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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:41
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:anwesend
Bei allen Fällen mit behinderten Kindern in meinem Umfeld, hätte vor allem die Mutter die Kinder anfangs nie in eine Einrichtung gegeben. Fsmilirn sind daran zerbrochen.
Das kann schon sein.
Wie wäre es mit einer Nanny, die sich ausschließlich nachts um Leon gekümmert hätte?
Damit die Eltern durchschlafen können und genug Kraft tanken für den Tag.
Die Nanny wäre im selben Haus und durch die Spendengelder hätten sie die Möglichkeit, sich das auch eine zeitlang leisten zu können.
In der Zwischenzeit hätte man auf eine Einrichtung warten können.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:41
Zitat von LostlessLostless schrieb:Zur SchrittzählerApp
...ich würde die technische Auswertung abwarten, die der Anwalt des Angeschuldigten ankündigt, eh ich mir eine Meinung bilde.
Wenn das Handy im Kinderwagen deponiert ist, wurden vielleicht keine Schritte gezählt, weil die Räder nicht die nötige Erschütterung verursachen. Ich weiß nicht, wie realistisch das ist. 🤷‍♂️
Der Schrittzähler ist von der Polizei doch ausgewertet und diese Auswertung hat offensichtlich wichtige Indizien für den Verdacht ergeben. Der Anwalt bestreitet das natürlich und will sich das genauer anschauen. Er redet in dem Beitrag eben alles klein, was die Ermittler haben. Würd ich nicht viel drauf geben, immerhin hat es für einen Haftbefehl gereicht.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Er könnte sich ja einfach auf die Straße gelegt haben und gewartet haben bis ihn jemand findet.
Ein Laie wird wohl im ersten Moment keinen Unterschied erkennen können ob jemand wirklich bewusstlos ist oder nur so tut.
Noch dazu in Anbetracht der Umstände (Kopfverletzung)
Nicht nur ein Laie, auch ein Arzt kann nicht feststellen, ob einen Bewusstlosigkeit vorlag oder nicht, wenn der Patient sagt, er sei bewusstlos gewesen. Bewusstlosigkeit hinterlässt ja keine messbaren Veränderungen.
Er kann lediglich sagen, ob es wahrscheinlich und bei kleineren Verletzungen überhaupt möglich ist, dadurch bewusstlos zu werden. Und das scheint hier ja eben nicht der Fall zu sein. Die Verletzungen waren nicht so schwerwiegend, dass man dadurch einen derart lange, wie vom Vater behauptete, Bewusstlosigkeit erleiden kann.
Der zitierte Beitrag von Clodmilla wurde gelöscht. Begründung: Persönliche Anekdote
Vor allem ist sie deutlich schwerer und stabiler, weil diese kohlensäure-haltigen alkoholischen Getränke dickere Wände und einen ziemlich massiven Boden haben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es handelt sich vielleicht nicht zweifelsfrei belegbar um genau diese Flasche, aber eben um eine Flasche und wieso hat der Vater die Existenz dieser Flasche nicht bezeugt wenn sie schon nachweislich im Wagen lag... mit dieser Denke erhärtet sich der Verdacht das hier etwas Unwahres bezeugt worden sein kann.
Für mich das stärkste Indiz!
Zitat von LostlessLostless schrieb:Das ist doch aber jetzt Spekulation was gefragt und beantwortet wurde. 🤷‍♂️
Das ist nicht ernst gemeint, oder? Die Polizei fahndet öffentlich nach der Herkunft der Flasche, und Du findest es unverdächtig, wenn der Vater nicht angibt, genau so eine Flasche dabei gehabt zu haben, weil die Polizei ihn nicht danach gefragt hat?!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:43
@FritzPhantom
Das ist es doch gerade mit dieser Familie. Tip top erfolgreich in jeder Hinsicht.Wunderschöne Karriere, tolle Präsentation, sogar das Kind mit den speziellen Bedürfnissen haben sie fast mühelos zur Karriere super betreut. Und nun mal kurz nachdenken, niemand schafft so etwas alles grandios perfekt. Das ist unmöglich, dass dabei nicht auch schwerer Erfolgsdruck auf den Eltern lastet. Sie, die erfolgsverwöhnte Familie hätten doch niemals offiziell ihr Kind in fremd Pflege geben können. Das hätte nicht ins Bild gepasst vom Leben für Fitness und Gesundheit. Also mussten sie das mit einbauen in ihr Leben. Und am Ende mussten sie alles parallel stemmen und trotzdem schöne positive Botschaften vermitteln. Seht her, wir schaffen alles, dann könnt ihr es auch. Das ist das traurige hinter solchen Hochglanz Karrieren. Immer muss man funktionieren, versagen ist einfach nicht drin!

@Diarmuid
Den Verdacht haben sie gehabt, die Ermittler, davon kannst du aber 100% ausgehen. Es wurde nur nicht kommuniziert. Den Verdacht werden nicht nur die Ermittler gehabt haben. Es hat sich nur keiner vorgewagt. Die Konstellation war einfach“ der arme Vater, das besondere Kind und so eine hübsche Familie und was die alles bewerkstelligen. Da passt ein Bild vom Vater, der nachts gar nicht so nett ist bzw sehr verzweifelt ist, nicht ins Bild. Schon gar nicht, wenn ein ganzes Land Mitleid hat und alle die Story vom Kapuzenmann glauben möchten.


@Photographer73
Ich kann mich dir nur anschließen. Deshalb habe ich mich an der Diskussion auch nicht mehr beteiligt. Freunde der Familie haben bereits im September Zweifel gehabt. Und das Muster hier ist leider nichts so ungewöhnliches. Nach außen das inszenierte perfekte Leben auch und vor allem mit diesem Kind mit Special needs. Er hatte so ein extrovertiertes Leben. Alles immer straff durchgezirkelt. Gesund sportlich, glückliche Familie, prominente Freunde, Presse, Erfolg und der Kleine war Teil der Inszenierung.
Seine nette Frau war mir persönlich etwas zu still , er war hier der Leitwolf. Alpha Männchen mit seiner ganzen Karriere. Logisch, dass Menschen solche Darstellungen lieben. Wie so ein Leben immer auf der Karriere Überholspur aussieht, hinter den Türen , erfährt man ja nie. Als ich gelesen habe „ Kapuzenmann, lange bewusstlos, Kind aus dem Wagen gekrabbelt“ war ich komplett raus und habe geahnt, eines Tages verhaftet man den Vater . Es ist immer der Kapuzenmann in solchen Fällen. Sobald vom ominösen Hoodie Träger die Rede ist, sollte man misstrauisch werden. Das Leben der Familie war etwas zu perfekt. Traurig aber absolut keine Überraschung für mich, nachdem ich im letzten September alles ergoogelt habe, was es zum Vater und seiner perfekten Erfolgsstory zu googeln gab.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:44
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Wie wäre es mit einer Nanny, die sich ausschließlich nachts um Leon gekümmert hätte?
Damit die Eltern durchschlafen können und genug Kraft tanken für den Tag.
Die Nanny wäre im selben Haus und durch die Spendengelder hätten sie die Möglichkeit, sich das auch eine zeitlang leisten zu können.
In der Zwischenzeit hätte man auf eine Einrichtung warten können.
Weil beeinträchtigte Kinder externe Personen auch so extrem gut akzeptieren. Da wird man auch sicher extrem qualifiziertestes Personal finden für diese Ausgabe, ich meine, wer reißt sich bitte nicht um so einen Traumjob? Und zur Not schreit er eben, ob ich wach bin und er bei mir schreit oder bei der Nanny ist ja auch schon wurscht, richtig?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:46
Hier ein eindringlicher Bericht über den Alltag mit einem am Syngap-Syndrom erkrankten Kindes. Es wird sicherlich nicht einfach sein, professionelle Unterstützung bei der Bewältigung des Krankheitsbildes zu bekommen, der Umgang mit so einem Kind ist jedenfalls alles andere als leicht.
„Man muss es annehmen, kein normales Leben zu führen“, sagt Vater Marcos. „Sonst dreht man durch.“
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/miesbacher-leidet-an-seltenem-syngap-syndrom-eltern-kaempfen-fuer-behandlung-90405634.html


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:48
@BernardoRomeo
Sorry, aber darauf gehe ich jetzt nicht ein.
Hatte eine Familie mit mehreren behinderten Kindern geholfen und kann dir sagen, das geht an die Substanz, aber dennoch MACHBAR!
Und ich bin noch nicht mal darin ausgebildet.
Wenn man als Eltern sein Wissen über das Verhalten und Interesse des Kindes weitergibt und die Nanny sich daran hält, klappt es stundenweise.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:56
@LARA43
Das Problem fängt erstmal damit an, eine fähige "Nanny" zu finden. Zum einen braucht die Betreuerin eines schwer beeinträchtigen Kind schon gewisse Befähigungen. Zum anderen werden überall solche Betreuungskräfte gesucht , denn es stehen nicht hunderte zur Verfügung, die sich nachts um Kinder mit derartig schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten kümmern wollen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:56
Zitat von BernardoRomeoBernardoRomeo schrieb:Weil beeinträchtigte Kinder externe Personen auch so extrem gut akzeptieren.
Man kann nicht alle Kinder mit Behinderungen über einen Kamm scheren. Der Großteil wird sich an eine Betreuungskraft gewöhnen, spätestens nach einer Eingewöhnung. Sicher gibt es da Ausnahmen, die gibt es immer aber die Regel wird es nicht sein. Ich verstehe einfach nicht, warum du die Betreuung durch pädagogisches Fachpersonal pauschal so schlecht redest.
Zitat von BernardoRomeoBernardoRomeo schrieb:Da wird man auch sicher extrem qualifiziertestes Personal finden für diese Ausgabe, ich meine, wer reißt sich bitte nicht um so einen Traumjob?
Für einige Fachkräfte wird der Job angenehmer sein, als z.B nine to five eine ganze Gruppe zu betreuen.

Da das aber ins off topic führt, werde ich das ab nun nicht weiter diskutieren.


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01.03.2023 um 09:58
@Lane1988
Das ist leider wahr, aber immerhin kann man es versuchen.
Vielleicht hat man irgendwann das Glück, so eine zu finden?
Alles ist besser als sein Kind zu töten 🥺😭


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 09:59
Es bleibt aber nicht bei einer Nanny. Eine Bekannte hat ein ausl. behindertes Kind aus einem Heim geholt. Das Kind war ein Drogenopfer der Mutter und hat dann laufend Schlaganfälle bekommen und war immer mehr eingeschränkt Man brauchte ein großes Transportfahrzeug, es wurde von der Mutter dafür ein Kredit aufgenommen, ständiger Schlafmangel... Er .. Polizist .. ist in Tirol gebliebrn, sie ist nach NÖ gezogen.. zwecks mehr Hilfe, die es dort aber für Tiroler nicht geben konnte. Ich hätte zu helfen versucht .. 0 Chance .. auch weil die Mutter überall dagegen war. Sie wollte alles selbst machen .. als Volljähriger sollte der Junge dann ins Seniorenheim... zuletzt hatte auch die Mutter ein Einsehrn und er wird teilweise betreut. Spenden fließen auch in Tirol nicht endlos. Für Forschungsprojekte hqt man halt mehr Verständnis.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:01
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Der Schrittzähler ist von der Polizei doch ausgewertet und diese Auswertung hat offensichtlich wichtige Indizien für den Verdacht ergeben. Der Anwalt bestreitet das natürlich und will sich das genauer anschauen. Er redet in dem Beitrag eben alles klein, was die Ermittler haben. Würd ich nicht viel drauf geben, immerhin hat es für einen Haftbefehl gereicht.
Ich verstehe noch nicht wie die Thematik um den Schrittzähler Indizbegünstigend ist.. Kann. or das mal einer erklären bitte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:02
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Den Verdacht haben sie gehabt, die Ermittler, davon kannst du aber 100% ausgehen. Es wurde nur nicht kommuniziert. Den Verdacht werden nicht nur die Ermittler gehabt haben. Es hat sich nur keiner vorgewagt. Die Konstellation war einfach“ der arme Vater, das besondere Kind und so eine hübsche Familie und was die alles bewerkstelligen. Da passt ein Bild vom Vater, der nachts gar nicht so nett ist bzw sehr verzweifelt ist, nicht ins Bild. Schon gar nicht, wenn ein ganzes Land Mitleid hat und alle die Story vom Kapuzenmann glauben möchten.
Ja, bin ich auch sicher. Auch die Polizei hat von Anfang an den Verdacht gehabt. So ein Verdacht wird natürlich nicht öffentlich geäußert, eben weil der Vater ein wesentlicher Teil der Berichterstattung, weil er duch dasd öffentlich Präsenz der Familie in den Medien und in den sozialen Netzwerken für jederman einfach zu identifizieren und zu finden ist. Und solange es nur ein Verdacht ist, der für einen Haftbefehl nicht ausreicht, wäre es ganz schnell Rufmord, so einen Verdacht öffentlich zu machen. Abgesehen davon, hätte es wahrscheinlich auch die Ermittlungen massiv behindert.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Als ich gelesen habe „ Kapuzenmann, lange bewusstlos, Kind aus dem Wagen gekrabbelt“ war ich komplett raus und habe geahnt, eines Tages verhaftet man den Vater . Es ist immer der Kapuzenmann in solchen Fällen. Sobald vom ominösen Hoodie Träger die Rede ist, sollte man misstrauisch werden.
Ja, klar, der Kapuzenmann...

Man muss sich doch nur ein oder zwei Sendungen Aktenzeichen XY anschauen, und man wundert sich, was den Opfern, trotz Panik und Ausnahmesituation alles an Eigenschaften an den Tätern aufgefallen ist. Statur, Gang, Akkzent, Geruch, schmuddelige oder gepflegt Kleidung, Umgangsformen... sehr viele Kleinigkeiten.

Wenn aber der Kapuzenmann ins Spiel kommt, dann konnte man nichts erkenne, weil die Kapuze ja das Gesicht verdeckt hat. Meist ist die Kleidung dieser Kapuzenmänner schwarz. Wenn die Polizei dann sagt. "Ist Ihnen denn so gar nichts an dem Täter aufgefallen?" werden plötzlich ziemlich konkrete Details erfunden, in diesen Fall der Adler auf dem Hoodie, die aber entweder nicht verifiziert werden können (weil es diese Ausführung gar nicht gibt) oder die nicht helfen, weil jeder 10 so einen Hoodie hat...

Erklär mir mal einer, wie es gehen soll, dass man von hinten nieder geschlagen wird, und zwar so heftig, dass man zu Boden geht und 1 1/2 Stunden ohnmächtig ist, kurz vor dem Beginn der Ohnmacht aber noch einen Blick auf den Rücken des fliehenden Täters werfen kann, um dort das Adleremblem zu erkennen...

Und das gleiche gilt für Bewusstlosigkeit. Ich war in meinem Leben ganzen Leben einen einzigen Filmriss von vielleicht 10 Sekunden gehabt (mit dem Fahrrad gefahren und auf der Straße liegend aufgewacht), ansonsten war ich noch nie bewusstlos... Aber in diesen Räuberpistolen kommen regelmäßig länger Episoden von Bewusstlosigkeit und/oder Amnesie vor.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:05
Zitat von rattichrattich schrieb:Dann müsste es Anzeichen für Gewalteinwirkung gegeben haben, von denen bisher aber nichts veröffentlicht wurde. Damals hieß es, laut Obduktionsbericht wäre Leon ertrunken, „ohne Fremd- oder Gewalteinwirkung“.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Braucht es denn Gewalt, um ein Kind aus dem Wagen zu heben und in den Fluss zu werfen?
Zitat von rattichrattich schrieb:Ein Kind in den Fluss zu werfen, ist Gewalt.
@rattich

Mit fehlender Gewalt ist hier ganz klar gemeint, dass das Kind weder geschlagen noch grob angepackt oder anderweitig verletzt wurde. Ob es in den Fluss geworfen/gestoßen wurde oder selbst gefallen ist, kann im Rahmen einer Obduktion vermutlich nicht nachgewiesen werden. Dass es abscheulich ist, ein Kind ins Wasser zu werfen und dort dem Sterben zu überlassen, steht außer Frage.
Der zitierte Beitrag von Clodmilla wurde gelöscht. Begründung: Persönliche Anekdote
Was möchtest du mit dieser Aussage im Zusammenhang mit dem Fall ausdrücken?
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Ev. stammen die Scherben der Flasche vom Angriff auf Leon
Laut Obduktion war Leon äußerlich unversehrt. Er ist ertrunken.


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01.03.2023 um 10:10
Was wäre, wenn der Vater Leon bewusst aus dem Kinderwagen rausgenommen hat und Leon daraufhin zum Wasser gelaufen ist?
Und der Vater hat dann nicht eingegriffen, sondern den Todeskampf im Wasser miterlebt.
Ist es dann auch Mord oder Totschlag mit unterlassener Hilfeleistung?
Kennt jemand die Gesetze in Österreich?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:11
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Erklär mir mal einer, wie es gehen soll, dass man von hinten nieder geschlagen wird, und zwar so heftig, dass man zu Boden geht und 1 1/2 Stunden ohnmächtig ist, kurz vor dem Beginn der Ohnmacht aber noch einen Blick auf den Rücken des fliehenden Täters werfen kann, um dort das Adleremblem zu erkennen...
Die Hoodiebeschreibung bezog sich nicht auf den flüchtenden Täter, sondern auf einen Spaziergänger, der dem Vater eine ganze Weile vor dem Angriff begegnet war laut seiner Aussage.

EDIT:
„Um kurz vor drei Uhr ist ein Mann etwa 50 Meter entfernt von uns im Regen durch den Park gegangen“, heißt es in der Mitteilung. Er sei dann über die Brücke in Richtung der St. Johanner Mittelschule gegangen. Zur selben Zeit spazierte auch der 37-Jährige mit seinem Buben dorthin. „Als wir wenig später auf der gleichen Brücke angekommen waren, war er nicht mehr zu sehen.“ Der mögliche Zeuge habe einen blauen Hoodie getragen, die Kapuze am Kopf und mit „einem großen, weißen, vollflächigen Aufdruck am Rücken – ähnlich einem Adler“, schreibt die Familie.
Quelle: https://www.tt.com/artikel/30833236/toter-bub-in-st-johann-eltern-suchen-moeglichen-zeugen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:17
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich verstehe noch nicht wie die Thematik um den Schrittzähler Indizbegünstigend ist.. Kann. or das mal einer erklären bitte.
Es gibt Schrittzähler, wo z.B. die Schritte pro Stunde (manche auch minutengenau) gespeichert werden. Wenn der TV sagt, dass er eine Stunde ohnmächtig war, aber in jeder Stunde 500 Schritte gemacht wurden, dann kann was nich stimmen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:19
@cododerdritte
In fast jedem bekannten True Crime, der ähnlich gelagert ist ( sei es auch nur Konstellation Ehemann Ehefrau oder ähnliches) kommt mindestens immer ein Hoodie oder eine Kapuze vor. Der Täter trägt sowas anscheinend vorwiegend. Ich könnte jetzt hier aus dem Stehgreif exakt solche Beschreibungen von Verletzungen durch Kapuzen Männer mit Ohnmacht als Folge aufzählen. Und nach dem Erwachen ist auf einmal wahlweise der Ehepartner tot, das Baby tot. Wie viele Täter gab es schon, die sich solche selbstverletzungen zugefügt haben und dann eine Ohnmacht dazu. Es gibt ja nicht umsonst die Theorie : je mehr „ Garnitur“
Dazukommt an Details zum angeblichen Täter usw umso unglaubwürdiger wird es. Die einfachste Lösung ist meist und trauriger weise die richtige. Wenn ihr Hufe hört, denkt an Pferde, nicht an Zebras.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 10:19
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Was wäre, wenn der Vater Leon bewusst aus dem Kinderwagen rausgenommen hat und Leon daraufhin zum Wasser gelaufen ist?
Und der Vater hat dann nicht eingegriffen, sondern den Todeskampf im Wasser miterlebt.
Ist es dann auch Mord oder Totschlag mit unterlassener Hilfeleistung?
Kennt jemand die Gesetze in Österreich?
Also das Gleiche als wenn er dem Kind gesagt hätte „Spring von der Brücke“? Wäre Totschlag.


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