@Frau.N.Zimmer Ich würde mal davon ausgehen (so es denn alles eine große Inszenierung war), dsss der Vater insbesondere diesen letzten Part/ Ort//Weg besonders sorgsam ausgewählt hat. Seinen Jungen, da genau an dieser Stelle ( beleuchtet, einsehbar) den Hang runter zum Wasser bzw. ins Wasser zu bringen, wäre ein riskantes Unternehmen gewesen. Schließlich war das da ein öffentlicher Weg, selbst nachts hätte er evtl mit einem Frühaufsteher Gassigeher, Schichtarbeiter rechnen müssen. Er hätte jederzeit bestens gesehen werden können. Und es hätte evtl doch einige Mühe gemacht ( ausrutschen, Kind tragen, Regen). Er hätte den Jungen bei dieser Aktion ja auch noch mal ansehen müssen und hatte evtl Zeit zum Nachdenken gehabt. Ich gehe davon aus, dass er es schnell und eben ohne langatmige physische Anstrengung hinter sich gebracht hat. Er brauchte eine Garantie, dass es schnell geht und si schrecklich sich das liest, er brauchte auch die Garantie, dass das Kind nicht sofort gefunden wird. Und schon gar nicht direkt unten an irgendeinem flachen Hang ( in seiner Nähe irgendwo im Wasser zb irgendwo festklemmt an Ästen im Wasser usw)
Da bietet sich eine Brücke an. Die Brücke hat er ja wohl auch großzügig erwähnt? War da nicht sein Kapuzenmann? Eine Brücke garantiert, es geht schnell, er muss sein Kind nicht noch mal ansehen( was ihn evtl von der Tat abhalten könnte) und der Körper folgt der Fließrichtung. Wenig Aufwand und er hätte in jedem Moment ( sollte jemand auftauchen) sagen können, der Junge ist ausversehen in den Fluss gefallen.
Auf den Weg da ( wie bequem aber auch) hat er sich vermutlich gelegt, damit er nach seinem Selbstversuch möglichst super schnell entdeckt wird. War ja schließlich ungemütlich im freien. Und wer liegt schon gerne so unkomfortabel hindrapiert als nötig. Der Weg war ideal geeignet, dass der erste Passant ihn finden musste und das Kind war derweilen erst mal schön weit weg außer Sichtweite.
Super Inszenierung, Bravo.Sollte es keine gewesen sein, dann wäre er die Ausnahme unter den Ausnahmen, bedauernswertes Opfer unglücklicher Umstände, die so eher unüblich sind.
Er hat da so einiges an Fragen zu beantworten.