Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Marplefan schrieb:Das eine Zeugin Scarlett auf dem Parkplatz auf dem Findling sitzend gesehen hat, war dann ja wohl so? Sonst hätte xy das nicht in den Film eingebaut.
Allerdings wurde kurz nach der Szene auch daraufhingewiesen, dass es eine ähnliche Wanderin gab, mit der Scarlett scheinbar verwechselt wurde.
Auf dem Parkplatz auch?
Und…
Bei der Szene sieht man aber auch ein rotes geparktes Auto.
Was hat es damit auf sich?

Ob dem so war, dass es sich bei dieser Frau am Wanderparkplatz tatsächlich um S. gehandelt, die diese Zeugin gesehen hat, kann doch keiner mit 100%iger Sicherheit sagen. Hätte die Zeugin z.Bspl. ein Foto gemacht, auf dem diese Frau gut zu erkennen ist oder sich mit ihr unterhalten, ja dann wäre das was anderes. Aber so?
Und nehmen wir mal an, diese Zeugin wäre nur ein paar Meter von dieser Frau entfernt gewesen, dann hätte man doch zumindest "Hallo" gesagt oder ein paar Worte gewechselt. Fände ich nur normal, ist ja nicht gerade DER Meeting-Point dort mitten im Wehratal, wo man zig Leute antrifft. Somit könnte man auch annehmen, dass diese Zeugin aus einiger Entfernung diese Frau am Findling gesehen hat. Und wie sollte man dann eine Person genau erkennen können? Da hätte auch Lilo Wanders mit blonder Perücke und blauem Tuch auf dem Stein sitzen können.

Wegen des roten Autos in XY haben wir uns auch schon gefragt, was das soll. Und wieviel darstellerische Freiheit XY eigentlich bei den Filmszenen hat. Entweder gehörte das Auto zur Filmcrew, dann hätte man die Szene rund um das stehende Auto gefilmt, was aber eigentlich auch doof ist. Oder das Auto stand zufällig bei den Filmarbeiten dort und man hat drumrumgefilmt. Was aber noch viel blöder wäre, wenn das Auto einfach irgend jemandem gehört. Ich für meinen Teil würde mich bedanken, wenn ich meine Karre plötzlich in einem XY-Fall im TV wiedersehen würde, auch wenn das Kennzeichen nicht sichtbar ist.

CorvusCorax schrieb:Und wieviel darstellerische Freiheit XY eigentlich bei den Filmszenen hat.

Der Beitrag ist mMn nicht besonders seriös.

Am Tag ihres Verschwindens wird das auschecken im Rössle überhaupt nicht gezeigt.

Das andere videotelefonat am Steinlabyrinth ebenso wenig.

Der weg von dort zum Einstieg in den schluchtensteig auch nicht.

Und der Einstieg selber wird als dramatisches Treppensteigen dargestellt, welches sich dort überhaupt nicht befindet.

Strongbow schrieb:Und der Einstieg selber wird als dramatisches Treppensteigen dargestellt, welches sich dort überhaupt nicht befindet.

Diese Treppen haben mich auch schon immer gestört. Der Steig fängt ganz harmlos mitten im Ort an, von Dramatik und Treppen keine Spur. Er wird dargestellt, als ob es gleich anfangs hinunter in eine Schlucht ginge. Und die Leute, die bei Sc mitgefahren sind, "stürzen" sich gleich da runter. Waren das überhaupt Wanderer? Auch wenn man Stühlingen verlassen hat, geht es nirgends runter. Am Anfang verläuft der Weg flach. Was wollten sie mit dieser Dramatik erreichen?

AnnCarola schrieb:Diese Treppen haben mich auch schon immer gestört. Der Steig fängt ganz harmlos mitten im Ort an, von Dramatik und Treppen keine Spur.

Irgendwo mussten sie ja filmen. Und das war halt rund um Todtmoos. Die meisten XY-Zuschauer kennen die Örtlichkeiten doch eh nicht, von daher wird es wurscht sein, welchen Pfad man zeigt. Die Parkplatz-Sequenz ist ja auch nicht beim Findling am Wanderparkplatz im Wehratal. Und die Scarlett-Darstellerin trägt in dieser Szene Jeans und ein anderes Oberteil, losgelaufen ist sie in kurze-Hosen-Outfit.
Ich denke, man darf bei der filmischen Darstellung da nicht alle Details hinterfragen.

Strongbow schrieb:Das andere videotelefonat am Steinlabyrinth ebenso wenig

Viel interessanter fände ich dagegen schon diese Konversation mit der besten Lippspringer Freundin. Was kam dabei rüber? Kurz und lapidar "Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, ich werde jetzt noch wandern gehn" oder gab es da auch irgendwelche Vibes, die darauf hätten schliessen lassen, dass S. nicht so gut drauf war? Wenn der chinesische Freund anmerkt "...aber ich glaube, es ging ihr schlecht...", dann hätte die Freundin für Befindlichkeiten ihrer Herzensfreundin doch sicher auch ein Gespür gehabt.

CorvusCorax schrieb:Irgendwo mussten sie ja filmen. Und das war halt rund um Todtmoos. Die meisten XY-Zuschauer kennen die Örtlichkeiten doch eh nicht, von daher wird es wurscht sein, welchen Pfad man zeigt. Die Parkplatz-Sequenz ist ja auch nicht beim Findling am Wanderparkplatz im Wehratal. Und die Scarlett-Darstellerin trägt in dieser Szene Jeans und ein anderes Oberteil, losgelaufen ist sie in kurze-Hosen-Outfit.
Ich denke, man darf bei der filmischen Darstellung da nicht alle Details hinterfragen.

Wenn das ein geklärter Fall ist, dann ist das okay. Für mich ist allerdings in einem Szenario, wo es um jede Kleinigkeit geht (gerade nach so langer Zeit) und man vor allem auf Hilfe von Ortsfremden angewiesen ist, solch ein Abweichen nicht hilfreich. Dass man gerne den Mystery Touch haben möchte, ist für mich unangemesssen.

Für mich ist das Festbeißen, dass Scarlett auf der Route war, sowieso ein Schwachpunkt einer möglichen Suche. Wobei natürlich immer zu bedenken ist, dass die Polizei weder irgendeinen Anhaltspunkt für ein Verbrechen, noch für einen Unfall hat. Sollte Scarlett aber nicht in diesem Areal irgendwo liegen, dann ist jede Suche nach ihr reine Zeitverschwendung. Es gibt eben keinen Plan B für ein anderes Szenario, dem man nachgehen kann.

Das größte Unverständnis habe ich gegenüber der Tatsache, dass man der Begegnung an der einsamen Tanne nicht mehr Beachtung geschenkt hat. Der Mann behauptet immerhin, dass er sich sicher ist, dass es Scarlett war, mit der er gesprochen hat. Das kann natürlich erfunden sein, aber mich würde wirklich interessieren, wie er sich äußert, wenn er mit Video- und/oder Tonmaterial von Scarlett konfrontiert würde. Wir reden immerhin von einem Gespräch, dass er geführt hat, und nicht nur von einer Sichtung.

man kann doch nicht einfach so verschwinden, wenn dann die Helikopter fliegen mit ihren Wärmebildkameras, oder ausgebildete Suchhunde, oder jetzt die Drohnen, die müssten doch da in dieser Umgebung irgendwas finden, oder?? Ich begreife nicht das ein Mensch ohne jeden Hinweis auf ihn oder sie, verschwindet!!

fernfahrer schrieb:man kann doch nicht einfach so verschwinden, wenn dann die Helikopter fliegen mit ihren Wärmebildkameras, oder ausgebildete Suchhunde, oder jetzt die Drohnen, die müssten doch da in dieser Umgebung irgendwas finden, oder?? Ich begreife nicht das ein Mensch ohne jeden Hinweis auf ihn oder sie, verschwindet

Das kann schon passieren wenn man ein Fahrzeug oder Öffis nutzt und aus dem Suchradius verschwunden ist oder in einem extrem unzugänglichen Bereich in eine Spalte fällt.

Handy kann man auch verlieren oder es kann defekt sein.

Außerdem kann man auch bewusst eine falsche Fährte legen.

Ganz konkret auf deine Frage "einfach so verschwinden?" kann man natürlich auch an oder in einer Stelle wie z.bsp. einer Höhle oder einem Schacht verschwinden.
(ggf außerhalb des Suchbereiches)

Keiner weiß es.

Strongbow schrieb:Wenn das ein geklärter Fall ist, dann ist das okay. Für mich ist allerdings in einem Szenario, wo es um jede Kleinigkeit geht (gerade nach so langer Zeit) und man vor allem auf Hilfe von Ortsfremden angewiesen ist, solch ein Abweichen nicht hilfreich. Dass man gerne den Mystery Touch haben möchte, ist für mich unangemesssen.

Vielleicht ist das diesem Sonderformat von XY "Vermisst" geschuldet und es wird dort ein anderer Maßstab angelegt.

Forester schrieb:Das kann schon passieren wenn man ein Fahrzeug oder Öffis nutzt und aus dem Suchradius verschwunden ist oder in einem extrem unzugänglichen Bereich in eine Spalte fällt.

Auto und Öffis ja aber an eine Spalte glaube ich nicht, zumindest nicht dass sie reingefallen ist. In eine Spalte reingelegt und alles gut abgedeckt, das könnte ich mir vorstellen. Ich könnte mir aber eher vorstellen, dass sie auf dem Parkplatz saß und dann auf jemand getroffen ist, der vertrauenswürdig war. Das kann jemand gewesen sein, den sie von einer anderen Wanderung kannte und auf dem Parkplatz wieder getroffen hat. Oder, ganz zufällig, jemand den sie schon länger kennt, aus ihrem privaten Umfeld bzw. ehemaligen Freundeskreis. Eingestiegen und weg. Dann wäre es fast unmöglich sie wieder zu finden. Sie kann dann überall sein.

da hast du natürlich recht, wenns handy kaputt ist nützt die ganze ortung nix.Wie du schon sagst vielleicht hat sie ja bewusst ne falsche spur gelegt, und wenn sie nicht gefunden werden will dann denke ich tuts auch keiner.

An ein freiwilliges Untertauchen habe ich auch mal geglaubt. Allerdings finde ich es schwer vorstellbar, dass Scarlett Familie und Freunde dreieinhalb Jahre lang dieser Qual aussetzen würde. Das macht doch kein normaler Mensch und psychisch auffällig schien sie ja nicht gewesen zu sein.

Empyria schrieb:Allerdings finde ich es schwer vorstellbar, dass Scarlett Familie und Freunde dreieinhalb Jahre lang dieser Qual aussetzen würde.

@Empyria
Das ist nunmal eines der Ziele eines Untertauchens. Würde man sein persönliches Umfeld einweihen, dann wäre man ja nich untergetauch sonder ganz normal irgendwo weg gezogen.

MiamiBeach1 schrieb am 14.03.2024:Ich könnte mir aber eher vorstellen, dass sie auf dem Parkplatz saß und dann auf jemand getroffen ist, der vertrauenswürdig war. Das kann jemand gewesen sein, den sie von einer anderen Wanderung kannte und auf dem Parkplatz wieder getroffen hat. Oder, ganz zufällig, jemand den sie schon länger kennt, aus ihrem privaten Umfeld bzw. ehemaligen Freundeskreis. Eingestiegen und weg. Dann wäre es fast unmöglich sie wieder zu finden. Sie kann dann überall sein.

Ich halte das für die einzig schlüssige Variante. Ob sie am Labyrinth oder auf dem Parkplatz einstieg, möchte ich nicht beleuchten. Es wurde hier schon oft darüber geschrieben und sollte für das Verschwinden Scarletts auch keinen Unterschied darstellen. Sie bleibt bisher spurlos verschwunden. Ein großflächiges Gebiet wurde von Fachleuten und engagierten Bürgern großflächig abgesucht. Nichts wurde gefunden.

Für mich gibt es daher nur eine logische Theorie. Nämlich, dass sie irgendwohin nach außerhalb des Todtmoos-Wehr Radius verbracht wurde. Der Möglichkeiten gab es da sicherlich viele.

@Klarmann
Sehr ich auch so.

Ganz eventuell und mit etwas Phantasie kann sie auch an einem extremst unzugänglichen, unglücklichen Bereich weitläufig im Suchbereich liegen.

Aber deine Theorie ist plausibler.

Allerdings bleibt dann immer noch die Frage offen, warum auch außerhalb des Suchradius niemand etwas aufgefallen ist.

Ich meine egal wo, selbst im nahen Ausland würde so früher oder später jemand gefunden werden, zumindest ist das in der überwiegenden Zahl aller Verbringungen so.

Hoffentlich wurde sie nicht irgendwo (im Ausland)gefunden und die Identität kann nicht festgestellt werden.

Sowas gab's ja auch schon.

Forester schrieb:Hoffentlich wurde sie nicht irgendwo (im Ausland)gefunden und die Identität kann nicht festgestellt werden.

Würden da aber nicht grenzübergreifend in EU-Ländern die Datenbanken über Vermisstenfälle abgefragt werden?

CorvusCorax schrieb:Würden da aber nicht grenzübergreifend in EU-Ländern die Datenbanken über Vermisstenfälle abgefragt werden?

Hm, glaube ich auch. Zumal der Fall ja doch Kreise gezogen haben dürfte. Auf jeden Fall im Grenzgebiet zur Schweiz.
Dass das unbedingt jemand mitbekommen haben muss, denke ich nicht. Der Täter bzw. sein Fahrzeug werden nicht sonderlich auffällig gewesen sein. Und auch hier kommt mir die Überlegung, dass er sich sehr gut in dem Gebiet ausgekannt haben wird und daher bedacht bei der Ablage vorging.

Das bedeutet für mich, dass er Scarlett irgendwo versteckt hat. Nicht vergraben. Versteckt. Ähnlich dem Fall der Sonja Engelbrecht. Oder in einem verfallenen Gebäude oder technischer Anlage. z.B. einem Silo. Irgend so etwas.

Auch gehe ich nicht davon aus, dass der Täter sehr viele Kilometer weit mit ihr durch die Gegend gefahren ist, um sie zu verbringen. Er wird ehr überlegt haben, wo in seiner ( bekannten ) Umgebung ein günstiger Ort ist, an welchem er Sc. verstecken kann.

Zusammenfassend:
So traurig es ist. Ich glaube nicht daran, dass Sc. noch lebt sondern dass jemand sie mitsamt ihres Rucksacks im weitläufigen Areal um Todtmoos irgendwo versteckt hat.

CorvusCorax schrieb:Würden da aber nicht grenzübergreifend in EU-Ländern die Datenbanken über Vermisstenfälle abgefragt werden?

Würde man meinen. Aber es gab doch einen Fall (Cold Case) - ich meine im Ruhrgebiet mit einer jungen Frau die aus damaliger Sicht vollkommen spurlos verschwunden ist.

In den Niederlanden wurde wenig später eine junge Frau (tot)gefunden, deren Identität unklar war und auch nach langer Zeit nicht festgestellt werden konnte.

Viele viele Jahre später hat man sich den cold case nochmal angeschaut und durch Zufall meine ich mit den Holländern Kontakt aufgenommen, oder umgekehrt.

Dadurch konnte dann die unbekannte identifiziert werden und schließlich im Nachgang auch der Fall gelöst werden, weil man den Zusammenhang plötzlich hergestellt hat, oder herstellen konnte.

Leider bin ich mir nicht sicher wie genau der Fall hieß/heißt, obwohl ich lange gesucht habe.

Vielleicht weiß das irgendjemand?

Ob Scarlett international als vermisst gemeldet ist entzieht sich meiner Kenntnis. Erwachsene dürfen doch machen was sie wollen.

Es gibt offiziell " keine Hinweise auf ein Verbrechen".

Wäre ja blöd wenn man sich in Spanien ein neues Leben aufbaut (zum Beispiel) und dann die Kripo klopft.

Ist so Imho nicht vorgesehen und nicht zulässig.

Der Fall hier ist zwar so ähnlich, aber es wurde eindeutig von einem Verbrechen ausgegangen, was bei Scarlett ja bekanntlich NICHT der Fall ist:

Acht Monate nach dem Fund einer Frauenleiche in den Niederlanden wurde die Tote als 57-jährige Solingerin identifiziert. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus.

Die Frau war im September 2021 in einem Kanal in der Nähe von Roermond (Niederlande) gefunden worden. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft Wuppertal am Dienstag in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt

Quelle:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/solingerin-nach-leichenfund-in-den-niederlanden-identifiziert-100.html

Forester schrieb:Ob Scarlett international als vermisst gemeldet ist entzieht sich meiner Kenntnis. Erwachsene dürfen doch machen was sie wollen.

Ich hatte dazu das vor einiger Zeit verlinkt.

Vernetzung in Europa und unaufgeklärte Fälle
Schon längst ist die Suche nach Vermissten nicht mehr auf die Landesgrenzen beschränkt. In einem Europa der offenen Grenzen sei auch die Suche international, sagt Martin Cornils vom LKA Bayern.
„Bei den Vermissten ist es Pflicht, dass man sie nicht nur national zur Fahndung ausschreibt, sondern im gesamten Schengen-Bereich. Das heißt, jede bei uns als vermisst gemeldete wird Schengenweit ausgeschrieben. Das heißt, bei einer Kontrolle wird er dann auch festgestellt. Und an den Schengen-Außengrenzen gibt es ja Kontrollstellen. Spätestens dann, wenn er den Schengen-Bereich verlassen will und wird kontrolliert, wird er auffallen.“

Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/vermisst-wenn-menschen-verschwinden-100.html

Beitrag von CorvusCorax (Seite 911)

@CorvusCorax
Aus deinem Link:

Verschwinden ist keine Straftat
„Es gibt diesen Typen, der sagt, ich gehe zum Zigarettenholen, und kommt nie wieder zurück. Den gibt’s, und der wird natürlich auch als vermisst gemeldet. Und wenn einer nicht gefunden werden will, dann denke ich, wenn er auch noch die nötige Intelligenz besitzt, wird er sich auch nicht finden lassen.“
Und grundsätzlich ist das bei Volljährigen auch kein Vergehen. Nach dem Grundgesetz-Artikel elf genießen alle Deutschen Freizügigkeit im Bundesgebiet. Und deshalb ist „das Abhauen“ an sich kein Fall für die Polizei. Treffe eine Streife einen vermissten Erwachsenen etwa bei einer Polizeikontrolle gesund und im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte an, so lösche sie die Vermisstenfahndung – und zwar ohne Angehörige darüber zu informieren, wo sie die Person gefunden habe.
Schließlich gilt für Erwachsene das freie Aufenthaltsbestimmungsrecht, sagt der LKA-Experte: „Aber die Kollegen, die draußen kontrollieren. Die werden natürlich dem Vermissten sagen: ‚Es gibt jemanden, der macht sich Sorgen um Sie. Und es wäre ganz schön, wenn Sie sich mal bei dem melden würden.‘“

Quelle:

https://www.deutschlandfunk.de/vermisst-wenn-menschen-verschwinden-100.html

Vielleicht ist die Fahndung auch gelöscht oder aber eben nicht als Kriminalfall eingestuft.

Wer weiß?