Was soll ich machen, wenn ich in meinem Haus kein Netz habe. Der Anbieter hat es repariert und dann ging es wieder.Komparator schrieb:Wenn ich jemanden eine Nachricht per Whatsapp schicke, dann schaue ich eigentlich sofort auch ob die Nachricht übertragen wurde. Spätestens nach einer Stunde. Zumindestens wenn ich eine Antwort erwarte.
In der Regel muss man die Nachricht nochmal versenden, wenn das Handy offline ist Da steht ein rotes Zeichen davor, nicht gesendet. Es kommt aber schon mal vor, das WhatsApp sich aufhängt, oder im Hintergrund weiter arbeitet. Dann wird die Nachricht automatisch versendet, wenn wieder Netz verfügbar ist. Bei IOS ist das weniger der Fall. Bei Android ist es etwas häufiger. Besonders wenn das Smartphone älter ist, oder der Support keine Updates mehr anbietet.
Bei mir ist das anders. Ich hänge in der Arbeit im WLAN und steige dann in den Bus und aktivere keine mobilen Daten, da ich ohnehin gleich daheim bin. Busfahrt ca. 20 Minuten. Oft schaue ich dann, wer mir geschrieben hat und tippe schon mal Antworten. In dem Moment, wo sich mein Handy daheim ins WLAN hängt, werden die automatisch versendet, aber mit der Zeit, wo ich sie getippt habe, aber off-line war.
genau, Du hast es verstanden.
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Naja, nach drei Jahren ist immer noch unklar, wo sich Scarlett zuletzt befand. Wenn die Nachricht wirklich durchging und keine technische Störung war, dann stellt sich die Frage, wo das Handy eingebucht war. Meines Wissens haben die Behörden das WLAN in Todtmoos und die O2 Funkzelle überprüft. Es wurde aber kommuniziert, dass die letzte Aktivität des Handys um die Mittagszeit war. Hier wäre aber die letzte Aktivität um 17:00 gewesen. Im XY Beitrag hieß es aber, die Nachricht habe Scarlett nicht erreicht und BFS sprach immer vom der Huawai Aktivität als letzte Aktivität. Wenn das Handy ium 17:00 m Todtmooser WLAN geewsen wäre, so hätte man davon ausgehen können, dass sie gar nicht losgewander ist. Wäre es irgendwo in der Todtmooser Funkzelle gewesen, so hätten sich Frage nach Zeugen um diesen Zeitraum drehen müssen. Außerdem hätte man aus den O2 Daten die ungefähre Luftlinienentfernung zwischen Funkmast und Handy bestimmen können. Mit einem Zirkel und einer Karte von Funklöchern hätte das schon wa bringen können.
Lieber Teutone,
Das ja.duotronics schrieb:Wenn diese Uhrzeit auch am 10.9.2020 gegen 17 Uhr ist, dann wissen wir definitiv, dass Scarletts Handy um 17 Uhr noch aktiv im Netz des Todtmooser Handymasten war.
dann wäre sie während dieser 6 Stunden (11 Uhr - 17 Uhr) bei der Unfalltheorie irgendwo im Bereich zwischen Todtmoos und Au verunglückt. Fragt sich dann nur, wo das gewesen sein soll. Dort gibts nichts Großartiges, wo man unauffindbar verunglücken kann. Bei der Verbrechenstheorie wäre sie in diesem Bereich auf andere Weise "verschwunden".
bei mir war die Situation vor einigen Tagen wie folgt:
Oder der Akku wurde nach 17:00 leer und sie ist sonstwohin gelaufen.
Da der Todtmooser Funkmast in nördliche Richtung ein Gebiet bis zum Feldberg abdeckt, könnte sie sich genauso gut dort befunden haben und wäre immer noch im Todtmooser Netz gewesen.
Ja und was ist mit der Nachricht, die am 11.09.2020 um 17:06 Uhr auch mit zwei Haken zugestellt wurde?
Genau darum glaube ich nicht, dass die Nachricht auf dem Handy angekommen ist.
Wird eine Nachricht als abgeschickt Markiert und diese länger Zeit nicht zugestellt wird, verschwindet sie in den Tiefen des Netzes.
Diese Nachricht wurde erst zugestellt, nachdem die Familie im Oktober 2020 eine Ersatz-SIM aktiviert hatte und damit Scarletts WhatsApp-Konto ebenfalls wieder aktiviert hatte. Genau darum geht es ja: kamen die beiden grauen Haken der 17:00 Uhr WhatsApp vom 10.9. zeitnah auf Vanessas Handy an oder erst Wochen später, als die Ersatz-SIM aktiv war? Das kann man mit der oben von mir beschriebenen Methode klären.
Darum würde ich tatsächlich bitten, das müsste doch noch möglich sein?
deim0s schrieb:Darum würde ich tatsächlich bitten, das müsste doch noch möglich sein?
Hat aber in den letzten 2 Jahren hier niemand gemacht ...
Stimme zu, das wäre wichtig zu bestätigen.
danke für den Screenshot. Es könnte tatsächlich eine wichtige Erkenntnis aus diesem WhatsApp Chat gewonnen werden, aber dafür reicht dieser Screenshot leider nicht aus. Aus der Anzeige "17:00" und den 2 grauen Häkchen lässt sich nur ablesen, dass Vanessa die Nachricht am 10.9.2020 um 17:00 abgesendet hat und dass die Nachricht irgendwann in Scarletts WhatsApp-Konto angekommen ist.
Man sieht aber nicht, wann die Nachricht angekommen ist. Das lässt sich aber leicht herausfinden, wenn Vanessa den Chat noch auf ihrem Handy hat: dazu muss sie einmal lang auf diese Nachricht tippen, dann erscheint oben auf dem Bildschirm ein "Info"-Symbol zum anklicken:
wa1
Wenn sie jetzt darauf klickt, erscheint die Seite "Nachrichteninfo", und da steht dann, wann die Nachricht zugestellt wurde (bei gelesen dürfte auch nur ein Strich sein, da Scarlett ja diese Option ausgeschaltet hatte):
wa2
Wenn diese Uhrzeit auch am 10.9.2020 gegen 17 Uhr ist, dann wissen wir definitiv, dass Scarletts Handy um 17 Uhr noch aktiv im Netz des Todtmooser Handymasten war. Dies würde praktisch ausschließen, dass sie die 6. Etappe weiter als bis maximal Todtmoos-Au gelaufen ist. Lässt sich diese Info über Vanessa noch herausfinden?
Diese Überlegungen hat es natürlich alle schon gegeben, aber soweit ich informiert bin, ist nie publik gemacht worden, was und was nicht da im Hintergrund abgelaufen ist.
Von mir als jemand, der im IT-Bereich arbeitet, auch noch folgender Gedanke: Wenn die Zustellung um diese Zeit 100% gesichert ist, hoffe ich, dass die Polizei das wie folgt weitergehend überprüft hat: WhatsApp hat ziemlich sicher genau Logs zu jeder Verbindung, was konkret bedeutet, dass die genaue IP-Adresse jedes Mal gespeichert wird, wenn es für einen Account eine Aktivität gibt. Es wurde hier schon oft diskutiert, ob das Handy in diesem Moment über Mobilnetz oder WLAN eingeloggt war. Anhand der Logs von WhatsApp könnte dies genau ermittelt werden, also ob es sich z.B. um eine mobile IP oder z.B. die eines WLANs (wohinter letztlich ein privater oder öffentlicher Internetanschluss steht) handelt. Wenn Scarletts Handy z.B. sogar im WLAN eines Täters eingeloggt war (was zugegeben sehr unwahrscheinlich ist, ich nenne das nur als Beispiel), könnte man diesem so direkt über die bei WhatsApp geloggte IP auf die Schliche kommen. Die Frage ist, ob die Polizei das so genau geprüft hat und entsprechende Logs von WhatsApp/Facebook angefordert hat, ich hoffe es schwer. Wenn die Zustellung bestätigt ist und dies nicht getan wurde, wäre dies mMn ein fatales Nichtbeachten einer möglichen Spur. Selbst wenn diese nicht direkt zu einem möglichen Täter führt, könnte es zur Deutung der Ereignisse wichtig sein, zu wissen, wo / in welchem Verbindungszustand ihr Handy die Nachricht empfangen hat. Vielleicht kann Teutone diesen Umstand mit der Polizei nochmal abklären.
