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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar
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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.02.2022 um 00:50
Ist eigentlich klar, ob KM dort an der Stelle hochgeschleift und eingeladen worden sein soll, oder an der anderen Stelle (hinter dem Reporter), wo auf Luftbildern der Caddy bzw die Zufahrt zu sehen ist?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.02.2022 um 14:55
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Zufahrt
Warum ist die Frage wichtig? Auf dem Luftbild von Michelin sieht man mMn deutlich, dass die Zufahrt zum Nachbargrundstück gehört und dass auf der Grundstücksgrenze eine Hecke/Gebüsch steht. Okay, bei min 1:43 im Bildvideo gibt es "Lücken". Aber für den Abtransport auf eine fremde Grundstückseinfahrt zu fahren, fände ich noch auffälliger.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.02.2022 um 19:01
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber für den Abtransport auf eine fremde Grundstückseinfahrt zu fahren, fände ich noch auffälliger.
Eben. Es ist aber der Caddy für den Abtransport benutzt worden, der auf Satellitenbildern in der Einfahrt zu sehen ist und daher vermutlich öfter da steht.

Ich fände es wesentlich auffälliger, den Caddy an der obigen Stelle im Bild am Straßenrand zu parken und ihn dort zu beladen.
Zumal der Garten - wie ja auch erstaunlich viele Zeugen bestätigen - aus der Nachbarschaft gut einsehbar ist.

Mich wundert vor allem, wieviele Sichtungen es an dem Morgen gab, inklusive des zwischen den Autos wartenden Mannes, aber niemand hat den TV an Statur, Körperhaltung oder Gang erkannt, obwohl er in der Nachbarschaft bestens bekannt sein muss.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.02.2022 um 10:54
Ich habe soeben den aktuellen Bericht von regionalheute.de noch einmal gelesen:
Aktuell geht die Kammer davon aus, dass weitere Termine im April, oder sogar im Mai anberaumt werden. Zu viele Fragen seien noch ungeklärt und einige Zeugen müssen noch vernommen werden. Für den Angeklagten sei das aber finanziell nicht mehr leistbar. Es sei zu befürchten, dass er sein Mandat nicht weiterführen könne, so Nitschmann. Es sei denn, die Kammer ordnet einen zweiten Verteidiger an. Was gemessen an der Schwere des Vorwurfs, der aus Sicht des Verteidigers einseitigen Ermittlung und den Versäumnissen, angemessen sei.
Quelle: https://regionalheute.de/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/

Bislang hatte ich das so interpretiert, dass Nitschmann überlegt, das sinkende Schiff zu verlassen. Jetzt erscheint es mir jedoch so, als könnte man das auch genau gegenteilig interpretieren: weil Polizei und StA in der letzten Verhandlung nicht besonders gut ausgesehen haben, testet Nitschmann die wohlwollende Bereitschaft des Gerichts, einen zweiten Verteidiger zu bestellen, im Sinne eines positiven Signals an den Beschuldigten. Zu möglichen Konstellationen um die oben erwähnte Schwere des Vorwurfs fand ich folgende interessante Ausführungen:

https://www.rahaizmann.de/blog/wie-viele-strafverteidiger-darf-man-haben

Was meint ihr?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.02.2022 um 11:41
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Was meint ihr?
Ich meine, dann haben die wohlwollenden Erwähnungen über den Richter (immer volle Anrede benutzt) im Brief des TV an einen Freund ja etwas bewirkt ;-) Oder glaubt noch jemand an zufälliges Handeln?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.02.2022 um 12:00
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb am 18.01.2022:diesem Podcast https://podcasts.apple.com/de/podcast/der-einbruch-die-spuren-einer-nacht/id1461762141?i=1000534154540
wird ein Mordversuch mittels einer Armbrust beschrieben. ... Der Ablauf könnte sich so ähnlich zugetragen haben ( frei nacherzählt):
ab min 39:30 Schiesstraining mit Armbrust, ein Pfeil war nicht auffindbar/konnte nicht geborgen werden,
min 40:50 im Hellen auf Opfer geschossen mit Armbrust, Pfeil traf, prallte aber ab/dran nicht weiter in Körper ein, Opfer hat gebrüllt "Was macht ihr hier?" Man hat mit Messer auf das Opfer eingestochen, um es ruhigzustellen.

Bisher konnte ich mir den Ablauf nicht so recht vorstellen (laute Männerstimmen, Geschrei, Streit abrupt geendet). Auch ist die Tatwaffe (Armbrust? Stichwaffe?) nicht klar. In Bezug auf das Podcastszenario erscheint mir nun möglich : Herauslocken in den Garten, ohne sich zu erkennen zu geben. Armbrustschuss. Lautes "Was soll das? Was machst du?" Messerstiche. Schmerzensschreie. Abruptes Ende durch Messerstich/Mund zuhalten. Eventuell. In Einklang mit den Zeugenaussagen.
Dazu meine Frage: Warum sollte das Mordmerkmal der Heimtücke nicht zutreffen?
Wichtig ist, dass das Opfer zum Zeitpunkt der Tatbegehung, also bei Eintritt der Tat in das Versuchsstadium arglos ist. Arglosigkeit kann dann nicht vorliegen, wenn der Täter dem Opfer offen feindselig gegenüber tritt (es sei denn, dass Opfer nimmt den Täter nicht ernst, vgl. dazu das Beispiel unter Rn. 45). Allerdings ist hier der Zeitpunkt von großer Bedeutung. Erfolgt die feindselige Konfrontation so kurz vor der Tötungshandlung, dass das Opfer keine Zeit mehr hat, entsprechend zu reagieren, so kann die Arglosigkeit bejaht werden.
Wehrlos ist derjenige, der infolge seiner Arglosigkeit zur Verteidigung außer Stande oder in der Verteidigung stark eingeschränkt ist.
Quelle: https://www.juracademy.de/strafrecht-bt1/mordmerkmale-zweiten-gruppe.html


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

14.02.2022 um 12:15
Heimtücke, so erläuterte es der Zeuge, sei es dann, wenn das Opfer arg- und wehrlos seinem Täter gegenüberstehe und nicht mit dessen Angriff rechne. Dies, warf Nitschmann ein, könne in diesem Fall wohl nicht zutreffend sein, wenn doch, wie es Zeugen aussagten, vorher ein Streitgespräch stattgefunden habe.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/

Um diese Aussage im Prozess ging es mir, s.o.
Der Wortlaut des "Streitgesprächs" ist bestimmt nicht bekannt. Es kann auch wirklich ein "Fuchtel hier nicht rum. Du würdest eh nie abdrücken." gewesen sein. Täter nicht ernst genommen! Absurde Situation. Bedrohung durch "besten Freund" auf eigenem Grundstück.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 07:30
Das Wort "Streitgespräch" ist aber auch eher interpretiert. Vielmehr sprachen die Zeugen von einem Stimmengewirr, was von einer angeregten Unterhaltung her rühren könnte. Somit könnte man schon von einer Arglosigkeit des Opfers ausgehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 09:36
Es gibt in der Tat unterschiedliche Zeitungsberichte zu dem "Streitgespräch". Lokale Zeitungen berichten auch, die Zeugin habe lautes "Stimmengewirr" gehört und die Stimme des Opfers erkannt, sei aber nicht sicher, ob er "lamentiert" habe oder noch weitere Stimmen vorhanden waren.

Ausserdem wird berichtet, der Anbau sei erleuchtet gewesen und jemand habe die Büsche mit einer Taschenlampe abgeleuchtet. Der Zeuge vermutete, KM suche seine Katze und legte sich wieder ins Bett.

Ich glaube auch nicht an ein Streitgespräch. Ich vermute, der Täter hat im Garten Lärm gemacht, worauf KM Einbrecher vermutete und sie mit Licht und Schimpfen verscheuchen wollte. Dadurch wurde er aus dem Haus gelockt und angegriffen.

Möglicherweise diente die Aktion mit den Bienen und Gartenmöbeln der Vorbereitung dazu, um dann am Tattag genau dieses Verhalten hervorzurufen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 17:03
Nachbarn haben morgens aus dem Stimmengewirr eindeutig die Stimme von KM erkannt.

Ist Deine Hypothese, KM sei schon am Vorabend verschwunden und könne das nicht gewesen sein? Das widerspricht der Zeugenaussage. Die Brote hätte natürlich auch jemand anderes schmieren können.

Oder ist die Hypothese, er habe nicht daheim übernachtet, sei aber morgens nach Hause gekommen und auch im Garten gewesen, wo er gehört wurde?


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JKing ehemaliges Mitglied

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 17:09
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Nachbarn haben morgens aus dem Stimmengewirr eindeutig die Stimme von KM erkannt.
Wenn es "Eindeutig" die Stimme von KM war , warum haben die Nachbarn dann nur ein "Wirrwarr" angegeben .

Wenn man eine Stimme bewusst wahrnimt und dazu auch kennt , sollte man eigentlich das sogeanannte Stimmenwirrwaarr auch
in Form von Wörten raushören können .
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ist Deine Hypothese, KM sei schon am Vorabend verschwunden und könne das nicht gewesen sein?
Eigentlich nicht direkt , man könnte ihn auch morgens irgendwo hingelockt haben .

Am Vorabend wäre natürlich auch möglich gewesen , gibt es denn eigentlich "eindeutige Aussagen" wann der KM zuletzt gesehen wurde.
Eigentlich hätte er ja im Ehebett bei seiner Frau die nacht verbringen sollen.

Darauf folgend dann der Gang in die Küche .
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Oder ist die Hypothese, er habe nicht daheim übernachtet, sei aber morgens nach Hause gekommen und auch im Garten gewesen, wo er gehört wurde?
Ich habe keine direkten Hypothesen dazu , gehe aber einfach mal ALLE möglichen Szenarien durch , was gewesen sein KANN .
Finde es mit dem Handy zurücklassen in der Küche (wobei ich erstmal denke damit ihn keiner anruft und fragt wo der Rucksack ist ) , Blutspuren rings ums Haus die man erst abends sieht , etwas fragwürdig .


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 17:21
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Lokale Zeitungen berichten auch, die Zeugin habe lautes "Stimmengewirr" gehört und die Stimme des Opfers erkannt, sei aber nicht sicher, ob er "lamentiert" habe oder noch weitere Stimmen vorhanden waren.
Warum die Zeugen es nicht besser wissen oder ob es die Medien wieder einmal ungenau wiedergegeben haben, who knows.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 18:50
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Nachbarn haben morgens aus dem Stimmengewirr eindeutig die Stimme von KM erkannt.
Das habe ich nirgendwo in den Artikeln gelesen, dass die Stimme von KM erkannt wurde.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 19:28
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Das habe ich nirgendwo in den Artikeln gelesen, dass die Stimme von KM erkannt wurde.
Das wurde im Gerichtssaal gesagt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 19:56
Die Fälle Maria Baumer und Karsten Manczak zählen für mich zu den spektakulärsten Kriminalfällen der letzten Jahre. Das schlägt sich ja auch entsprechend in Threats nieder.
Allerdings gibt es da für mich einen gewaltigen Unterschied: Im Fall Baumer gab es eine qualifizierte Diskussion und eine Gerichtsberichterstattung, die hochgradig aktuell und präzise war. Da war es jedem möglich, die Entwicklung quasi live mitzuverfolgen und stets bestens „im Film“ zu sein
Anders im Fall Manczak. Nachdem ich das Geschehen zunächst nur sporadisch und oberflächlich mitverfolgt hatte, habe ich mir nunmehr die Mühe gemacht, die gesamte Diskussion samt Wiki nachzulesen. Und ich muss gestehen: Es ergibt sich kein übersichtliches Bild; alles ist reichlich verworren.
Aus dem Prozess zum Beispiel ist keine klare Linie erkennbar, was wohl auch daran liegt, dass sich der Threat quasi nur aus einer Quelle speist, einer lokalen Plattform, die im Gegensatz zu anderen Medien keine Bezahlschranke aufweist. Das ist zwar löblich, aber bisweilen ist die Berichterstattung doch etwas konfus (Siege das heillose Durcheinander um die Kennzeichen von Mietautos am Tattag).
Auch an anderer Stelle bleiben zentrale Punkte im Unklaren. Ein Beispiel: Was ist denn nun mit den Bau- und Absperrmaterialien geschehen, die der Tatverdächtige MG eingekauft hat? Werden die immer noch gesucht oder hat sich das dadurch geklärt, dass sie möglicherweise bei der Renovierung des Hauses von Frau M. verwandt wurden?
Für mich auch ein weiterer wichtiger Punkt: alles, was sich um die Aktion am Friedhof mit der angeblich geplanten Übergabe von Beweismaterial über eine etwaige Affäre von Frau M. rankt. Wenn M. G. tatsächlich K.M. über ein Handy nach dort gelockt hat, dann ist das doch ein schlagender Beweis dafür, dass er M. übel mitspielen wollte.
Und nebenbei bemerkt: Falls es sich so abspielte, hatte M. allen Grund, sich nie wieder zu irgendwelchen Treffs außerhalb bewegen zu lassen. Vielleicht war dies auch letztlich der Grund dafür, dass G. sich quasi gezwungen gesehen haben könnte, M. an dessen Wohnhaus zu überfallen.
Wie auch immer: Ich hoffe, dass bald mehr Licht in diesen Fall kommt. Er ist ja eigentlich hochgradig spannend - nur bislang in diesem Forum leider sehr schwer und lückenhaft nachverfolgbar...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 20:34
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:wichtiger Punkt: alles, was sich um die Aktion am Friedhof mit der angeblich geplanten Übergabe von Beweismaterial über eine etwaige Affäre von Frau M. rankt. Wenn M. G. tatsächlich K.M. über ein Handy nach dort gelockt hat, dann ist das doch ein schlagender Beweis dafür, dass er M. übel mitspielen wollte.
Das ist deine Vermutung. Es gibt keinen Beweis dafür, was der TV vorhatte. KM sagte bei seiner Rückkehr, dass er keine Untreue-Beweise erhalten hätte und dass er ein Auto eine Weile verfolgt hätte. Wie es wirklich war, weiss nur KM.

Ich vermute zwar auch, dass am Friedhof schon eingeplant war, KM wegzulocken, um ihm etwas anzutun (und der Plan vllt verworfen wurde, weil man nicht wusste, wohin mit KMs Auto. Jedenfalls wäre ein nicht vom Treffen zurückkehrender KM schneller gesucht worden, abends, denke ich. Und der Verschwindeort Friedhof wäre bekannt.)
Ursprünglich sollte KM aber zu Fuss dort erscheinen. Da hätte man ihn dazu auffordern müssen, sich in den Mietwagen zu setzen. Finde ich sehr riskant...
Vllt gings auf dem Friedhof nur darum, die Ms zur Scheidung zu bewegen. Ich weiss ja nicht, welchen Grund es für KM gab, an dieser Ehe festzuhalten. Sein kathol. Glaube? Jedenfalls äusserte er ggü einem Freund/Kollege, dass er seiner Ehe noch eine Chance geben will.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.02.2022 um 21:18
Wenn ich mich richtig erinnere -leider habe ich nicht die entsprechende Stelle parat-, ist KM doch damals per Textnachricht zum Friedhof gelockt worden. Das soll mit dem Handy geschehen sein, das der TV mittels des Ausweises anmeldete, den er am Flughafen Hannover gefunden hatte. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Polizei M.s Handy ausgewertet hat und dabei auf diese Notiz von G. gestoßen ist? Wenn ja, dann wäre das doch ein ganz schlagkräftiges Indiz dafür, dass der TV seinem Freund übel gesonnen war - egal, ob er Spaltpilz für die Ehe der Ms verbreiten oder KM in einen Hinterhalt locken wollte.


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15.02.2022 um 21:25
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ich vermute zwar auch, dass am Friedhof schon eingeplant war, KM wegzulocken, um ihm etwas anzutun
Glaube ich eher nicht. Ich zumindest nehme an, das der Verfasser des Zettels, der am Caddy hinterlassen wurde, sehen wollte, ob und wie KM darauf überhaupt reagiert.
Damit meine ich auch, ob er eventuell etwas darüber zu Hause erzählt.

Bei einem Übergriff am Friedhof hätte zudem das eine wesentliche Rolle gespielt:
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:weil man nicht wusste, wohin mit KMs Auto.
Und natürlich auch das:
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:der Verschwindeort Friedhof wäre bekannt.



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15.02.2022 um 21:40
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere -leider habe ich nicht die entsprechende Stelle parat-, ist KM doch damals per Textnachricht zum Friedhof gelockt worden.
Stimmt nicht ganz. Diese "Einladung" kam noch ganz klassisch auf Papier, wobei es je nach Quelle, ein oder gar zwei Schreiben gewesen sein sollen.

Die Textnachrichten bezogen sich "allgemein" auf die Untreue seiner Gattin.
Kurz zuvor hatte Manczak den anonymen Hinweis Brief erhalten, in dem er aufgefordert sein soll, an einem bestimmten Tag am Friedhof Döhren zu sein, um die Untreue-Beweisfotos zu sehen. Er soll auch dann zu dem Treffen gefahren sein. Doch am Treffpunkt angekommen, sei niemand dort gewesen. Lediglich ein weißer Kleinwagen sei ihm aufgefallen, berichtet er später. Den Fahrer konnte er nicht beschreiben.
Quelle:https://regionalheute.de/goslar/vierter-prozesstag-im-fall-manczak-war-der-angeklagte-freund-oder-feind-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1638477335/


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