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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.396 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 19:45
@musikengel
Hier wurde doch vorhin ein Interview mit dem Mann ( der den Angeklagten entdeckte) verlinkt. Das ist zwar Dialekt, aber ich glaube gehört zu haben, ( auf die Frage woher er wusste, ob der am Boden liegende noch lebte) „ er war warm“…
Vielleicht habe ich mich verhört? Er hat auch erzählt, dass er den Angeklagten sogar kennt, nur eben hat er ihn da im Dunkeln nicht erkannt, weil er den Schirm über dem Gesicht hatte.
Das ist eigentlich kaum zu glauben, oder? Der geht morgens um vier mit seinem Hund und findet zufällig jemanden, von dem er später erfährt, dass man sich kennt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 19:55
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das ist eigentlich kaum zu glauben, oder? Der geht morgens um vier mit seinem Hund und findet zufällig jemanden, von dem er später erfährt, dass man sich kennt.
Nicht ganz so unvorstellbar, da St. Johann nur knapp 10.000 Einwohner hat. Und "kennen" – der Angeklagte hat sich ein paarmal im Baumarkt beim Zeugen etwas zurechtschneiden lassen, wenn ich recht verstehe.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:04
Zitat von soomasooma schrieb:Nicht ganz so unvorstellbar, da St. Johann nur knapp 10.000 Einwohner hat. Und "kennen" – der Angeklagte hat sich ein paarmal im Baumarkt beim Zeugen etwas zurechtschneiden lassen, wenn ich recht verstehe.
Ist das ernst gemeint? Ganz ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit geht doch gegen Null, dass das so passiert. Aber gut. Wahrscheinlichkeit und halt Treffer.

Mag dann halt die große Ausnahme gewesen sein, dass ausgerechnet jemand, der den TV kennt, ihn da so vorfindet, liegen lässt ohne erste Hilfe Maßnahme, nbach Hause geht und dort Hilfe ruft. Zufall halt.

Im Übrigen hat mich das mit dem anstupsen und dann einfach liegen lassen von Anfang an irritiert. Da liegt eine bewußtlose Person und man stupst die (mit dem Fuß) an und geht ohne auch nur irgendeine Hilfemaßnahme an der Person durchzuführen nach Hause? Ja, um Hilfe zu rufen. Aber was ist mit Ersthilfe?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:14
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ist das ernst gemeint?
Ja, ich lebe auch in so einem Kaff. Da "kennt" fast jeder jeden und Leon war ja mit im Baumarkt, wie ich das verstanden habe. Sowas merkt man sich schon. Das bedeutet aber nicht "näher kennen". Ja, halte ich für Zufall. Und der Auffinder hat nichts falsch gemacht: Er hat umgehend den Notruf verständigt und die Einsatzkräfte dorthin geleitet. Das ist Erste Hilfe.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:16
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Im Übrigen hat mich das mit dem anstupsen und dann einfach liegen lassen von Anfang an irritiert. Da liegt eine bewußtlose Person und man stupst die (mit dem Fuß) an und geht ohne auch nur irgendeine Hilfemaßnahme an der Person durchzuführen nach Hause? Ja, um Hilfe zu rufen. Aber was ist mit Ersthilfe?
Da frage ich mich auch, wie der Mann gespürt haben will, dass Leons Vater noch warm war?
Doch sicher nicht durch Socken und Schuhen?
Also ich glaube dem Zeugen zwar, aber man sieht selbst hierbei,
dass an die Öffentlichkeit die merkwürdigsten Zusammenhänge kommen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:28
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ist das ernst gemeint? Ganz ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit geht doch gegen Null, dass das so passiert. Aber gut. Wahrscheinlichkeit und halt Treffer.
Finde ich überhaupt nicht unwahrscheinlich. Der Mann arbeitet im Baumarkt am Zuschnitt. Da kommt man noch eher mit Kunden kurz ins Gespräch, hat länger mit denen zu tun als an der Kasse, weil die halt erst mal erklären, was sie wollen und dann auf ihren Zuschnitt warten. Man merkt sich dann die Kunden wahrscheinlich auch eher, als wenn man sie nur an der Kasse bedient.
Ein Mann, der öfter mit einem behinderten Kind kommt, fällt allemal sehr viel deutlicher auf, als ein 0815-Kunde. Die Familie hat auch immer mit Partnerschaften mit Semi-Promis von sich Reden gemacht, um für den Verein zu werben, auch durch so was hat ein Kunde einen höheren Wiedererkennungswert.
Und dann wird es in St.-Johann bzw. der Gegend eben nicht so viel Baumärkte mit Zuschnitt-Service geben, d.h. der Vater ist vielleicht auch immer wieder in den einen gleichen Baumarkt gegangen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:30
Zitat von SabsySabsy schrieb:Da frage ich mich auch, wie der Mann gespürt haben will, dass Leons Vater noch warm war?
Doch sicher nicht durch Socken und Schuhen?
Vielleicht indem man mal an den Hals fasst z. Bsp. Ich verstehe auch jetzt auch nicht, das einige dem Zeugen hier fast Vorwürfe machen falsch gehandelt zu haben. Er hat doch Hilfe geholt, und damit mMn. alles richtig gemacht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:36
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Er hat doch Hilfe geholt, und damit mMn. alles richtig gemacht.
Sehe ich auch so. Er hat sich gekümmert und innerhalb von ca. 10 bis 15 Minuten war Hilfe da.

Hat auch gar keinen Einfluss auf den Fall bzw. den Prozess gegen den Vater und die Frage ob dieser Schuld am Tod des Sohnes ist oder nicht. Der Zeuge war dort geladen, um die Auffindesituation zu beschreiben., mehr nicht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 20:57
@Grillage
Natürlich hat er alles richtig gemacht. So wie der Angeklagte da lag, mit dem Schirm über dem Gesicht… wer bitte würde sich trauen, den Schirm da zu entfernen, um da am Hals den Puls zu fühlen ? Der Mann wird den Schock seines Lebens bekommen haben, als er später erfahren musste, wen bzw. was er hier vorgefunden hat.
So wie es sich ja nun darbietet, anhand der Indizien, hätte der Mann mit dem Hund sich gar nicht so beeilen müssen. Der Angeklagte wäre sicher irgendwann schon mal selbst aufgestanden, wenn nun gar keiner vorbeigekommen wäre.
Die Frage bleibt, was hätte er gemacht, wenn da nun überhaupt niemand aufgetaucht wäre? Hätte er dann die Ohnmacht verlängert oder die Story etwas abgewandelt. Irgendwie muss er das gewusst haben, wann in dem Park im Morgengrauen, mit ersten Fußgängern zu rechnen war. Denn stundenlang da so im Regen, in Pose zu liegen , kann ja auf die Dauer auch anstrengend sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 21:09
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Vielleicht indem man mal an den Hals fasst z. Bsp. Ich verstehe auch jetzt auch nicht, das einige dem Zeugen hier fast Vorwürfe machen falsch gehandelt zu haben. Er hat doch Hilfe geholt, und damit mMn. alles richtig gemacht.
Also ich sage das nicht aus, dass der Zeuge etwas falsch gemacht hat.
Bekannt war nur, dass er den Ohnmächtigen mit dem Fuss angestupst hatte
und jetzt wird ausgesagt, dass der Vater noch warm war.
Bitte markiere auch die User, die das ausgesagt haben- Danke!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 21:10
Irgendwo muss der Zeuge den " Ohnmächtigen" ja berührt haben. Die Hände können kalt sein, aber Hals oder Gesicht eigentlich nicht. Aber @Grillage hat recht, es ist für den Fall nicht relevant.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 22:03
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ja klar aber so etwas unter Eid auszusagen ?
Hab ich was verpasst?

Wer hat denn unter Eid ausgesagt?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 22:28
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ja klar aber so etwas unter Eid auszusagen ? gewagt, gewagt
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Hab ich was verpasst?

Wer hat denn unter Eid ausgesagt?
Frage ich mich auch. Vereidigt wurde bisher kein Zeuge und der war ja noch nicht mal in der Verhandlung.

Weiter, gibt es ja Leute die auch einen Meineid locker begehen.

Aber in diesem Fall glaube ich nicht, dass der Zeuge unbedingt lügt. Ich glaube schlichtweg, ihm wurde eine Story aufgetischt. Das meinte ich mit Schmarrn. Ich kann morgen auch in die Kneipe rennen und indirekt einen Mord gestehen, da droht wahrscheinlich nicht viel. Vielleicht mit Phantasie Üble Nachrede wegen der Affäre, es ist ja noch nicht mal wirklich eine Irreführung der Behörden. Da braucht es nicht viel Mut dafür.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.07.2024 um 23:56
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Sorry, aber das ist einfach nur abstoßend, platt und ein billiger Versuch, hier gängige Klischee zu bedienen, damit die Geschworenen die Zweifel leichter schlucken.
Du hast mit allem Recht. Aber wir haben es hier mit 8 Geschworenen, aus sicherlich verschiedenen Gesellschaftsstrukturen zu tun. Vielleicht können sie 2-3 davon mit diesen Klischees zum zweifeln bringen. Das ist der Sinn dahinter.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Schaut man mal ins Burgenland, wird einem klar, was ich meine. Osteuropäer laufen immer noch gerne unter dem Generalbegriff „Tschuschn“ und werden sehr kritisch bis abwertend beäugt. Viele alte Vorurteile, gut gepflegter Fremdenhass…aber sicher auch Kriminalstatistik, führen so solchen Verhaltensweisen, die natürlich nicht entschuldbar sind, weil man eine Gruppe und das nur aufgrund ihrer Nachnamen unter Generalverdacht stellt.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Aber darauf werden die Verteidiger (einer ist ja eh mit 75 in der Generation, die die politischen Probleme, siehe Burgenland, und Leute, wie Franz Fuchs, erlebt haben) pokern…da haben zwei Tschuschn in der Funkzelle um den Vater zur Zeit des „Überfalls“ telefoniert, die waren das bestimmt, denen ist ja alles zuzutrauen.
Wir sind hier zwar nicht im Burgenland aber die allgemeine Stimmung, auch in Tirol, geht in diese Richtung. Ich habe eine jahrelange Freundschaft in Tirol, aber die von dir beschriebene Grundstimmung finde ich auch in Tirol immer mehr vor. Es schockiert mich jedes mal.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 08:17
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Hab ich was verpasst?

Wer hat denn unter Eid ausgesagt?
Nicht unter Eid sondern unter Wahrheitspflicht beim LKA Tirol.
Ein weiterer von den Ermittlern nicht weiter verfolgter Strang: Anfang Januar 2023 meldete sich Zeuge Markus W. mit ei­ner brisanten Aussage beim Tiroler LKA. Unter Wahrheits­pflicht berichtete er von einer Begegnung mit einem glatz­köpfigen Mann Mitte 40 am 5., 6. oder 7. Januar vor ei­nem Lokal in Westendorf: „Er sagte, dass er der Vater des Jungen sei, dass er eine Affä­re mit der Mutter hatte, dass er es gewesen sei und mit seiner Schuld nicht klarkom­me. Es klang für mich so, als habe er den Mord an dem Jungen gestanden.“
Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/mordprozess-um-leon-kommt-der-vater-jetzt-wegen-polizei-pannen-frei-66a739bedfae2b64e0a74397


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 08:47
@musikengel
Es ist nichts ungewöhnliches, dass sich in solchen ( darf ich sagen, spektakulären Fällen?) auch immer mal zeitversetzt, merkwürdige Anekdoten drumherum ranken. Was also hat man hier? Person A gibt an, von Person B ( keine konkrete Namensnennung) gehört zu haben… vor Restaurant? Datum variabel ( Januar?)
Und nun kommt es : er ( der namentlich nicht bekannte) wäre der Vater des Kindes? Aha, und was konnte er nicht mehr ertragen? Und was genau will der ominöse Glatzkopf getan haben? Den Vater lässt er leben? Aber sein Kind nicht?
Wo bitte ist da irgendeine Logic drin?
Und das vor einem Restaurant?
Und wieso erzählt B das der Person A? Er hätte doch einen anonymen Hinweis geben können. Hatte der glatzköpfige B) denn auch Beweise parat, dass er dem Angeklagten in der Nacht gefolgt ist?
So langsam gehts in die unappetitliche Richtung. Das reicht nicht mal mehr für die Hollywood Himbeere. Es beleidigt und demütigt nicht nur den
gesunden Verstand, sondern auch die Mutter des Kindes und macht aus dem Prozess slapstick.
Der Mann, der den Angeklagten am Morgen fand, der hat es doch im Interview gesagt… es wurde viel geredet im Ort. Ja klar doch, das ist in Orten dieser Größenordnung wohl normal. Wo sogar ein Angestellter eines Baumarktes, das fragwürdige Vergnügen hat, morgens um vier, auf einen liegenden Kunden zu treffen. Das ist warscheinlich der Nachteil an so überschaubaren Städten. Irgendwie kennt jeder einen, der einen kennt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 08:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Die Frage bleibt, was hätte er gemacht, wenn da nun überhaupt niemand aufgetaucht wäre? Hätte er dann die Ohnmacht verlängert oder die Story etwas abgewandelt. Irgendwie muss er das gewusst haben, wann in dem Park im Morgengrauen, mit ersten Fußgängern zu rechnen war. Denn stundenlang da so im Regen, in Pose zu liegen , kann ja auf die Dauer auch anstrengend sein.
Da er wohl schon öfter da wird, wird er gewusst haben, dass man ihn über kurz oder lang finden muss. Er lag ja auch an einer günstigen Stelle. Ich sag es jetzt mal so: wenn der Plan ist, einen Raubüberfall vorzutäuschen und die Absicht, dass der Sohn stirbt UND daraufhin ein entspanntes Leben mit Durchstarten all der zum Erliegen gekommenen Aktivitäten, DANN nehme ich wahrscheinlich sehr viel in Kauf: dass ich durchnässe, unterkühle, krank werde etc. Irgendwann wäre jemand gekommen, die Hundebesitzer haben so ihre Zeiten und das wird er einfach gewusst haben.
Der Zeitpunkt war wohl so gewählt, dass er die Tat noch möglichst ohne Zeugen durchführen kann, dann aber doch möglichst schnell gefunden wird. Was dann aber eher unglaubwürdig finde ist eben DIESER Zeitpunkt eines Raubüberfalls und, dass es ungemütlich war und regnete. Will sagen: zu solchen Bedingungen ist ein Raub unwahrscheinlicher, als beispielsweise um 23 Uhr. Die meisten Raubüberfälle - wenn auch oft anders gelagert - finden in den Abendstunden statt. Und ein Räuber möchte ja Erfolg haben und nicht umständlich ewig warten, bis ein passendes Objekt des Weges kommt. Für mich also auch ein Kriterium, was gegen den TV spricht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 09:01
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:btw…hatte der Vater auch Wunden im Gesicht?)
Die Threadsuche findet dazu zwei Zitate in diesen Postings:

Beitrag von Bazengas (Seite 172)

Beitrag von IlluminatiNWO (Seite 142)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 09:13
Noch mal was zu den aufgestellten Füßen in Bauchlage: wenn ich eine Betonstatue (oder aus anderen festen Materialien) nach vorne kippe, dann kommt sie genau so zu liegen - die Füße sind aufgestellt. Hat der TV wohlmöglich gedacht, es wäre beim Menschen genauso und es deshalb so gemacht? Er hat ja anscheinend weder an die Körpertemperatur gedacht, noch an die Muskelentspannung bei einer Ohnmacht. War nur so ein Gedanke....

Zum ersten Zeugen: Ich finde bei der Befragung nur die Stelle, wo er sagt, er sei nicht davon ausgegangen, dass der TV tot sei. Wie und warum er das so empfunden hat, ist nicht ersichtlich bzw nicht hinterfragt worden. Vielleicht hat er auch intuitiv das Gefühl gehabt, dass jemand, der SO da liegt (mit aufgestellten Füßen) einfach nicht tot sein kann? ...und kann das jetzt nicht mehr wirklich begründen. Aber man hat ja nicht nachgefragt, woran er es fest macht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.07.2024 um 10:17
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:@musikengel
Hier wurde doch vorhin ein Interview mit dem Mann ( der den Angeklagten entdeckte) verlinkt. Das ist zwar Dialekt, aber ich glaube gehört zu haben, ( auf die Frage woher er wusste, ob der am Boden liegende noch lebte) „ er war warm“…
Vielleicht habe ich mich verhört?
Na mehrmaligem Videostudium des Interviews mit dem Auffindezeugen habe ich kein "warm" hören können - "hoam" ist er gegangen und "drhoam" war sein Handy. Die Aussage "er war noch warm" können wir glaube komplett streichen.


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