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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:27
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Also das Gleiche als wenn er dem Kind gesagt hätte „Spring von der Brücke“? Wäre Totschlag.
Also wäre es Totschlag in Österreich?
Die Ermittler sprechen aber von Mord und das setzt Planung voraus.
Vielleicht ist die mitgebrachte Flasche ist Merkmal davon? Andere Merkmale gibt es nicht, also keine anderen Wunden oder Verletzungen an Leon.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:27
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Man muss es annehmen, kein normales Leben zu führen“, sagt Vater Marcos. „Sonst dreht man durch.“
Das ist der wichtigste Satz überhaupt. Akzeptanz. Das Leben wie es vorher war gibt es nicht mehr und wird es nie wieder geben. Das Beste aus dem neuen Leben machen. Einsehen, dass es viele dunkle Momente gibt. Und bestimmt nicht öffentlich zur Schau stellen, wie man doch alles gewuppt bekommt. Das wird auf Dauer nicht gutgehen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:44
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:OLIV3R schrieb:
Also das Gleiche als wenn er dem Kind gesagt hätte „Spring von der Brücke“? Wäre Totschlag.
Also wäre es Totschlag in Österreich?
Die Ermittler sprechen aber von Mord und das setzt Planung voraus.
Wer sein behindertes Kind ungehindert auf ein für das Kind gefährliches Gewässer zulaufen lässt, wird mMn nicht des Mordes bezichtigt, allenfalls kommen unterlassene Hilfeleistung oder Totschlag in Frage. Deshalb können wir davon ausgehen, dass Leon aktiv ins Wasser befördert wurde, mit dem Ziel, dass er dort verstirbt. Der Tatbestand der Heimtücke als Mordmerkmal wäre hier erfüllt.
Heimtücke ist ein sogenanntes Mordmerkmal. Heimtückisch handelt der Täter, wenn er die zum Zeitpunkt seines Angriffs beim Opfer bestehende Arg- und Wehrlosigkeit bewusst zur Begehung der Tat ausnutzt (BGHSt 50, 16, 28).
Quelle: https://www.etl-rechtsanwaelte.de/stichworte/strafrecht-strafprozessrecht/heimtuecke


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:49
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber nimmt man an, er hätte die Flasche bei sich gehabt und der fremde Täter hätte sie ihm weggenommen, also entrissen oder aus dem Kinderwagen gezogen, wieso hat der Vater dann gegenüber der Polizei nicht angegeben, dass das seine Flasche war?
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Dass er nie darauf hingewiesen hat, dass es seine Flasche war ist in meinen ein sehr starkes Indiz, dass er der Täter ist zumindest aber, dass er irgendetwas verschweigt und nicht die Wahrheit gesagt hat.
Das ist m. M. n. ein gewichtiges Indiz. Und nachts mit dem Kind spazieren gehen und dabei "Hugo" trinken? Und daran kann er sich nicht erinnern bzw. stellt das nicht klar? Seltsam...
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Ich könnte mir am ehesten vorstellen dass es tatsächlich ein Unfall war weil der Vater einen Moment lang unachtsam war und er wollte die Tat dann vertuschen.
Aber warum dann einen Überfall vortäuschen? Und diese Flasche hatte er dann "zufällig" vor diesem Unfall mitgenommen?
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Unfall klingt für mich auch am wahrscheinlichsten.
Das hätten die Ermittler sicherlich feststellen können, denn wenn der Vater plötzlich entdeckt, dass das Kind weg ist, würde er doch überall suchen. Denke, da hätte man auch entsprechend Spuren gefunden.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und vielleicht war eben genau durch den Alkoholkonsum die Aufmerksamkeit herabgesetzt, so dass es zu einem Unfall kommen konnte.
Wobei ich mir das eigentlich auch nicht vorstellen kann.
Hätte man Alkohol nicht im Blut nachweisen können?
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Wenn ich als Vater so handeln wollen würde, hätte ich auf jeden Fall zuvor ausgiebig nach Merkmalen der Bewusstlosigkeit, Ertrinken, Ersticken etc. recherchiert. Müsste da bei einem intakten Handy nicht trotz Löschen des Verlaufs, was zu finden sein?
Vielleicht gibt es ja diese Belege bereits, wurden aber nicht veröffentlicht?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:50
Screenshot 20230301-104644 Samsung Inter

So schreibt z. B. mein Handy standardmäßig alle Bewegungen von mir mit. Lügen entlarvt man damit auch im Nachhinein leicht, es speichert alles selbst ab.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:52
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Wenn ich als Vater so handeln wollen würde, hätte ich auf jeden Fall zuvor ausgiebig nach Merkmalen der Bewusstlosigkeit, Ertrinken, Ersticken etc. recherchiert. Müsste da bei einem intakten Handy nicht trotz Löschen des Verlaufs, was zu finden sein?
Er kann diese Begriffe auch auf dem
Firmencomputer oder von einem der Öffentlichkeit zugänglichen Computer (bspw. in der Bibliothek) gegoogelt haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich verstehe noch nicht wie die Thematik um den Schrittzähler Indizbegünstigend ist.. Kann. or das mal einer erklären bitte.
Also die Story des Vaters:

Er geht einen bestimmten Weg entlang, wird an einer bestimmten Stelle niedergeschlagen und ist davon bewusstlos. Der Täter raubt dem bewusstlos am Boden liegenden Vater den Geldbeutel und das Handy, beide werden später in der Nähe des Tatorts in einem Mülleimer gefunden.

Danach müsste die Schrittzähler-App folgende Bewegungen aufgezeichnet haben:
Länger Zeit normales Gehen, vielleicht mit kleinen Pausen, weil der Vater halt geschlendert ist und zwischendurch immer mal versucht hat Leon, der nicht schlafen wollte, zu beruhigen, abzulenken, ihm was zu Essen (Keks) in die Hand gedrückt hat. Also ein ziemlich gleichmäßiges Schrittbild über längere Zeit.

Dann ein etwas ausgeprägtere Pause zum Zeitpunkt des Überfalls, der Vater liegt am Boden, bewegt sich nicht mehr. Dann unmittelbar daran wieder Schritte, wahrscheinlich schnellere, weil der Täter flüchtet. Nach kurzer Zeit dann Stillstand, weil der Täter das Handy in einen nahe gelegenen Mülleimer geworfen hat.

Wenn die Geschichte aber nicht stimmt und es der Vater selbst war, der das Handy entsorgt hat, ergeben sich zwei Möglichkeiten:

1. Er wirft das Handy schon auf dem Hinweg im Vorbeigehen in einen Mülleimer in der Nähe. Dann fehlen die Schritte bzw. die Distanz vom Mülleimer zum Tatort und wieder zurück. Denn eigentlich hätten erst die Schritte des Vaters auf dem Weg zum Tatort, dann die Schritte des Täters vom Tatort zum Mülleimer aufgezeichnet werden müssen.

2. Der Vater tut, was immer er getan haben mag, mit Leon am Tatort und kümmert sich erst danach kümmert er sich um die Entsorgung des Handys.
Dann müsste z.B. der Schrittzähler über einen etwas längeren Zeitraum Bewegung mit sehr wenigen Schritten und einigen Pausen am Tatort aufgezeichnet haben. Das Ufer war steil, dunkel, rutschig, der Vater musste das Kind dort hin transportieren oder führen, in den Fluss werfen, warten, dass es sicher tot ist un nicht wieder rauskrabbelt, dann vom Ufer wieder zurück zum Weg.
Dann muss er sich vom Tatort zum Mülleimer bewegt haben, wo er das Handy entsorgt hat und wieder zurück zum Tatort gegangen sein (was das Handy nicht mehr aufgezeichnet hat, weil es ja im Mülleimer lag).

Normalerweise zeichnen diese Schrittzähler-Apps genau ab, wie viele Schritte wann in welche Geschwindigkeit gemacht wurden. Man kann also genau erkennen, wann der Vater zu hause losgegangen ist. Gleichzeitig wird die zurückgelegte Strecke errechnet und zwar entweder per GPS oder aus der Zahl der gemachten Schritte. Dazu kalibriert man die App meist am Anfang, in dem man die Schrittlänge eingibt oder von der App ermitteln lässt.
Wenn man den Schrittzähler nicht kalibriert, geht der eben von einem Durchschnittswert an Schrittlänge aus. Dieser ist ja aber hinterlegt. Man kann also, wenn man die tatsächliche Schrittlänge des Vaters bestimmt auch dann auf die tatsächlich zurückgelegten Entfernungen zurückrechnen.
Da mag es Ungenauigkeiten bei der Berechnung geben, aber wichtiger als die jeweiligen ist die Info, wann welche Bewegungsintensität durchgeführt wurde, ob es längere oder kürzere Pausen gab und wo sich die Schrittgeschwindigkeit auffällig geändert hat.

Selbst wenn also keine GPS aktiviert war, kann man aus den Angaben des Vaters und aus dem Zeitstempel der Aufnahmen von Überwachungskameras auf dem Weg (von denen es ja offenbar mind. 1 gegeben haben muss) einen Bewegungsablauf mit ziemlich genauen Zeitstempeln erstellen und dann schauen, ob dieser Ablauf mit den Aufzeichnungen der App in Übereinklang gebracht werden kann, oder ob sich Widersprüche ergeben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:03
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:So schreibt z. B. mein Handy standardmäßig alle Bewegungen von mir mit. Lügen entlarvt man damit auch im Nachhinein leicht, es speichert alles selbst ab.
Ja genau so sehe ich das auch.

Wenn Du mir erzählst, Du seist zwischen 12 und 13 Uhr 5 km Joggen gewesen, dann passt das nicht zu dem aufgezeichneten Bewegungsprofil.
Du kannst es mir vielleicht erklären, weil Du das Handy nicht dabei hattest, weil der Akku schon am Start der Jogging-Strecke aufgegeben hat etc. Und als Polizei schaut man dann halt, wie plausibel und glaubwürdig die Erklärungen sind.


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01.03.2023 um 11:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Freunde der Familie haben bereits im September Zweifel gehabt.
Stimmt, da war ja was, wenn auch ziemlich durch die Blume formuliert. Das hatte ich fast schon wieder vergessen...

Ich gehe davon aus, dass den Ermittlungsbehörden sowieso noch weitere Erkenntnisse vorliegen, vll auch Aussagen aus dem engeren Umfeld, die den Anfangsverdacht erhärtet haben.


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01.03.2023 um 11:17
Zitat von KieliusKielius schrieb am 31.08.2022:Freunde der Familie sollen jetzt Zweifel an dem Raubüberfall geäußert haben. Das berichtet heute ein Nachrichtenportal.
Nach Tragödie in St. Johann: Freunde glauben nicht an einen Überfall - St. Johann ist eine beschauliche Kleinstadt. Dass dort Menschen überfallen werden, können sich die Freunde von Leons Familie nicht vorstellen, wie sie gegenüber "Bild" sagen. "Diese Skrupellosigkeit, ei­nem Vater mit Kinderwagen die Flasche über den Kopf zu ziehen, das kennt man hier in der Region nicht."
Quelle: https://www.news.de/panorama/856462686/toedliche-tragoedie-in-st-johann-tirol-freunde-zweifeln-an-ueberfall-wieso-ertrank-leon-6-im-fluss-neue-details-nach-sturz-in-ache/1/
Hier ist der Beitrag inkl. Link, in Bezug zu den geäußerten Zweifeln der Freunde.


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01.03.2023 um 11:17
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Abgesehen davon, dass es unmenschlich ist, so ein kleines Kind in eine Einrichtung zu geben,
Hier geht es darum, wie man einen Mord* an einem behinderten Kind hätte verhindern können.
Da ist wohl eine Einrichtung weniger unmenschlich als Gewalt bishin zur Kindstötung.

*vorausgesetzt, der Tatvorwurf gg den Vater stimmt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:19
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Stimmt, da war ja was, wenn auch ziemlich durch die Blume formuliert. Das hatte ich fast schon wieder vergessen...
Naja, es hieß:
St. Johann ist eine beschauliche Kleinstadt. Dass dort Menschen überfallen werden, können sich die Freunde von Leons Familie nicht vorstellen, wie sie gegenüber "Bild" sagen. "Diese Skrupellosigkeit, ei­nem Vater mit Kinderwagen die Flasche über den Kopf zu ziehen, das kennt man hier in der Region nicht." Genau in diese Region wollte Florian A. mit seiner Frau Sandra A. und den Kindern Marie und Leon ziehen. Der 37-Jährige hatte dort eine Wohnung gemietet, weil Leon in St. Johann eingeschult werden sollte.
Quelle:
Beitrag von Kielius (Seite 3)

Das wäre schon sehr durch die Blume, den Zweifel an der Geschichte an sich suggerierten damals die redaktionellen Formulierungen, wie im Verlauf der damaligen Diskussion ja auch klar wurde.


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01.03.2023 um 11:19
@fischersfritzi
Noch steht überhaupt nicht fest, ob es Mord war. Ob er es überhaupt war. Ob es im Affekt passiert ist. Ich finde man sollte schon vorsichtig sein mit voreiligen Aussagen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:22
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Noch steht überhaupt nicht fest, ob es Mord war. Ob er es überhaupt war. Ob es im Affekt passiert ist. Ich finde man sollte schon vorsichtig sein mit voreiligen Aussagen.
Hab ich doch extra dazu geschrieben, sofern der Tatvorwurf stimmt.
Ich finde eine grundsätzliche Ablehnung von Einrichtungen falsch.
Es gibt Gewalt in Pflegesituationen, das verhindert man am ehesten,in dem man Unterstützungsmöglichkeiten anbietet bzw wahrnimmt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:24
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Abgesehen davon, dass es unmenschlich ist, so ein kleines Kind in eine Einrichtung zu geben,
Ich finde mit solchen Aussagen sollte man eher Vorsichtig sein.
Alles ist immerhin besser, als sein Kind zu verlieren oder gar zu töten.
Man sollte im Zweifelsfall nach jedem Strohhalm greifen, wenn man Hilfe braucht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:26
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Wer sein behindertes Kind ungehindert auf ein für das Kind gefährliches Gewässer zulaufen lässt, wird mMn nicht des Mordes bezichtigt, allenfalls kommen unterlassene Hilfeleistung oder Totschlag in Frage. Deshalb können wir davon ausgehen, dass Leon aktiv ins Wasser befördert wurde, mit dem Ziel, dass er dort verstirbt. Der Tatbestand der Heimtücke als Mordmerkmal wäre hier erfüllt.
Es gibt auch in Österreich den Tatbestand des Mordes durch Unterlassen. Wenn mein körperlich und geistig stark eingeschränktes Kind durch einen Unfall in einen Fluss fällt und ich dann bewusst daneben stehen bleibe und zusehe, anstatt mich darum zu bemühen, es wieder ans Ufer zu holen, dann kann das diesen Tatbestand sehr wohl erfüllen und juristisch damit als Mord bewertet werden.


§ 2 Strafgesetzbuch:

Begehung durch Unterlassung
Bedroht das Gesetz die Herbeiführung eines Erfolges mit Strafe, so ist auch strafbar, wer es unterläßt, ihn abzuwenden, obwohl er zufolge einer ihn im besonderen treffenden Verpflichtung durch die Rechtsordnung dazu verhalten ist und die Unterlassung der Erfolgsabwendung einer Verwirklichung des gesetzlichen Tatbildes durch ein Tun gleichzuhalten ist.



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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:29
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:, dann kann das diesen Tatbestand sehr wohl erfüllen und juristisch damit als Mord bewertet werden.
Vielen Dank 🙏…
Dann kann man hier also von Mord ausgehen.
Jetzt müssen die Ermittler alle Beweise vortragen und dann auf die Verhandlung warten bzw auf einen Urteil.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:42
Weil immer wieder die Freunde zitiert werden: soweit ich die Artikel mitgelesen habe, haben die Freunde nur ausgesagt, dass es solche Überfälle in Tirol selten gibt und man hier so etwas eigentlich nicht kennt. Kein Freund hat offen den Vater beschuldigt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:46
komisch ist nämlich
-dauer der bewusstlosigkeit
-daraus folgende bewusstheit nach aufwachen
-diebesgut wurde unweit gefunden
-sohn geht trotz seiner beeinträchtigung zum lauten wasser bleibt nicht beim liegenden vater.
-was erhoffte sich täter bei vater mit kinderwagen an


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 11:46
Ein interessantes Zitat von der Webseite der Familie:

Besonders auffällig sind jedoch obsessive Verhaltensweisen. Syngap-Kinder lieben vor allem Wasser und Musik, aber auch Dinge wie Ventilatoren, Aufzüge, Rolltreppen, Schlater, Glasdächer und räumliche Perspektive in Bewegung (z.B. Tunnel oder Autofahren). Sobald sie das Bedürfnis danach verspüren erscheinen sie ungewöhnlich stark motiviert. Wird ihnen jedoch der Zugang zum Objekt der Begierde verweigert, setzen sie aufgrund der fehlenden Sprache sämtliche körperlichen Mittel ein um ihren Willen durchzusetzen.
Quelle: https://leonandfriends.org/syngap-syndrom/

Magisch angezogen vom Wasser…


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