Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
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18.06.2023 um 10:22@sören42
Danke für die Aufklärung. Dann war das wirklich ein Missverständnis, sorry.
Dass kann natürlich sein, dass sie deshalb jemand aufkauft.
Nein, das habe ich ihm nicht erzählt, da ich das da noch nicht wusste. Wie oben geschrieben, lese ich gerade den Thread von vorne und habe die letzten Seiten bisher nur überflogen.
Der von mir erwähnte Katalog wurde für 99.99 Euro plus Versand angeboten, der von 1/89 (anderer Verkäufer) hingen nur für 19.99 Euro.
Danke für die Aufklärung. Dann war das wirklich ein Missverständnis, sorry.
Dass kann natürlich sein, dass sie deshalb jemand aufkauft.
Nein, das habe ich ihm nicht erzählt, da ich das da noch nicht wusste. Wie oben geschrieben, lese ich gerade den Thread von vorne und habe die letzten Seiten bisher nur überflogen.
Der von mir erwähnte Katalog wurde für 99.99 Euro plus Versand angeboten, der von 1/89 (anderer Verkäufer) hingen nur für 19.99 Euro.
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18.06.2023 um 10:35Ist eigentlich irgendetwas darüber bekannt, mit welchem Hintergrund KB Geld verliehen hat? Nahm er dafür "Zinsen" oder war das reine Gefälligkeit? Das musste er sich ja auch selbst erst einmal leisten können. War der Einbruch daher vielleicht Rache, weil KB Gegenforderungen gestellt haben könnte, die nicht eingehalten werden konnten? Oder hatte er vielleicht gegen jemanden etwas "in der Hand" und gab an, das für alle Fälle im Safe aufzubewahren oder derjenige dachte, er könne das dort aufbewahren und täuschte mit der Entnahme des Geldes ein Geldmotiv vor, so wie auch bei der Entwendung von KBs Portemonnaie?
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18.06.2023 um 11:37Rotkäppchen schrieb:Der von mir erwähnte Katalog wurde für 99.99 Euro plus Versand angeboten, der von 1/89 (anderer Verkäufer) hingen nur für 19.99 Euro.Zeigt zumindest, dass die Kataloge aus dem Zeitraum hin und wieder mal in den Umlauf gebracht werden.
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18.06.2023 um 11:56Rotkäppchen schrieb:Ist eigentlich irgendetwas darüber bekannt, mit welchem Hintergrund KB Geld verliehen hat? Nahm er dafür "Zinsen" oder war das reine Gefälligkeit? Das musste er sich ja auch selbst erst einmal leisten können. War der Einbruch daher vielleicht Rache, weil KB Gegenforderungen gestellt haben könnte, die nicht eingehalten werden konnten? Oder hatte er vielleicht gegen jemanden etwas "in der Hand" und gab an, das für alle Fälle im Safe aufzubewahren oder derjenige dachte, er könne das dort aufbewahren und täuschte mit der Entnahme des Geldes ein Geldmotiv vor, so wie auch bei der Entwendung von KBs Portemonnaie?Es hieß ja, kleinere Beträge und an Bekannte. Wie klein und wieviel wissen wir nicht, wie bekannt die Bekannten waren und wie viele es waren, auch nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein 16 jähriger ein florierendes Verleihsystem aufgebaut hat.
Wenn denn aber diese verschiedenen kriminellen Ereignisse in der Bäckerei was mit dem Mord an KB zu tun haben sollten und dann zusätzlich auch mit seinem Geldverleihen zu tun haben sollte, dann gäbe es ja nur zwei Möglichkeiten.
Entweder KB lieh sich selbst das Geld aus der Bäckerei, um es seinen Freunden zu verleihen oder selbst zu nutzen.
Oder jemand anders holte sich das Geld, weil er es brauchte, ggf um KB Geld zurück zu zahlen. Oder um KB in Verdacht zu bringen.
Für beides gibt es aber mWn keine Hinweise. Wir wissen nur, dass eine sehr kleine Gruppe, vermutlich nur Familie, von dem Schlüsselversteck wusste.
In beiden Fällen wäre KB aber erpressbar.
Ich gehe eher davon aus, dass ein anderer nicht so einfach vom Versteck wüsste und dass KB nicht einfach so versucht, das Geld selbst zurück zu holen. Wenn er denn tatsächlich so vernünftig und konservativ war, würde er das wohl nicht machen.
Selbst wenn er aber konservativ und halbwegs vernünftig für nen 16 jährigen jungen Mann war, würde er aber evtl in eine missliche Geldlage kommen können, die er seinen Eltern nicht mitteilen möchte. Wenn er damit unter Druck gesetzt werden kann, kann diese Situation eskalieren.
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18.06.2023 um 12:05darkstar69 schrieb:Entweder KB lieh sich selbst das Geld aus der Bäckerei, um es seinen Freunden zu verleihen oder selbst zu nutzen.Das dachte ich auch schon. Oder wurde er vielleicht sogar erpresst, dies zutun?
darkstar69 schrieb:Oder jemand anders holte sich das Geld, weil er es brauchte, ggf um KB Geld zurück zu zahlen. Oder um KB in Verdacht zu bringen.Auch daran hatte ich schon gedacht.
darkstar69 schrieb:In beiden Fällen wäre KB aber erpressbar.Richtig.
darkstar69 schrieb:Selbst wenn er aber konservativ und halbwegs vernünftig für nen 16 jährigen jungen Mann war, würde er aber evtl in eine missliche Geldlage kommen können, die er seinen Eltern nicht mitteilen möchte. Wenn er damit unter Druck gesetzt werden kann, kann diese Situation eskalieren.Alles in allem denken wir da ziemlich ähnlich.
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18.06.2023 um 12:11Hat man eigentlich schon die Infoveranstaltung der Polizei verlinkt vom 22.04.2022 ?
Hab bei der Über und Durchsicht jetzt nichts gefunden.
Vielleicht hat die ja auch noch nicht jeder gesehen der sich für den Fall interessiert.
Hab bei der Über und Durchsicht jetzt nichts gefunden.
Vielleicht hat die ja auch noch nicht jeder gesehen der sich für den Fall interessiert.
Tod von Klaus Berninger in Wörth: Die ganze Infoveranstaltung der Polizei vom 22.04.22
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18.06.2023 um 12:56Bezüglich des bestellten Messers:
Könnte das eine Prämie gewesen sein, die sich Klaus aussuchen durfte? Ich müsste nochmals in den Filmbeitrag schauen, aber hieß es nicht, dass er es fast immer dabei hatte? Daher gehe ich davon aus, dass auch die Eltern davon wussten.
Mich wundert der geringe Betrag und dass es anscheinend nur in einem Katalog angeboten wurde.
Könnte das eine Prämie gewesen sein, die sich Klaus aussuchen durfte? Ich müsste nochmals in den Filmbeitrag schauen, aber hieß es nicht, dass er es fast immer dabei hatte? Daher gehe ich davon aus, dass auch die Eltern davon wussten.
Mich wundert der geringe Betrag und dass es anscheinend nur in einem Katalog angeboten wurde.
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18.06.2023 um 14:23darkstar69 schrieb:Entweder KB lieh sich selbst das Geld aus der Bäckerei, um es seinen Freunden zu verleihen oder selbst zu nutzen.Genau davon gehe ich auch aus, habe es vor ein paar Seiten aber lieber nur vage angedeutet. Der „Einbruch“ existiert nicht wirklich, es gab ja wohl keine Einbruchspuren.
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18.06.2023 um 18:45@FritzPhantom
Wenn das tatsächlich alles zusammenhängt und wenn KB tatsächlich da soweit involviert gewesen ist, und das mit seinen Bekannten (welche auch immer) zu tun hat, dann war er erpressbar und wenn das tatsächlich alles so war, gehe ich davon aus, dass er erpresst oder zumindest unter Druck gesetzt wurde.
Weshalb hätte er sonst Grund gehabt, sich so sehr zum Essen zu verspäten und sich dennoch in aller Abgeschiedenheit mit jemandem zu treffen und mit jemandem ins Auto zu steigen? Das ganze dauerte ja offenbar noch über drei Stunden.
Wenn er jemanden unter Druck gesetzt hätte, wäre er dann mit jemandem zusammen in den "Wald" gefahren? Trotz wartender Eltern?
Wenn das tatsächlich alles zusammenhängt und wenn KB tatsächlich da soweit involviert gewesen ist, und das mit seinen Bekannten (welche auch immer) zu tun hat, dann war er erpressbar und wenn das tatsächlich alles so war, gehe ich davon aus, dass er erpresst oder zumindest unter Druck gesetzt wurde.
Weshalb hätte er sonst Grund gehabt, sich so sehr zum Essen zu verspäten und sich dennoch in aller Abgeschiedenheit mit jemandem zu treffen und mit jemandem ins Auto zu steigen? Das ganze dauerte ja offenbar noch über drei Stunden.
Wenn er jemanden unter Druck gesetzt hätte, wäre er dann mit jemandem zusammen in den "Wald" gefahren? Trotz wartender Eltern?
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18.06.2023 um 19:05Nachtrag:
Mit involviert meine ich, dass KB unter Druck gesetzt wurde und er dann nicht mehr alleine heraus kam. Ich glaube nicht, dass KB irgendetwas Wildes oder Kriminelles angestellt hätte, sondern dass er von jemanden involviert worden sein könnte und nichts dagegen tun konnte. Dann hat er es offenbar nicht geschafft/sich nicht getraut, seine Eltern um Hilfe zu bitten.
Ich glaube eben auch nicht, dass er jemanden anders unter Druck gesetzt hätte.
Mit involviert meine ich, dass KB unter Druck gesetzt wurde und er dann nicht mehr alleine heraus kam. Ich glaube nicht, dass KB irgendetwas Wildes oder Kriminelles angestellt hätte, sondern dass er von jemanden involviert worden sein könnte und nichts dagegen tun konnte. Dann hat er es offenbar nicht geschafft/sich nicht getraut, seine Eltern um Hilfe zu bitten.
Ich glaube eben auch nicht, dass er jemanden anders unter Druck gesetzt hätte.
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18.06.2023 um 19:49@darkstar69
Du sprichst mir aus der Seele. Genau in diese Richtung gehen meine Gedanken auch. Ich wusste das nur nicht auszudrücken, ohne dass es am Ende als Opfer-Bashing rüberkommen könnte. Ich denke auch, dass er sich erpressbar gemacht haben könnte, aber ohne kriminelle Energie dahinter.
Du sprichst mir aus der Seele. Genau in diese Richtung gehen meine Gedanken auch. Ich wusste das nur nicht auszudrücken, ohne dass es am Ende als Opfer-Bashing rüberkommen könnte. Ich denke auch, dass er sich erpressbar gemacht haben könnte, aber ohne kriminelle Energie dahinter.
Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
18.06.2023 um 20:00@Rotkäppchen
Ich sehe KB als Opfer bevor er zum Mord-Opfer wurde. Wie auch immer das dann genau lief und wie die Konstellation genau war.
Er mag irgendwas Dummes angestellt haben, aber ich glaube nicht, dass er was wirklich Schlimmes oder Kriminelles gemacht hat. Aber er wurde dann mAn, wenn alles tatsächlich so war, irgendwo hineingezogen und unter Druck gesetzt. Er kam nicht mehr heraus.
Was es in einem solchen Kontext wohl mit dem Springermesser auf sich hat, dass er sich besorgte? Weshalb, wofür oder wogegen? Zu seinem Schutz? Hat er es dann doch, als er sich bedroht fühlte, ins Spiel gebracht und dann kam es zur Eskalation? Wurde es ihm abgenommen und er wurde sogar damit verletzt? Wer hat es dann an sich genommen?
Und das andere Messer? Wurde es zuvor nicht gefunden, weil es vergraben war? Kann man die DNA mit Bekannten aus der Umgebung in Zusammenhang bringen aber den Kontext zur Tat nicht herstellen? Weshalb schweigt man dann so?
Und wer hatte ein Auto, in das KB eingestiegen ist? Wo war man die drei Stunden bis zum Mord?
Ich sehe KB als Opfer bevor er zum Mord-Opfer wurde. Wie auch immer das dann genau lief und wie die Konstellation genau war.
Er mag irgendwas Dummes angestellt haben, aber ich glaube nicht, dass er was wirklich Schlimmes oder Kriminelles gemacht hat. Aber er wurde dann mAn, wenn alles tatsächlich so war, irgendwo hineingezogen und unter Druck gesetzt. Er kam nicht mehr heraus.
Was es in einem solchen Kontext wohl mit dem Springermesser auf sich hat, dass er sich besorgte? Weshalb, wofür oder wogegen? Zu seinem Schutz? Hat er es dann doch, als er sich bedroht fühlte, ins Spiel gebracht und dann kam es zur Eskalation? Wurde es ihm abgenommen und er wurde sogar damit verletzt? Wer hat es dann an sich genommen?
Und das andere Messer? Wurde es zuvor nicht gefunden, weil es vergraben war? Kann man die DNA mit Bekannten aus der Umgebung in Zusammenhang bringen aber den Kontext zur Tat nicht herstellen? Weshalb schweigt man dann so?
Und wer hatte ein Auto, in das KB eingestiegen ist? Wo war man die drei Stunden bis zum Mord?
Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
18.06.2023 um 20:33darkstar69 schrieb:Ich sehe KB als Opfer bevor er zum Mord-Opfer wurde. Wie auch immer das dann genau lief und wie die Konstellation genau war.Das halte ich für durchaus möglich.
darkstar69 schrieb:Er mag irgendwas Dummes angestellt haben, aber ich glaube nicht, dass er was wirklich Schlimmes oder Kriminelles gemacht hat.Wir wissen zu wenig über ihn. Warum hat er Geld verliehen? Wenn es keine "Geschäftsidee" war, aus der er Profit geschlagen hat, wovon auch nichts berichtet wurde, könnte es sein, dass er sich damit beliebt machen wollte? Heute würde man vielleicht sogar von Mobbing sprechen. Er wurde zwar nicht als Außenseiter dargestellt, auch nicht als unbeliebt, er hatte eine Freundin, mit der aber zum Tatzeitpunkt Schluss war. Vielleicht wollte er etwas kompensieren und zu Kreisen gehören, in die er nicht passte? Es gab und gibt auch Jugendliche, die daheim kein Wässerchen trüben können, die es aber faustdick hinter den Ohren haben - und damit meine ich nicht Klaus B., sondern eben o.g. "Kreise".
War er vielleicht so naiv und hatte das unterschätzt? Hat er sich zu etwas überreden lassen?
darkstar69 schrieb:Was es in einem solchen Kontext wohl mit dem Springermesser auf sich hat, dass er sich besorgte? Weshalb, wofür oder wogegen? Zu seinem Schutz?Es hieß doch, meine ich, er habe dieses Messer fast immer bei sich gehabt, oder? Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre.
Woher stammt diese Aussage? Wem war das bekannt?
darkstar69 schrieb:Hat er es dann doch, als er sich bedroht fühlte, ins Spiel gebracht und dann kam es zur Eskalation? Wurde es ihm abgenommen und er wurde sogar damit verletzt? Wer hat es dann an sich genommen?Genau den Gedanken hatte ich auch schon.
Zu dem Rest schreibe ich nachher mehr, sorry, ich muss mit meinem Hund raus.
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18.06.2023 um 21:40Gibt es hier evtl. Experten?
Warum konnte der Todeszeitpunkt von Klaus Berninger eigentlich so genau auf den 20.12.1990, ca. 21-21:15 bestimmt werden? Obwohl man seine Leiche erst am 23.12.1990 gegen ca. 11 Uhr fand?
Da war er bereits länger als 36 Stunden tot, aber weniger als 10 Tage.
https://www.schroedingerskatze.at/todeszeitpunkt-bestimmen/
Weil hier immer wieder Überlegungen angestellt werden, was in den fehlenden 3 Stunden (18-21 Uhr) geschehen sein mag?
Warum konnte der Todeszeitpunkt von Klaus Berninger eigentlich so genau auf den 20.12.1990, ca. 21-21:15 bestimmt werden? Obwohl man seine Leiche erst am 23.12.1990 gegen ca. 11 Uhr fand?
Da war er bereits länger als 36 Stunden tot, aber weniger als 10 Tage.
https://www.schroedingerskatze.at/todeszeitpunkt-bestimmen/
Weil hier immer wieder Überlegungen angestellt werden, was in den fehlenden 3 Stunden (18-21 Uhr) geschehen sein mag?
Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
18.06.2023 um 21:45@Shiloh
Ich denke, dass die Polizei diese Vermutung hat, weil es irgendeinen Anlass dazu gibt. Sie muss irgendetwas wissen, was wir nicht wissen. Denn nicht nur der zeitliche Abstand zum Leichenfund sondern auch das auffallend enge Zeitfenster von 15 Minuten sind ja irritierend. Vielleicht haben Zeugen glaubwürdige Hinweise geben können, dass sie zu diesem Zeitpunkt was gesehen und gehört haben oder dass kurz zuvor eben noch niemand an diesem Auffindeort war aber danach ein Auto gesehen wurde, oder oder
Die Polizei wird mAn einen konkreten Anlass dafür haben, diese Vermutung so zu verlautbaren. Das würde sie sonst nicht machen.
Ich denke, dass die Polizei diese Vermutung hat, weil es irgendeinen Anlass dazu gibt. Sie muss irgendetwas wissen, was wir nicht wissen. Denn nicht nur der zeitliche Abstand zum Leichenfund sondern auch das auffallend enge Zeitfenster von 15 Minuten sind ja irritierend. Vielleicht haben Zeugen glaubwürdige Hinweise geben können, dass sie zu diesem Zeitpunkt was gesehen und gehört haben oder dass kurz zuvor eben noch niemand an diesem Auffindeort war aber danach ein Auto gesehen wurde, oder oder
Die Polizei wird mAn einen konkreten Anlass dafür haben, diese Vermutung so zu verlautbaren. Das würde sie sonst nicht machen.
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18.06.2023 um 21:54Rotkäppchen schrieb:Es hieß doch, meine ich, er habe dieses Messer fast immer bei sich gehabt, oder? Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre.@Rotkäppchen
Woher stammt diese Aussage?
Mir ist die Aussage "er habe dieses fast immer bei sich gehabt" nur in Bezug auf das Mofa bekannt.
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18.06.2023 um 21:55@Shiloh
Ich meine, das wurde in der Pressekonferenz gesagt. Müsste ich jetzt auch nochmal nachgucken. Ansonsten im Podcast
Ich meine, das wurde in der Pressekonferenz gesagt. Müsste ich jetzt auch nochmal nachgucken. Ansonsten im Podcast
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18.06.2023 um 22:03darkstar69 schrieb:Ich denke, dass die Polizei diese Vermutung hat, weil es irgendeinen Anlass dazu gibt. Sie muss irgendetwas wissen, was wir nicht wissen. Denn nicht nur der zeitliche Abstand zum Leichenfund sondern auch das auffallend enge Zeitfenster von 15 Minuten sind ja irritierend. Vielleicht haben Zeugen glaubwürdige Hinweise geben können, dass sie zu diesem Zeitpunkt was gesehen und gehört haben oder dass kurz zuvor eben noch niemand an diesem Auffindeort war aber danach ein Auto gesehen wurde, oder oderKlaus Berninger war länger als 36 Stunden tot, als man ihn fand. Er war aber noch keine 10 Tage tot. Von daher war am 23.Dezember 1990 eine genaue Todeszeitpunktbestimmung gem. dieses Artikels https://www.schroedingerskatze.at/todeszeitpunkt-bestimmen/
Die Polizei wird mAn einen konkreten Anlass dafür haben, diese Vermutung so zu verlautbaren. Das würde sie sonst nicht machen.
nicht möglich.
Klaus Berningers Körpertemperatur wird im Dezember bei der Witterung und bei der Liegedauer wohl bereits gleich der Umgebungstemperatur gewesen sein, d.h.
der Todeszeitpunkt kann nur eine sehr grobe Schätzung gewesen sein. Der Zeitpunkt könnte genauso gut irgendwann zwischen 18 und 21 Uhr gelegen haben.
Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)
18.06.2023 um 22:05@Shiloh
Deswegen meine ich ja, dass die Polizei einen ganz konkreten Grund haben muss, dass sie diesen Zeitpunkt nicht nur so konkret sondern auch in einem solch engen Zeitfenster vermutet. Sie muss einen Anlass für diese Vermutung haben, der nichts mit der Körpertemperatur zu tun hat. Sie muss Wissen haben.
Deswegen meine ich ja, dass die Polizei einen ganz konkreten Grund haben muss, dass sie diesen Zeitpunkt nicht nur so konkret sondern auch in einem solch engen Zeitfenster vermutet. Sie muss einen Anlass für diese Vermutung haben, der nichts mit der Körpertemperatur zu tun hat. Sie muss Wissen haben.
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