirklich stimmt. Es wäre ja auch noch eine Möglichkeit, dass da was falsch überliefert wurde.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Dass mit der um 2:12 Uhr etwas nicht stimmen kann, ist zB. offensichtlich.
Ja, da gehe ich aber durch die "Doppelsichtung" davon aus, dass 2:20 Uhr zutrifft. Das passt auch gut zum Abstand zur Chalet-Zeit.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

21.01.2024 um 22:35
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Ich hab es so verstanden, dass er eben ab 02:12 Uhr vor Ort war.
Wieso betont man denn aber dann so genau die Ankunftszeit und verliert kein Wort über die nachfolgende Wartezeit. Man hätte ja auch einfach einen Zeitrahmen angeben können. Ich finde das sehr verwirrend. Aber vielleicht wurde es wirklich einfach schlecht formuliert.
Zitat von PalioPalio schrieb:Es wäre ja auch noch eine Möglichkeit, dass da was falsch überliefert wurde.
Halte ich auch für gut möglich


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