Hallo
@InspektorWirz ,
übrigens nett, daß du wieder mitmischst :-)
InspektorWirz schrieb:Es kann natürlich sein, dass Heike ein Zufallsopfer war. Allerdings ist es dann fraglich, warum sie mit dem Täter auf das nahe Grundstück gegangen ist. Sollte er die schon vor der Halle bedroht haben, dann wäre es meiner Meinung nach wahrscheinlicher gewesen, dass sie laut geschrien und sich gewehrt hätte.
Da bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher. Heutzutage werden die Kids (w) schon im Vorschulalter/Kita gebrieft, wie sie sich bei Bedrohungen verhalten können, sehen es später im Fernsehen ( im Zweifel, wie man´s auf keinen Fall machen sollte! ) , werden über lauernde Gefahren aufgeklärt, usw.
Wahrscheinlich waren Mädchen/junge Frauen in den 70s noch etwas unbedarfter und auch naiver als heute.
Wenn der Mann sie unmittelbar mit dem Messer bedroht hat und aufforderte, keinen Laut von sich zu geben bzw. mitzukommen , ist imo schwer vorstellbar, daß sie sich widersetzt hätte.
InspektorWirz schrieb:Was für mich noch irgendwie verwirrend ist: Der stapft ein Täter eine gewisse Zeit vor der Halle hin und her - wo ihn einige Leute sehen können. Wie Du richtig sagst, spricht das nicht für einen großen Plane
Wir haben alle gemeinsam hier detailliert erörtert, was diese Dreistigkeit , gepaart mit Entengang und Sandalen noch für einen tieferen Sinn und Zweck hätte haben können - ich glaube dagegen weiterhin, daß der einfach nur einen an der Waffel und sein Nervenarzt vielleicht genau um den Tatzeitpunkt herum gerade was an der Medikation geschraubt hatte.
InspektorWirz schrieb:Wie Du richtig sagst, spricht das nicht für einen großen Planer. Nach der Tat hat der Mann aber offenbar sehr kaltblütig reagiert, in dem er die Öljacke ausgezogen hat und damit sein Aussehen rasch verändert hat - um durch eine Fahndung leichter unerkannt zu bleiben.
Ja, allerdings könnte selbst dem schrägsten Vogel instinktiv der Gedanke gekommen sein, daß knallgelb in der Dunkelheit keine gute Option ist.
Wie und wohin er wohl letztlich verschwunden sein mag ? Ich meine mich zu erinnern, daß Bus-und Taxifahrer als mögliche Zeugen gesucht wurden, was ja scheinbar unergiebig geblieben ist. Hatte er irgendwo in der Nähe geparkt oder irgendein Unterschlupf war sogar zu Fuß zu erreichen?