Rotkäppchen schrieb am 19.06.2023:Was wollen die EB.mit dem Aufruf nach dem Kartalog erreichen? Will man das genaue Modell des Springermessers erfahren um zu erfragen, bei wem ein solches nach der Tat gesehen wurde? Die Klingen dieser Messer dürften sich doch alle geähnelt haben,
Ich schätze mal, man will herausfinden, ob das Messer als Tatwerkzeug in Frage kommt und Klaus vielleicht mit seinem eigenen Messer umgebracht wurde.
Man kann auch bestimmte Messer als mögliche Tatwaffe identifizieren, oder eben ausschließen.
Rotkäppchen schrieb am 18.06.2023:st eigentlich irgendetwas darüber bekannt, mit welchem Hintergrund KB Geld verliehen hat? Nahm er dafür "Zinsen" oder war das reine Gefälligkeit?
So wie ich das verstanden hatte, handelte es sich nur um geringfügige Beträge, die er Kumpels geliehen hatte. So kommt es auch rüber. Der eine Schuldner zahlte seine Schulden wohl in Hartgeld.
Außerdem hatte er die Aussenstände wohl eingetrieben,
Insgesamt wohl kein Motiv die paar Mark, dafür einen Mord zu begehen.
Auffällig war nur, das er an einem Nachmittag gleich von Mehreren Schuldnern auf die Rückzahlung drängte.
Dies kann aber auch einen ganz trivialen Grunbd haben. Z.B. das Klaus am 23 recht klamm war und no ch Sprit für sein Moped brauchte oder sonstwas noch kaufen wollte.
Rotkäppchen schrieb am 18.06.2023:Möglicherweise verkauft der Shop Produkte des Schneider Versandes, es ist aber fraglich, ob das damals schon so war und wenn, ob ausgerechnet dieses Messer dabei war, da sie eher Büroartikel verkaufen.
Ja, es war damals so. Eine Sparte waren die massenhafte Herstellung von speziellen Werbegeschenken in großen Mengen. Z.B Kugelschreiber mit Aufsdruck.
Die Zweite Sparte waren Schreibwaren aller Art, aber im Großhandelsvormat.
Die dritte Sparte war für sonstigen Krimskrams. Das ging vom Weihnöfner über(verbotene) Radarwarner, Drahtlose Telefone , die anstatt der erlaubten 0,5 oder 1 Watt, 250 Watt hatten ( Damit kann man 3km von der Basisstation Telefonieren wenn man ne Ranch hat. Natürlich schwerstens Verbote in D.)
Ich habe mir da mal einen Anrufbeantworter bestellt ohne FTZ Nummer von der Post ( für die Jüngeren : Die Deutsche Post hatte das Telefonmonopol Alles was legal war, war maßlos überteuert mit monatlichen Gebühren usw verbunden)
Mein Vater bekam als Selbstständiger jeden Katalog und wenn ich bei ihm mal nichts außer Telefondienst (neudeutsch Call Center) zu tun hatte bei meinem Nebenjob, habe ich immer diese Kataloge durchstöbert
Da gab es eben auch Sachen, die illegal in D sind, z.B. ohne FTZ worauf aber auch hingewiesen wurde.
Ich war immer wieder erstaunt was da alles verkauft wurde.
Rotkäppchen schrieb am 18.06.2023:as habe ich auch nicht verstanden. Bei XY wurde gesagt, dass es definitiv nicht für alle Verletzungen in Frage kommt, für die Tat aber relevant sein kann.
Aber so wie ich das verstanden habe, kommt es als an der Tat beteiligte Waffe nicht in Frage.
Rotkäppchen schrieb am 18.06.2023:DNA hat man gefunden.
Das Zweifel ich noch immer an.
Wie will man denn nach über 10 Jahren Liegezeit 17cm mit Erde bedeckt noch DNA finden, außer vielleicht bei "klebrigen " Blutanhaftungen
Soweit ich mich erinnere hat der Kommissar das sehr indierekt formuliert.
Mit Absicht, um den Täter, der dieses Messer verloren hat vielleicht in die Irre zu führen.