@FritzPhantom Das ist absolut richtig. Ich kann da leider aus persönlichen Gründen gut mitreden. Selbst wenn man das beeinträchtigte Kind nur stundenweise in meinetwegen auch qualifizierte Obhut gibt hat man da immer einen Stein im Magen, man hat ständig Angst, dass was passiert, dass es dem Kind vielleicht schlecht geht.
Dann gibt es zwei Gruppen:
Gruppe 1: Ich muss das Kind aber zumindest teilweise abschieben. Ich bin einen grippalen Infekt vom Totalkollaps entfernt. Wenn ich kaputt gehe, hat das Kind auch nichts davon.
Gruppe 2: F... it, ich muss. Es muss irgendwie. Wir schaffen das irgendwie, es muss gehen.
Dann gibt es auch noch die Gruppe 3, die sich wider Besseren Wissens einredet, dass es das Kind bei den "Hilfsangeboten" besser hat, um selbst wenigstens noch in Ansätzen einem eigenen Leben nachgehen zu können. Fraktion Selbstbetrug quasi.