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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

3.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 15:21
Erinnert übrigens an Chris Watts.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 15:25
Zitat von NursiiNursii schrieb:Richtig! Wenn man was unten im Korb hat, diesen zusammenklappt und wieder auseinander- da fällt die Hälfte grundsätzlich raus. Oder sie haben ein Auto, in dem sie den buggy- der ja relativ klein ist- grad so reinstellen können. Das weiß man nicht 🤔
Dazu wurden sicher Aussagen aufgenommen. Also wie der Buggy für gewöhnlich transportiert wurde. Bin gespannt, ob das noch thematisiert wird. Wenn auf seinem Handyvideo als auch auf den Aufnahmen der Überwachungskamera die Flasche zweifelsfrei zu sehen ist und der Buggy beim Ausladen auseinander geklappt werden musste wäre das zusammen schon ein sehr starkes Indiz dafür dass er hier lügt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 15:31
@Frau_der_Lage
Die Betreuerin von Leon kenn sich auch an keine Flasche erinnern. Jetzt gibt es ja die Möglichkeit, dass sie einfach schon seit Ewigkeiten unten im Fach lag und man ihr einfach in all der Zeit „vergessen“ hatte, ihr keine Beachtung schenkte, weil sie einfach schon ewig drin war… oder sie wurde am Tag des geschehenes erst hineingelegt. Das wird man aber nicht mehr nachvollziehen können.
Monate später nach der Verhaftung des Angeklagten sei sie einvernommen worden. „Wurde Ihnen so eine Flasche dabei vorgehalten?“, fragt Verteidiger Albert Heiss. Sie sagt: „Ich kann mich nicht daran erinnern. Vielleicht ein Foto, aber ich kann es nicht zu 100 Prozent sagen.“ Heiss: „Hat man irgendetwas dazu gesagt, warum Ihnen diese Flasche gezeigt worden ist?“ Die Betreuerin: „Mir wurde angeschuldigt, dass ich im Dienst getrunken und dass ich die Flasche im Buggy verstaut hätte.“
Quelle: krone

Und nun soll die Betreuerin die Flasche womöglich im buggy verstaut haben. Sollte sie wirklich im Dienst getrunken haben, beseitigt man doch „Beweise“?!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 15:50
Zitat von NursiiNursii schrieb:Die Betreuerin von Leon kenn sich auch an keine Flasche erinnern. Jetzt gibt es ja die Möglichkeit, dass sie einfach schon seit Ewigkeiten unten im Fach lag und man ihr einfach in all der Zeit „vergessen“ hatte, ihr keine Beachtung schenkte, weil sie einfach schon ewig drin war… oder sie wurde am Tag des geschehenes erst hineingelegt. Das wird man aber nicht mehr nachvollziehen können.
Aber wenn die Flasche ganz unten im Fach gelegen hätte, könnte man sie ja auf den Videos nicht gesehen haben, oder?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 15:54
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Aber wenn die Flasche ganz unten im Fach gelegen hätte, könnte man sie ja auf den Videos nicht gesehen haben, oder?
Doch, je nachdem wie „offen“ der Korb ist, bzw. wie die Flasche lag. Vllt ragte sie ja außen am Rand heraus? Bewusst wahrnehmen muss man sie dann dennoch nicht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:06
Zitat von NursiiNursii schrieb:Doch, je nachdem wie „offen“ der Korb ist, bzw. wie die Flasche lag. Vllt ragte sie ja außen am Rand heraus?
Ah, Danke für die Erklärung.

Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, entschuldige.

Da merkt man gleich, dass man ohne Kinder da eine Bildungslücke hat.

Dann könnte sie ja vermutlich ewig so liegen, ohne dass es jemanden auffällt, wenn keiner auf beispielsweise einen rosanen Verschluss oder so achtet.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:10
@Nursii
Nun ja, Verteidiger müssen auf jedes, noch so belastende Indiz, eine gute Alternative Story anbieten. Nun war es dann vermutlich die bedauernswerte Angestellte, die die Flasche dort verstaut hat, nachdem sie geleert wurde. Man muss nur genug Spaghetti an die Wand werfen, ein paar werden sicher kleben bleiben.
Da bleibt allerdings die große Frage, da liegt also eine bauchige auffällige, geleerte Flasche ( mit ehemals alkoholhaltigem Getränk gefüllt) in dem Kinderwagennetz, oder ggf. der Ablage? Wieviele dieser Kinderwagen für Special needs, hatte die Familie denn? Ist es wirklich vorstellbar, dass ein Vater oder einen behütende Mutter, wochenlang einen buggy benutzen, der mit Leergut fremder Leute ( Sekt oÄ) befüllt ist? Nochzumal hätte die Gefahr bestanden, dass der kleine die Flasche irgendwie zu fassen bekommt und sich verletzt. Das war eine Musterfamilie, alles tip top und immer proper auf ihren Sohn konzentriert und sein Wohlergehen. Da liegt kein Abfall fremder Leute zufällig im Kinderwagen wochenlang rum. Der Junge war ja recht lebhaft und unruhig, da ist Glas in Form einer Flasche keine gute Idee für nächtliche Spazierfahrten.

@Foxie123
Ich stelle mir gerade jede Art von Regenschirm vor, von Knirps bis Stockschirm. Zumindest im aufgespannten Zustand, kann der Schirm doch nicht seinen Kopf bedeckt haben, oder? Wie lang sind ausgefahrene Schirme? 80 cm der könnte doch maximal schräg über ihm irgendwie gelegen haben, aber den Kopf bedecken? Dann hätte er ihn ja vorher verkürzen müssen. Wenn ich nen Schirm aufspanne, um ihn zb in der Wanne trocknen zu lassen, dann steht der niemals gerade und zumindest die Bespannung ist vom Griff ca 70/80 cm entfernt.
Ich frage mich, warum macht ein Vater in stockdunkler Nacht handy Videos von seinen schlaflosen Sohn und spricht dabei noch. Für was soll das gut sein? Und er warnt den Sohn ( „ Schnecke“?) aufzupassen ? Der Junge hatte beim auffinden keine Schuhe an? Hat man die Schuhe gefunden? Ist der kleine da nachts im Regen barfuß rumgelaufen, während der Vater ihn filmte?
Hat er die Videos als vorsorgliche Beweise gemacht, um zu zeigen, wie lustig der Ausflug war? Sozusagen vorsorglich, falls jemand sein handy im trash findet, könnte jeder sehen, wie besorgt und liebevoll, er als Vater in der Nacht war.
Es wäre kein untypisches Verhalten für einen Täter, schon vorher Alibis, Erklärungen, Anrufe, zurechtzulegen. Er hat sicher damit gerechnet, dass man auch ihn verdächtigen könnte. Diese ganzen akribischen Abläufe an den Abend zuhause, die Ausschmückungen, das ist schon ungewöhnlich, für jemanden, der angeblich heftig aufgeschlagen ist und in einer langen Ohnmacht gewesen sein will. Alleine die Beschreibung des hoodies mit Aufdruck des Typen im Park? Daran seltsamerweise konnte er sich erinnern?
So viele Widersprüche und Seltsamkeiten. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er eine gewisse Zeitspanne hatte, in welcher er sich noch umentscheiden konnte, wenn er gewollt hätte.
Aber es wäre wirklich außergewöhnlich, dass ein Elternteil den Sohn willentlich dem sicheren Tod aussetzt und sich selbst am Leben lässt. Eigentlich ist das doch die gr Ausnahme bei Kindstötungen. Vielleicht irre ich ja, Eltern töten ihre Kinder um zb den Ex Partner zu bestrafen, oder um ihnen irgendwas zu ersparen. Aber dass ein Elternteil das macht und dabei sich selbst weiterleben lässt? Er wäre dann quasi in sein altes Leben zurückgekehrt, zu seiner Familie, mit einem freien Platz am Tisch. Ist es vorstellbar, dass jemand so etwas plant und tatsächlich denkt, hinterher wird alles gut, das alte Leben, mit nur einem Kind einfach so weiterzuführen zu können?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:11
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Dann könnte sie ja vermutlich ewig so liegen, ohne dass es jemanden auffällt, wenn keiner auf beispielsweise einen rosanen Verschluss oder so achtet.
Ja. Auch und vor allem, wenn das schon lange son Kruscht-Fach ist.
ABER: Die Polizei und dann auch die Familie, suchten öffentlich nach Personen, die am tatzeitpunkt und Ort ggfs Angaben zur besagten Hugo-Flasche machen können:
‼️ Und schon wieder möchten wir euch um eure Hilfe bitten:

Am Freitag erging vonseiten des Landeskriminalamtes Tirol erneut ein öffentlicher Zeugenaufruf. „Am Tatort wurde damals eine Flasche aufgefunden, bei der es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um das Tatobjekt handelt“, heißt es vonseiten der Ermittler. Wer an dieser besagten Nacht dazu Beobachtungen gemacht oder jemanden gesehen hat, der mit einer Glasflasche mit der Aufschrift „Pink Hugo“ (siehe Bild ganz oben) unterwegs war, soll sich mit dem LKA Tirol in Verbindung setzen.

Zweckdienliche Hinweise ans Landeskriminalamt Tirol unter der Telefonnummer 059 133/70 3333 oder an jede andere Polizeidienststelle.

BITTE, BITTE wieder überall teilen!!!! VIELEN DANK!!!!!!!!

--> gesamter Artikel von der Tiroler Tageszeitung unten in den Kommentaren!
Quelle: Leon and Friends e.v.

Und spätestens DA muss doch dann so langsam kommen:“stop! War da nicht mal was im Fach unten im buggy? War das nicht sogar SO eine Flasche?“


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:20
Angeklagter: „Ich habe durch die Zeitung davon erfahren“
Jetzt darf der Angeklagte das Wort erheben. „Über diese Google-Suche habe ich in meiner Zelle erfahren – und zwar durch eine Tageszeitung. Und ich wunderte mich darüber, dass ich dazu nicht befragt worden bin“, sagt er.
Quelle: krone

Und wieder ein Fehler von Ermittlungsseite! Wie kann das sein?!
Ein Indizienprozess, bei dem selbst die Indizien nicht gesichert sind… niemals reicht das für einen Schuldspruch meiner Meinung nach!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:28
@Diarmuid

Super, genauso sehe ich das auch! Und dass es auch noch eine "Pink Hugo" Sektflasche war, die er im Buggy mit sich führte, und die Scherben von dieser auf dem Boden verstreut lagen, macht die Sache so ziemlich eindeutig.

Denn welcher ominöse Angreifer hat ganz zufällig auch so eine Sektflasche bei sich, um diese einem nächtlichen Spaziergänger "nur ganz sachte" auf den hinteren Kopf zu schlagen, so dass es nur ein ein wenig blutet, aber nichts genäht werden muss. Die Sache ist doch eindeutig!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:35
Zitat von NursiiNursii schrieb:Ein Indizienprozess, bei dem selbst die Indizien nicht gesichert sind… niemals reicht das für einen Schuldspruch meiner Meinung nach!
Den Satz verstehe ich nicht. Selbst wenn sie ihn befragt hätten und er mit einer Ausrede angekommen wäre, wäre das Indiz doch auch nicht "gesichert".


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:37
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich frage mich, warum macht ein Vater in stockdunkler Nacht handy Videos von seinen schlaflosen Sohn und spricht dabei noch. Für was soll das gut sein? Und er warnt den Sohn ( „ Schnecke“?) aufzupassen ? Der Junge hatte beim auffinden keine Schuhe an? Hat man die Schuhe gefunden? Ist der kleine da nachts im Regen barfuß rumgelaufen, während der Vater ihn filmte?
Hat er die Videos als vorsorgliche Beweise gemacht, um zu zeigen, wie lustig der Ausflug war? Sozusagen vorsorglich, falls jemand sein handy im trash findet, könnte jeder sehen, wie besorgt und liebevoll, er als Vater in der Nacht war.
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Denn welcher ominöse Angreifer hat ganz zufällig auch so eine Sektflasche bei sich, um diese einem nächtlichen Spaziergänger "nur ganz sachte" auf den hinteren Kopf zu schlagen, so dass es nur ein ein wenig blutet, aber nichts genäht werden muss. Die Sache ist doch eindeutig!
Huch, was ist denn jetzt passiert?
Ihr seid euch ja ziemlich sicher zu wissen was passiert ist und wer der Schuldige ist + wie es gewesen ist.
Ich verstehe ja, wenn man sich einen gewissen Tathergang zurecht legt und meint eine Lösung gefunden zu haben - aber das hier klingt alles ziemlich verurteilnd.

Wäre die Sache so einfach, säße der Herr nicht bereits seit >500 Tagen in U-Haft.
Selbst mit eventuellen Fehlern in der Ermittlungsarbeit.

Warum filmte er das Kind?
Naja, weil es sein Kind ist und das Kind nach einer schweren Zeit eine gute Entwicklung machte.
Was ich von dem Video weiß zeigt eine recht entspannte Situation. Ja, der Vater musste nachts mit dem Bub raus - aber ohne Vorkommnisse, eben ein nächtlicher Spaziergang.
Wenn man nachts mit einem Schreibaby raus muss, dass sich nur im Wagen irgendwann beruhigt - da macht man keine Videos. Aber wenn man eine harte Zeit hinter sich hat - freut man sich auch über sowas. Ja, spazieren nachts - aber ohne Geschrei, der Bub war gut drauf.

Der ominöse Angreifer und die nicht so schlimme Verletzung..
Mal angenommen der Vater hat etwas damit zu tun, wie sollte er sicherstellen dass das Kind tod ist - wenn er da auf dem Boden liegt?
Also das ginge nicht, also müsste er nachdem er sicher war, dass der Bub tot ist die Situation inziniert haben und sich auf den Boden gelegt haben... in der Hoffnung das Nachts mal wer vorbei kommt. Um die Uhrzeit? Wie lange hätte das dauern können? Wie lange hat das gedauert? Hat er vorher studiert wer da nachts lang kommt?
Also für eine geplante Tat auch irgendwie schwierig

Soll heißen: ich weiß nicht was passiert ist. Ich war weder dort, noch bin ich Ermittler.
Aber für all das was hier veruerteilend genannt wird, gibt es jeweils eine andere Erklärung oder Sichtweise.
Ergo: Der Prozess wird ergeben was in DE an Rechtssprechung möglich ist und bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.
Auch hier.


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18.07.2024 um 16:45
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Den Satz verstehe ich nicht. Selbst wenn sie ihn befragt hätten und er mit einer Ausrede angekommen wäre, wäre das Indiz doch auch nicht "gesichert".
Aber er wurde zu dieser Anschuldigung nicht befragt, es wurde schludrig ermittelt, sonst hätte er sich erklären können- egal ob Ausrede/lüge, oder nachvollziehbare Begründung. So ist es für die Staatsanwaltschaft ein Indiz, welchen aber nie umfangreich nachgegangen wurde, sodass es eigentlich am Schluss heißen müsste: im Zweifel für den Angeklagten…


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18.07.2024 um 16:46
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Soll heißen: ich weiß nicht was passiert ist. Ich war weder dort, noch bin ich Ermittler.
Aber für all das was hier veruerteilend genannt wird, gibt es jeweils eine andere Erklärung oder Sichtweise.
Ergo: Der Prozess wird ergeben was in DE an Rechtssprechung möglich ist und bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.
Auch hier.
Erstmal findet der Prozess in Österreich und nicht in DE statt. Und dann ist das, was hier genannt wird ja nicht einfach aus den Fingern gesaugt, sondern hat die Staatsanwaltschaft zu einer Anklage gebracht. Dass Verteidiger und Angeklagter zu einem großen Teil der Vorwürfe eine andere Erklärung liefern, ist nichts Ungewöhnliches. Natürlich weiß niemand, was genau passiert ist. Die Version des Vaters weist nur viele Widersprüche auf, so dass eben viele nicht an eine Unschuld glauben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 16:50
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Erstmal findet der Prozess in Österreich und nicht in DE statt.
Ja, da hast du natürlich recht - Tippfehler, entschuldige
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Und dann ist das, was hier genannt wird ja nicht einfach aus den Fingern gesaugt, sondern hat die Staatsanwaltschaft zu einer Anklage gebracht.
Das ist teilweise korrekt. Das Video hat keinerlei Wert hinsichtlich "das macht den Vater zum TV"

Die Umstände hinsichtlich anzweifeln der Bewusstlosigkeit(dauer) sowie der unbekannte Tathergang sind eher aufzuzählen.

Nichts desto trotz finde ich Aussagen wie
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Die Sache ist doch eindeutig!
schwierig!

Es ist eben nicht eindeutig. Aber es passt eindeutig zu dem Bild was sich einige gemacht haben.
Aber genau so passt es eben eindeutig für andere, dass es nicht ins Bild passt.

Darüber brauchen wir hier wohl kaum disktutieren oder Seiten füllen. Und selbst wenn wir uns alle einig wären, reicht das nicht für eine Verurteilung. Weder hier im Forum noch im Gerichtssaal.


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18.07.2024 um 17:13
Ein Freudscher Versprecher der Mutter?
Ich habe zu tausend Prozent keinen Zweifel, dass mein Mann so etwas machen würde.“
Quelle: https://www.krone.at/3461156#liveticker-entries-anchor-3461144


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 17:30
Die Ehefrau hat eine Erklärung, aber dieser Patient von ihr als Physiotherapeutin hätte sich doch gemeldet (bei einer Belohnung von 30.000 Euro). Und dann wäre ja eine volle Flasche zum Einsatz gekommen. Ist denn nicht geklärt, ob die Flasche voll oder leer war?
Und auf Nachfrage des Richters in einer anderen Causa antwortet sie: „Es ist möglich, dass ein dankbarer Patient die Flasche in den Kinderwagen gelegt hat.“
Quelle: https://www.krone.at/3461156#liveticker-entries-anchor-3461144


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 17:45
Ein weiterer Polizist ist nun am Zug: „Wir haben ein iPhone 13, das in der Tatortnähe vorgefunden ist, erhalten. Das hat sich damals im ausgeschaltenen Zustand befunden. Wir haben den Akku geladen und das Gerät aktiviert. Den Sperrcode haben wir vom Bereichsleiter erhalten. Ich habe eine Sicherung durchgeführt, soweit es uns möglich war. Danach habe ich die Daten gesichtet – gesucht habe ich nach Aktivitäten des Gerätes, etwa Schrittzähler, Nachrichten, aufgenommene Fotos und Videos. Ich habe eine Zeitachse erstellt.“ In der Causa „Ohnmacht“ sei ihm „ein kleiner Fehler“ unterlaufen – „aber ich wusste es damals nicht anders“. Der Zeitstempel stimme nicht.
Quelle: Krone

Das heißt? Indiz „Ohnmacht“ ist kein Indiz mehr?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 17:46
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Die Ehefrau hat eine Erklärung, aber dieser Patient von ihr als Physiotherapeutin hätte sich doch gemeldet (bei einer Belohnung von 30.000 Euro). Und dann wäre ja eine volle Flasche zum Einsatz gekommen. Ist denn nicht geklärt, ob die Flasche voll oder leer war?
Richtig! Würde ich auch so sehen. Und ob die Flasche voll oder leer war, wäre wirklich interessant! Und das dürfte ja ohne weiteres feststellbar gewesen sein, auch bei Regen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.07.2024 um 18:24
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Ein Freudscher Versprecher der Mutter?
Das war das erste was ich gedacht habe. War bestimmt ein Versehen, aber wer weiß schon was da wieder reininterpretiert wird.


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