Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Vielleicht kam es in der XY-Sendung nicht vorrangig auf das Objekt Auto an, sondern auf die Farbe Rot.
Rot als eine Signalfarbe weckt Aufmerksamkeit, signalisiert Warnung, Gefahr.
Die Farbe könnte Erinnerungen von XY-Zuschauern/Zeugen aktivieren, die an dem Parkplatz evtl. etwas Ungewöhnliches gesehen oder gehört haben, das sie mit einem unguten, mit Gefahr assoziierten Gefühl verbanden, aber nicht einordnen konnten.
Ich weiss aber nicht, ob das überhaupt funktioniert, eine Farbe zum Ankurbeln von Erinnerungen, und ob die Sendungsmacher so vorgehen.

dystron schrieb:Ist nicht gesagt. Kann durchaus komplett filmisch frei gestaltet sein. Bei der Anreiseszene war zwar der Peugeot authentisch, aber z.B. die Mitfahrenden wurden falsch dargestellt, Mann+Frau im Film, aber real waren es zwei Frauen, daher nix ist fix, solange es nicht offiziell so dargestellt wurde oder aber nachprüfbar ist :shrug:.

Also, wenn das filmisch so frei gestaltet sein sollte, dann kann man es m.M.n. auch gleich ganz lassen. Wenn es eben um ein rotes Auto geht, dann muß man auch ein rotes Auto darstellen und nicht ein blaues oder gelbes. Sollen die Zuschauer Rätsel lösen? Man muß denen doch Fakten an die Hand geben und nicht irgendwelche Fantasiedarstellungen.

Bei den zwei Mitfahrenden ist es doch unerheblich, ob man die jetzt als zwei Frauen, zwei Männer oder als Mann & Frau darstellt. Die spielen doch keine tragende Rolle bei der Auflösung des Falls. Die zwei Mitfahrerinnen sind der Polizei bekannt und wurden wie alle bekannten Kontaktpersonen befragt. Fertig!

CorvusCorax schrieb:Also, wenn das filmisch so frei gestaltet sein sollte, dann kann man es m.M.n. auch gleich ganz lassen. Wenn es eben um ein rotes Auto geht, dann muß man auch ein rotes Auto darstellen und nicht ein blaues oder gelbes. Sollen die Zuschauer Rätsel lösen? Man muß denen doch Fakten an die Hand geben und nicht irgendwelche Fantasiedarstellungen.

Ja den Anspruch kann man haben. Aber XY setzen das trotzdem so um, wie sie es wollen. Wenn ich weiß, dass manche Szenen und Details bei XY eben nicht 100 % korrekt sind, dann kann ich natürlich Kaffeesatzlesen und versuchen, rauszubekommen welche stimmen und welche nicht. Aber dabei irrt man sich eben auch manchmal. Da kommt man nicht drum rum. Von daher und weil das "rote Auto" eben nirgends explizit erwähnt wurde als etwas, was die Zeugin gesehen hätte und/oder für die Polizei wichtig wäre, würde ich weiterhin nicht davon ausgehen, dass das da gestanden haben muss.
Genausogut ist denkbar, dass die XY-Macher das Auto da platziert haben, um die allgemeine Möglichkeit, dass Scarlett in ein Auto gestiegen ist oder in eines "verbracht" wurde, zu visualisieren. Nur wenige Minuten nach der Szene wird im Studio-Gespräch mit KHK Weinhold und kurz drauf auch dem Vater eben das thematisiert, dass Scarlett zu jemand ins Auto gestiegen sein kann. Das wäre meine Erklärung, warum man das im Film da hingestellt hat: Um die Gedanken des Zuschauers auf die Variante Auto zu lenken.
Wenn man davon ausginge, das Auto habe da tatsächlich geparkt - was dann ja impliziert, dass sein Fahrer mit Scarletts Verschwinden zu tun haben könnte - oder zumindest ein wichtiger Zeuge wäre - dann würde man mMn ausdrücklich Fragen dazu stellen bzw. es überhaupt erst einmal verbal erwähnen, dass dem so war. Aber das hat man aber nicht.
Und wenn es dagegen zurückgehaltenes Detailwissen (so eine Art "Täterwissen") wäre, was man bewusst nicht preisgibt, würd man es auch nicht auf die Art andeuten, sondern eben ganz untern den Tisch fallen lassen. Von daher. Ich glaub nicht, dass das real, 1:1 der Zeuginnenausage entspricht. Aber nur meine Deutung davon.

dystron schrieb:Ja den Anspruch kann man haben. Aber XY setzen das trotzdem so um, wie sie es wollen. Wenn ich weiß, dass manche Szenen und Details bei XY eben nicht 100 % korrekt sind, dann kann ich natürlich Kaffeesatzlesen und versuchen, rauszubekommen welche stimmen und welche nicht. Aber dabei irrt man sich eben auch manchmal. Da kommt man nicht drum rum. Von daher und weil das "rote Auto" eben nirgends explizit erwähnt wurde als etwas, was die Zeugin gesehen hätte und/oder für die Polizei wichtig wäre, würde ich weiterhin nicht davon ausgehen, dass das da gestanden haben muss.

Dann sind meine Ansprüche eben einfach zu hoch. Wenn XY das nicht hinbekommt, Fälle mit Hand und Fuß darzustellen, dann kann ich mir das zukünftig auch ersparen. Und wenn es um Verbrechens- oder Vermisstenfälle geht, muß sich der Zuschauer doch einfach darauf verlassen können, dass das, was dargestellt wird, auch den Fakten entspricht. Sonst kann man wirklich "Rate-mal-mit-Rosenthal" schauen und seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Nenn mich einen Piffel oder detailversessen, aber auf Details und Genauigkeit kommt es eben an. Und um nochmals auf das rote Auto zurückzukommen - ich gehe davon aus, dass die Zeugin der Polizei gegenüber etwas von einem Auto auf dem Parkplatz erzählt hat. Überhaupt wurde diese Zeugenaussage in den Pressemeldungen zwei Jahre lang nie kommuniziert (außer vielleicht bei BILD-War-dabei) und erst bei XY war das plötzlich Thema, weil es sich offenbar auch so gut zusammengefügt hat mit dieser 1 Jahr alten Hundespur.
Nur lässt sich eben diese Zeugensichtung nicht 100%ig belegen. Hätte die Zeugin auf dem Parkplatz ein paar Fotos geknipst und die Frau auf dem Findling wäre darauf zu erkennen, ja, dann sähe die Sache anders aus. Und über die Hundespur brauchen wir glaube ich gar nicht mehr diskutieren.

FL106772 schrieb:Aber warum "verflucht noch eins", würde ich als Angehöriger denken, wurde das dann nicht klar kommuniziert mit dem roten Auto. Ich meine das war ein XY Film wo man sich Hinweise erhofft und kein Rate mal mit Rosenthal Weihnachts Kalender Bilderrätsel. Und jetzt bitte nicht den Alltime Klassiker mit dem (Täter-) Wissen welches die Polizei zurück hält. :-)

Zu den Verfechtern des Alltime-Klassikers "Zurückhalten des Täterwissens" zähle ich eh nicht. ;) Das ärgert mich jedes Mal richtig, wenn ich sowas lese. Andererseits ist es wohl eine Strategie, die, wie es scheint, oft angewendet wird.

Das ist aber OT. Sorry.

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Du sagst es @FL106772. Eine eindeutige Kommunikation ist sicherlich das Beste aber wir wissen nicht, wann was angewendet wird. Die XY-Macher arbeiten ja eng mit der Polizei zusammen und diese wiederum mit Psychologen und/oder Fallanalysten.

Mich verwirrt i.ü. das kleine rote Auto ehr, als dass es für mich einen logischen Zusammenhang zu allem bildet. Zumal die Zeugin ja einen Passat gesehen haben will.

Klarmann schrieb:Zumal die Zeugin ja einen Passat gesehen haben will.

Wie kommst du jetzt auf einen Passat?

CorvusCorax schrieb:Wie kommst du jetzt auf einen Passat?

Habe ich im Thread gelesen. Muss ich mal nachlesen, wo ich das gesehen habe.

CorvusCorax schrieb:Wie kommst du jetzt auf einen Passat?

Der dunkelblaue PKW mit SÄK-Kennzeichen, den die in XY Gassi-gehende Zeugin benutzt, ist ein Passat (mit verpixeltem VW-Symbol).
Der Rote ist was Kleineres.

dystron schrieb:Der dunkelblaue PKW mit SÄK-Kennzeichen, den die in XY Gassi-gehende Zeugin benutzt, ist ein Passat (mit verpixeltem VW-Symbol).
Der Rote ist was Kleineres.

Das kleine rote Fahrzeug meinte ich auch nicht. Irgendwer sprach von einem Passat, den die Zeugin gesehen haben will. Aber wahrscheinlich war es ehr so, wie Du gerade schreibst.
Nun egal. Der kleine Rote wird wahrscheinlich eh nicht weiterhelfen.

CorvusCorax schrieb:Das Fahrzeug der Parkplatzzeugin ist ein VW Passat. Und das gezeigte rote Fahrzeug ist nach dem Logo auf Haube und Kühlergrill ein Subaru Justy.

Sorry, @CorvusCorax. So ist das mit den Zeugen und Falschaussagen... Also mir in diesem Falle. :(

Es war tatsächlich Dein Post, den ich falsch in Erinnerung hatte. Die Zeugin fährt selbst einen Passat und hat keinen gesehen. Tut mir leid.

CorvusCorax schrieb:Das Fahrzeug der Parkplatzzeugin ist ein VW Passat. Und das gezeigte rote Fahrzeug ist nach dem Logo auf Haube und Kühlergrill ein Subaru Justy.

Das ist ja schon ein seltenes Modell, Verkauf wurde Anfang 2011 europaweit eingestellt. Und in den Jahren 2009 und 2010 hätte man europaweit nur 10.000 verkauft.
Quelle: https://www.highmotor.com/de/subaru-justy-pasa-historia-partir-enero.html

D.h. dass im Raum WT / Hotzenwald / LÖ im Jahr 2020 vermutlich nur eine Handvoll oder max wenige Dutzend roter Exemplare davon gemeldet gewesen sein dürften. Die hätte man ja eig schnell durch, sofern man sich für sie interessiert haben sollte. Was die spannende Frage ist, ob man das hat.

Klarmann schrieb:Nun egal. Der kleine Rote wird wahrscheinlich eh nicht weiterhelfen.

Also mein Zweifel beruhte auf der Annahme, dass XY wirklich die einzige Quelle dafür ist. Falls dem nicht so wäre und Anlass zu der Annahme bestünde, dass der tatsächlich von der Zeugin gesehen wurde - ist ja nicht öffentlich, was die wirklich sah und sagte - wär es nat was anderes. Aber das weiß ich nicht.

dystron schrieb:D.h. dass im Raum WT / Hotzenwald / LÖ im Jahr 2020 vermutlich nur eine Handvoll oder max wenige Dutzend roter Exemplare davon gemeldet gewesen sein dürften. Die hätte man ja eig schnell durch, sofern man sich für sie interessiert haben sollte. Was die spannende Frage ist, ob man das hat.

Der rote Subaru muß ja nicht eine einheimische Zulassung haben. Das kann ja auch ein Urlauber oder Wanderer aus einer anderen Region Deutschlands gewesen sein. Kennzeichen wird ja keines gezeigt.

Was mich schon die nächste Frage stellen lässt, einfach nur, weil es mich interessiert. Wie handhabt man das eigentlich mit den in XY gezeigten Autokennzeichen? Beim Passat der Zeugin ist ja eine Säckinger/LK-WT-Zulassung zu sehen. In der Mitfahr-Sequenz bei Scarletts Peugeot ein PB-Kennzeichen.

Man wird ja wohl kaum die Original-Kennzeichen verwenden. Wie basteln die sich original aussehende Kennzeichen? Hat XY da eine eigene Kennzeichen-Schmiede mit allen Stempeln und pipapo?




Quelle:
https://vimeo.com/725450634/afc6ecd1a0

CorvusCorax schrieb:Man wird ja wohl kaum die Original-Kennzeichen verwenden. Wie basteln die sich original aussehende Kennzeichen? Hat XY da eine eigene Kennzeichen-Schmiede mit allen Stempeln und pipapo?

@CorvusCorax
Kennzeichen für Filmaufnahmen werden in der Regel normal bei den zuständigen Behörden beantragt bzw in Auftrag gegeben. An dem "Ü" hinter der Städtekennung sieht man schon, das es ein fiktives Kennzeichen ist.Auch Wikipedia sagt zu dem Thema Kennzeichen bei XY..:

In den Fallnachstellungen bei Aktenzeichen XY … ungelöst werden häufig die unzulässigen Buchstaben Ä, Ö oder Ü verwendet,

Quelle: Wikipedia: Kfz-Kennzeichen in Filmproduktionen

@Dr.Edelfrosch

Danke dir! Damit wäre meine Frage beantwortet.

@dystron
@CorvusCorax

Nehmt ihr ernsthaft an, dass die Zeugin sich erinnert haben soll, dass es sich um einen Subaru Justy gehandelt hat? Ein ausgesprochen seltenes Auto, von dem die meisten hier im Forum nicht einmal wissen dürften, dass es diesen Autotyp überhaupt gibt.

Und dass dieser vielversprechenden Spur von Seiten der Polizei nicht nachgegangen worden wäre, wenn es denn ein Subaru Justy gewesen wäre. Wieviele Fahrzeuge dieses Typs gibt es im Landkreis Waldshut. Vielleicht 10 oder 20. Es wäre der Polizei ein leichtes gewesen, den Fahrer ausfindig zu machen.

Nein, die haben halt irgendeinen roten Kleinwagen genommen, der dem am 10.09.2020 parkenden Fahrzeug ähnlich kam.

Grund hierfür dürfte meines Erachtens gewesen sein, den einen wirklichen Fahrer des Fahrzeugs zu triggern und nicht eine Masse von unnützen Hinweisen zu generieren, etwa in der Art: "Ich habe einen roten Kleinwagen und hab auch schonmal auf dem Parkplatz geparkt, aber an welchem Tag weiß ich nicht mehr."

strombopoly schrieb:Nehmt ihr ernsthaft an, dass die Zeugin sich erinnert haben soll, dass es sich um einen Subaru Justy gehandelt hat? Ein ausgesprochen seltenes Auto, von dem die meisten hier im Forum nicht einmal wissen dürften, dass es diesen Autotyp überhaupt gibt.

Und dass dieser vielversprechenden Spur von Seiten der Polizei nicht nachgegangen worden wäre, wenn es denn ein Subaru Justy gewesen wäre. Wieviele Fahrzeuge dieses Typs gibt es im Landkreis Waldshut. Vielleicht 10 oder 20. Es wäre der Polizei ein leichtes gewesen, den Fahrer ausfindig zu machen.

Nein, die haben halt irgendeinen roten Kleinwagen genommen, der dem am 10.09.2020 parkenden Fahrzeug ähnlich kam.

Dass es sich bei dem XY-Fahrzeug um einen Subaru Justy handelt, war lediglich als Randbemerkung gedacht, weil es mich interessiert hat, um was für einen Fahrzeugtyp es sich bei diesem gezeigten roten PKW handelt. Nicht mehr und nicht weniger.

So selten ist der Subaru Justy nun auch nicht. Das Vorgängermodell des Justy in der 4x4-Version hat man hier sogar reltativ häufig gesehen. Und ich habe vor Jahren tatsächlich den baugleichen Suzuki Ignis gefahren.

strombopoly schrieb:Nehmt ihr ernsthaft an, dass die Zeugin sich erinnert haben soll, dass es sich um einen Subaru Justy gehandelt hat? Ein ausgesprochen seltenes Auto, von dem die meisten hier im Forum nicht einmal wissen dürften, dass es diesen Autotyp überhaupt gibt.

Die Zeugin ausgangs vermutlich nicht, außer sie kennt das Modell aus irgendeinem Grund.
Aber die Polizei geht bei Sichtungen von Autos normalerweise so vor, dass sie den Autotyp möglichst exakt eingrenzt, indem sie den Zeugen, resp. die Zeugin eben fragt, ob es eher so oder so aussah - dabei zeigen sie Bilder von unterschiedliche Modellen, oder fragen nach spezifischen Eigenschaften, die sich zum Abgrenzen eignen, bis man nach Ausschlussverfahren das wahrscheinlichste Model selektiert hat.
Und danach klappern sie die Halter dieses Modell aus der Umgebung ab - oder wenn ein Kennzeichen erinnert wird, aus dem Landkreis des Kennzeichens. Das ist Standardpolizeiarbeit, das können auch mal mehre hundert Wagen sein, deren Halter man überprüft, wenn dem Auto eine große Bedeutung zugeschrieben wird. Und die Methode öffnet manchmal die Tür zum Tatverdächtigen. Von daher würde ich es durchaus für denkbar halten, dass man das in dem Fall auch so gemacht hat.
Es kann aber genausogut sein, dass gar nichts Derartiges unternommen wurde, z.B. weil man den Wagen nicht für wichtig hielt oder weil die Zeugin den Wagen modelltechnisch nicht so genau eingrenzen konnte.

LillyLego schrieb:Fotos waren ihr ja schon auch wichtig, es gibt ja einige von ihr auf Reisen. Lädt man die nicht irgendwo in speziellen Wander-Apps hoch? Ich habe das hier jetzt schon ein paar Mal angesprochen, aber niemand ist auf diese Wander-Apps eingegangen. Wenn man jetzt zB systematisch in solchen Apps suchen würde, könnte man sie dann dort finden, ggf. unter einem Pseudonym, denn das nutzen ja die meisten. Gäbe es ggf. Übereinstimmungen zu Etappen-Punkten mit anderen Personen, könnte die hi-disk das Löschen einer solchen App auf dem Handy (inkl Dateien) durch einen Täter bedeuten, falls dort Korrespondenz/Fotos zu finden gewesen wären? Falls das hier schon diskutiert wurde, bitte ich um Nachsicht, ich verfolge den Fall zwar von Anfang an, habe aber sicher nicht alle Beiträge gelesen.

Ich persönlich nutze eine Wanderapp, hauptsächlich um die Touren mitzutracken und zu wissen, wieviele km, Höhenmeter, etc. man gewandert ist. Seltenst speichere ich mir lokal bei einer Tour mal ein Foto ab, aber hochladen, sprich veröffentlichen tu ich bei Wanderapps keine Fotos, auch vernetzte ich mich damit nicht mit anderen. Das verwende ich rein für mich.

Wenn ich Fotos poste, dann auf anderen Wegen, und oft auch erst im Anschlus an eine Reise, und nicht täglich.

@Sonnenblume23
Dankeschön für das Schildern deiner Erfahrung mit einer solchen App. Aber du weißt nicht zufällig, ob darüber auch Chat-Korrespondenz laufen kann, die vielleicht nicht im Google-Verlauf aufgezeichnet wird? Ich selbst habe noch nie eine meiner Wanderungen getrackt, war auch nicht nötig, weil ich eigentlich fast ausschließlich in Gruppen wandere und da eh immer jemand den Weg kennt, aber ich weiß, dass dort viele Usee auch Fotos der Routen hochladen oder auch nur die Fotos anderer liken und für mich wäre das ein möglicher Ansatz gewesen, eventuell an zusätzliche Informationen zu gelangen, sofern Scarlett so eine App mal erwähnt hätte.

Das könnte vielleicht ihre Mutter wissen, weil diese ja auf dem Jakobsweg dabei war oder @Teutone. Meine Idee war, dass Scarlett vielleicht eine dieser Apps mit Pseudonym oder Spitznamen hätte nutzen können, idR ist da ja niemand komplett mit Klarnamen drin. Wenn dann zB @Teutone oder BFS mal sämtliche Schluchtensteinrouten (und umliegende Touristen-Hot-Spots) in solchen Apps mit den Usernamen der Wanderer abgeglichen hätte, vielleicht wäre irgendwo irgendwas aufgepoppt - ist viel Arbeit, aber vielleicht ein Ansatz für regnerische Tage, wo man nicht draußen suchen kann.

CorvusCorax schrieb:Also, wenn das filmisch so frei gestaltet sein sollte, dann kann man es m.M.n. auch gleich ganz lassen. Wenn es eben um ein rotes Auto geht, dann muß man auch ein rotes Auto darstellen und nicht ein blaues oder gelbes. Sollen die Zuschauer Rätsel lösen? Man muß denen doch Fakten an die Hand geben und nicht irgendwelche Fantasiedarstellungen.

Ich merke, dass ich ungeduldig werde. Diese Fragen können wir nicht klären und drehen uns deshalb ständig im Kreis mit Vermutungen. Aber es kommt keine exakte Kenntnis raus. Vielleicht kann @Teutone was dazu sagen?
Ich hätte große Lust bei XY einfach nachzufragen.