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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 20:02
Vielleicht hatte sich der TV schon eine Räuberpistole in Sachen Hannover zurechtgelegt.
Da aber die zerstörte Brille und das Blut im Garten gefunden wurden (das er eventuell in der Dunkelheit übersehen hat) war das ganze hinfällig?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 20:14
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht hatte sich der TV schon eine Räuberpistole in Sachen Hannover zurechtgelegt.
Vermutlich wird er einfach aus seiner Dienstzeit die Bahnverbindung in guter Erinnerung gehabt haben.
Ich denke, das er bis Salzgitter mit seinem Auto gefahren ist, um dann mit der Bahn bis zu seiner damaligen Dienstelle am Flughafen Hannover zu fahren.
Die Hauptsache war doch, das der Caddy möglichst weit weg gefunden wird. Othfresen beispielsweise wäre da die schlechtere Wahl gewesen.
Das Expo - Gelände scheint recht anonym gewesen zu sein, und die nächste Bahnhaltestelle war nicht weit.
Einen tieferen Hintergrund vermute ich bei dem Abstellort nicht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 20:28
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Vermutlich wird er einfach aus seiner Dienstzeit die Bahnverbindung in guter Erinnerung gehabt haben.
Das kann gut sein. Die Bahnverbindung zwischen SZ-Ringelheim und Hannover ist auch dicht getaktet. Zudem ist die kostenlose Nutzung als Polizist finanziell interessant.


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21.12.2021 um 21:44
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Bahnverbindung zwischen SZ-Ringelheim und Hannover ist auch dicht getaktet.
Das lässt vermuten, das man von Othfresen bis Hannover Flughafen mit dem eigenen PKW auch zeitlich nichts gut machen würde, oder?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 22:16
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Zudem ist die kostenlose Nutzung als Polizist finanziell interessant.
Gilt das nicht nur, wenn Uniform getragen wird?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 22:26
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das lässt vermuten, das man von Othfresen bis Hannover Flughafen mit dem eigenen PKW auch zeitlich nichts gut machen würde, oder?
Das Problem ist das man das letzte Stück mit der S-Bahn fahren muss. Dann ist man eigentlich "außen rum" über die Autobahn schneller.


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21.12.2021 um 22:38
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht hatte sich der TV schon eine Räuberpistole in Sachen Hannover zurechtgelegt.
Da aber die zerstörte Brille und das Blut im Garten gefunden wurden (das er eventuell in der Dunkelheit übersehen hat) war das ganze hinfällig?
Ich denke auch, dass er sich irgend etwas zurecht gelegt hatte. In einem Artikel stand doch, dass MG einem Polizisten gegenüber geäußert habe, dass er eine Entführung vermute. Das war zwar irgendwo absurd, denn wer sollte jemanden, der als Hausmeister arbeitet, entführen? Bei Entführungen geht es doch meist um große Geldsummen, die erpresst werden sollen. Also, er hat sich vielleicht irgend etwas mit einer Enführung zurecht gelegt und dazu würde das verlassene Auto in Hannover noch halbwegs passen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.12.2021 um 23:04
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das Expo - Gelände scheint recht anonym gewesen zu sein,
Aber gerade bei Autohäusern und auch an Bahnhöfen würde ich Kameras erwarten.
Zitat von ThordisThordis schrieb:wenn Uniform getragen wird
Wie ist das eigentlich - auch in Bezug auf eine Dienstwaffe als Droh- oder Tatwaffe - hatte der TV seine dienstliche Ausrüstung zu Hause oder gibt es dafür Waffen- und Kleiderkammern an der Dienststelle?
-----------
Dann soll Manczak aufgefordert worden sein, an bestimmten Abenden im November des vergangenen Jahres - am besten zu Fuß -zum Friedhof in Groß Döhren zu kommen
Quelle: https://regionalheute.de/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/
Ist damit der Friedhof in Klein Döhren gemeint? Der sieht mir recht "übersichtlich" aus. Sowohl der Friedhof als auch die Parkplätze.
Natürlich weiss ich nicht, wie stark der Friedhof frequentiert ist - an NovemberAbenden. Jedoch erscheint mir das Gelände nicht so, als könne man sich (und sein Auto) dort verbergen, sich jemandem ungesehen nähern und ihn überfallen/entführen!
Ja, es ist vorstellbar, dass der TV ein "zufälliges" Zusammentreffen mit KM arrangieren, ihn ins Mietauto einsteigen lassen und wegbringen wollte, während die Familie geglaubt hätte, der "unbekannte Erpresser" wäre schuld am Verschwinden. Aber direkt am Friedhof gleich Gewalt anwenden - so wie dann direkt im Garten - das passt irgendwie nicht.


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21.12.2021 um 23:08
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Bei Entführungen geht es doch meist um große Geldsummen, die erpresst werden sollen.
Sie haben vor einer Weile erst geerbt,- vielleicht nicht "nur" eine Immobilie?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 00:22
Da weder Liegenlassen noch Mitnehmen der Leiche wirklich logisch sind, kam die Entführung ins Spiel.

Wie wäre es, wenn der TV eine Lokation in Hannover vorbereitet hätte, ggf basierend auf seinen Ortskenntnissen aus seinem Einsatz in Langenhagen. Am Tatmorgen hätte er nur eine "Mitfahrgelegenheit" erbeten. Vielleicht hätte er KM gebeten, ihn irgendwo auf dessen Weg zur Arbeit abzusetzen. Dann hätte er gebeten, ihm nochmal kurz drinnen zu helfen, und dabei wäre ein Angriff erfolgt?

Nachdem das schiefging und eskalierte, war der vorbereitete Raum spontan der einzig sichere Ablageort, so dass er gezwungen war, die weite Fahrt nach Hannover zu unternehmen. Später wurde die Leiche dann sicherheitshalber mit dem Transporter an eine Fakebaustelle umgebettet.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 03:23
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ist damit der Friedhof in Klein Döhren gemeint? Der sieht mir recht "übersichtlich" aus. Sowohl der Friedhof als auch die Parkplätze.
Natürlich weiss ich nicht, wie stark der Friedhof frequentiert ist - an NovemberAbenden. Jedoch erscheint mir das Gelände nicht so, als könne man sich (und sein Auto) dort verbergen, sich jemandem ungesehen nähern und ihn überfallen/entführen!
Ja, es ist vorstellbar, dass der TV ein "zufälliges" Zusammentreffen mit KM arrangieren, ihn ins Mietauto einsteigen lassen und wegbringen wollte, während die Familie geglaubt hätte, der "unbekannte Erpresser" wäre schuld am Verschwinden. Aber direkt am Friedhof gleich Gewalt anwenden - so wie dann direkt im Garten - das passt irgendwie nicht.
Um welchen Friedhof es sich handelt würde mich auch interessieren. Der Friedhof müsste aber gut zu Fuß aus für KM zu erreichen gewesen sein, sonst hätte G nicht erwarten können, dass KM ohne Auto kommt.
Ist zwar nicht geschehen, aber G hatte das zumindest so geplant und gehofft.

Inwiefern man sich und ein Auto dort „verstecken“ könnte, weiß ich nicht, aber es hat ja halbwegs funktioniert.
KM erzählte später seinem Freund von der Aktion am Friedhof, ebenso von diesem kleinen Wagen der ihm dort aufgefallen ist. Wer in dem Wagen saß oder dass G irgendwo am Friedhof herumschlich, konnte KM ja nicht sagen.

Die komplette Friedhofs-Aktion und welcher Plan da wiederum dahintergesteckt haben könnte, erschließt sich mir aber nicht.
Ich denke schon, dass es im „besten“ Fall zu einem
Mordversuch hätte kommen sollen, aber wie hätte G das angestellt?
KM sollte ja zum Friedhof kommen, um von der angeblichen Affäre seiner Frau unterrichtet zu werden.
In dem Moment wo KM auf G getroffen hätte, hätte G auch wirklich handeln müssen. Die Konsequenzen aufeinander zu treffen ihn aber am Leben zu lassen wären fatal gewesen.
G wäre mit seiner falschen Handynummer aufgeflogen. Er hätte auch erklären müssen warum er einen Mietwagen hatte, und warum man sich überhaupt am Friedhof (anonym) verabredet hatte, obwohl man befreundet war. Eine Affäre der eigenen Frau hätte ebenfalls nun im Raum gestanden bzw. die Frage woher G das weiß und warum er will, dass KM das weiß.

Alles in allem ist am Friedhof entweder irgendwas dazwischen kommen - ein potenzieller Zeuge der einen Mord oder eine Entführung hätte sehen können, oder G bekam im letzten Moment einfach so kalte Füße.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 03:31
Zusatz, da die Überarbeitungszeit abgelaufen ist.

Der Plan am Friedhof irgendwelche Beweise für eine Affäre von KMs Frau zu hinterlassen ist ja eigentlich nicht schlecht. G lock KM auf den Friedhof, KM erfährt von der Affäre seiner Frau und G hofft, dass es zu einem riesigen Knall zwischen den beiden kommt und sie sich trennen.
Mission accomplished!
Das Problem ist aber, G hinterlässt nur einen leeren Briefumschlag ohne Beweise. Wie hätte man damit KM von einer Affäre überzeugen sollen?
Die Frage ist halt, hätte G überhaupt Beweise für eine Affäre liefern können, die ihn als Geliebten nicht mitüberführt hätten?
Vermutlich nicht…

Ich halte die Grundidee für plausibel, aber nicht mit einem leeren Briefumschlag.
Bleibt ja eigentlich nur die Option des versuchen (ersten?) Mordanschlags, was aber scheiterte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 08:45
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Um welchen Friedhof es sich handelt würde mich auch interessieren. Der Friedhof müsste aber gut zu Fuß aus für KM zu erreichen gewesen sein, sonst hätte G nicht erwarten können, dass KM ohne Auto kommt.
Ich dachte Anfangs den Friedhof Klein Döhren. Aber Groß Döhren hat auch einen, in der Brinkstraße:
52,000975, 10,435783

Ca. 550 Meter von KMs Haus entfernt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 12:23
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Das Problem ist aber, G hinterlässt nur einen leeren Briefumschlag ohne Beweise. Wie hätte man damit KM von einer Affäre überzeugen sollen?
Die Frage ist halt, hätte G überhaupt Beweise für eine Affäre liefern können, die ihn als Geliebten nicht mitüberführt hätten?
Vermutlich nicht…
G hatte bereits vor dem Brief über das illegale per SMS Kontakt mit KM aufgenommen. Das hat dieser aber ignoriert, da er die Nummer nicht kannte. So steht es auch im Brief.

Offensichtlich konnte G keine Bilder liefern, ohne sich selbst zu verraten. Daher musste der Umschlag leer sein. Meines Erachtens war das Ziel entweder tatsächlich ein Mordanschlag, oder eine Entführung unter dem Vorwand, selber gerade zufällig am Friedhof vorbeigekommen zu sein, oder er erwartete, dass sich wenigstens danach KM per SMS bei ihm melden würde. Er hätte dann immer noch behaupten können, jemand müsse die Bilder wohl gefunden und entwendet haben.

In dem Artikel wird der Friedhof Groß Döhren genannt, bemerkenswert ist auch, dass von *mehreren Abenden* die Rede ist. Wozu?
Dann soll Manczak aufgefordert worden sein, an bestimmten Abenden im November des vergangenen Jahres - am besten zu Fuß -zum Friedhof in Groß Döhren zu kommen. Dort sollten dann die Bilder hinterlegt werden.
Quelle: https://regionalheute.de/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 12:25
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Inwiefern man sich und ein Auto dort „verstecken“ könnte, weiß ich nicht, aber es hat ja halbwegs funktioniert.
KM erzählte später seinem Freund von der Aktion am Friedhof, ebenso von diesem kleinen Wagen der ihm dort aufgefallen ist. Wer in dem Wagen saß oder dass G irgendwo am Friedhof herumschlich, konnte KM ja nicht sagen.
Offensichtlich hat er auch seiner Frau davon erzählt.
Aus der heutigen Verlesung einer Klarstellung der Nebenklage aus der Zeugenaussage der Ehefrau Manczaks geht hervor, dass Karsten Manczak seiner Frau von einem weißen Kleinwagen berichtet haben soll, den er am 6. November 2020 am Friedhof in Döhren verfolgte.
Quelle: https://regionalheute.de/braunschweig/vierter-prozesstag-im-fall-manczak-war-der-angeklagte-freund-oder-feind-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1638477335/

Ich kann mir vorstellen, dass er sie in diesem Zusammenhang auch auf das Ganze Theater angesprochen hat.
Seinem Freund gegenüber soll KM im Februar erwähnt haben, dass er der Ehe noch eine Chance geben will. Ggf war die Affäre zu diesen Zeitpunkten gar nicht mehr existent. Das wiederum könnte vielleicht zu den Taten von G. geführt haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 15:08
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:bemerkenswert ist auch, dass von *mehreren Abenden* die Rede ist. Wozu?
Wäre nur ein Datum abgegeben worden, wäre vllt in Fam M aufgefallen, dass zufällig an dem Abend der TV auch was vorhat.
Bei verschiedenen Abenden konnte der TV für einige Alibis sorgen: bei Ms, auf Arbeit,..., während KM am Friedhof ist - und nur das eine Mal auch selbst unterwegs. "Zufall".
Wir wissen ja nicht, ob die Abende alle in die Ausleihzeit des Aygo fielen (02.-07.11.) oder ob sie unwillkürlich gewählt wurden - ausser der eine Abend, für den evtl der Aygo gemietet und präpariert wurde und an dem KM glücklicherweise nicht zu Fuss erschien.


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22.12.2021 um 15:23
Danke Euch. Auffällig finde ich an der Sache mindestens zwei Dinge :

1. KM will den Wagen *verfolgt* haben. Warum, und wie muss man sich das genau vorstellen? Der Aygo und der Caddy liefern sich eine Verfolgungsjagd mit quietschenden Reifen im beschaulichen Groß Döhren?

2. Dass sich Frau M selbst nach einem Jahr noch an alle Details des Kennzeichens erinnern kann, ist ebenfalls bemerkenswert. Offenbar hat die Sache zu Hause einiges Aufsehen erregt, und möglicherweise hat man die Kennzeichenfragmente auch notiert. Hingegen hat man es aber nicht für nötig gehalten, den Vorgang als mögliche Erpressung der Polizei zu melden. Immerhin hatte man Brief, Telefonnummer und ein verdächtiges Kfz.
dass Karsten Manczak seiner Frau von einem weißen Kleinwagen berichtet haben soll, den er am 6. November 2020 am Friedhof in Döhren verfolgte. Hierbei soll es sich um einen weißen Toyota Aygo gehandelt haben. Das Kennzeichen zum Wagen habe er damals als GS-A beschrieben, als Ziffern will er die Zahlen 97 oder 79 erkannt haben. Es sei von seiner Mandantin aber ausdrücklich erklärt worden, dass es sich dabei um Teile der Zahlenkombination handele, die in Gänze auch drei- oder vierstellig sein könnte und die Ziffern beinhalten. Diese Klarstellung der Aussage der Zeugin sei vor dem Hintergrund, dass die Ermittlungen ergeben haben, dass der Angeklagte vom 2. bis 7. November 2020 bei der Autovermietung Harms einen weißen Toyota Aygo mit dem Kennzeichen BS-A-5697 angemietet haben soll, bedeutsam
Quelle: Wie oben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 16:17
1. Verfolgt ist vllt ein bedeutenderes Wort für "Auto bemerkt, aus dem Niemand ausstieg und zum Friedhof ging. Auto, dass KM nicht den
1300 Einwohnern zuordnen konnte. KM, der sich an diesem Abend besonders aufmerksam umschaute. KM, der vllt bis in die nächste Ortschaft dem Auto hinterherfuhr."
2. War denn eine Erpressung geplant? Ich hatte es eher als Info verstanden. Erpresst hätte man doch die Frau, damit nichts rauskommt? Oder, KM hätte Geld zahlen sollen, um Fotos zu erhalten? Aber so sehe ich noch keinen Tatbestand, mit dem sich die Polizei beschäftigt hätte (Belästigung per sms, naja).
Ausserdem kann sich KM zu all dem nicht äussern! Seinen Freund, dem er von Beziehungsproblemen erzählt hat, sehe ich als glaubwürdig an. Auch KMs Sohn, wobei ja nicht klar ist, ob Beziehungsprobleme vollumfänglich vor den eigenen Kindern ausgetragen werden. Bei der Frau bin ich mir nicht so sicher, ob es stimmt, dass KM ihr "ruhig und besonnen" von seinen Wahrnehmungen berichtet hat. Oder ob es vllt grossen Krach gab. Bei dem KM wissen wollte, ob sie eine Affäre mit einem Aygo-Fahrer hätte. Oder ob im Umfeld ihres Liebhabers ein Aygo unterwegs wäre usw.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 16:23
Alles absolut valide Anmerkungen, die die Bewertung des Falles und Hypothesen, wie KM verschwand, nicht einfacher machen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2021 um 20:43
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:dachte Anfangs den Friedhof Klein Döhren. Aber Groß Döhren hat auch einen, in der Brinkstraße:
52,000975, 10,435783

Ca. 550 Meter von KMs Haus entfernt.
Ah okay, danke. Da gibt es natürlich mehr Möglichkeiten, sich hinter einem Baum oder Busch zu verstecken. Aber hier sehe ich keinen Parkplatz. Wird dieser Friedhof überhaupt noch für Bestattungen genutzt?
Auf jeden Fall führt am Ende der Brinkstrasse der Weisse Weg auch in Richtung Grube Fortuna (falls da etwas vorbereitet war im November 2020).


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