Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Insofern sie nicht ihre Pläne (E6) geändert hat, würde ich folgendes annehmen:

1. Unfall 20%
2. Suizid 30 %
3. Verbrechen 40%
4. Verschwinden 10%

Zu 1.) Man hätte irgend etwas gefunden, da besonders lange gesucht wurde und der Fokus hier auf der E6 lag. Sehr wahrscheinlich (gefährlich) ist das (die Strecke) nicht.

Zu 2.) Glaubt keiner. Siehe Yolanda K. Siehe ... Wird immer vergessen, ist aber häufiger als gedacht, i.B. im Vergleich zu 3.)

Zu 3.) Aussagen zur Familie ("werde die Etappe wandern") und Verhalten der Tage zuvor (keine Abweichungen vom Schluchtensteig). Szenario 1 ist wegen der intensiven Suche seit 3 Jahren eher unwahrscheinlich.

Zu 4.) Ohne Geld, Helfer, Spuren? Ohne Gründe? Freund, Familie so zurück lassen? Nope.

Soweit so gut. Nur eben was und wie ist es geschehen? Die Spuren (Hunde, Zeugensichtungen, Brille) sind alles Mumpitz IMHO. Zu lange her, zu wage, keine DNA. Ohne weitere Infos kommen wir in dem Fall nicht weiter. Er ist aber extrem mysteriös, zumal es das "perfekte Verbrechen" nicht gibt. Ich tendiere immer noch zu 2.). Aber auch da sollte man mal irgendwas finden. Die Chancen stehen im laubfreien Winter besser, den Rucksack zu finden. Aber SIE wollte vermutlich niemals gefunden werden und hat alles gut versteckt. Deshalb wurde auch bis heute nichts gefunden.

Retsiemfoh schrieb:ürde ich auch so sehen. Warum sollte man der Mutter sagen das evtl. noch eine Wanderung nach dem Schluchtensteig ins Auge gefasst wird? Wieso verabredet man sich mit der Freundin wenn ich am nächsten Tag Suizid begehen will? Nein, daran habe ich noch nie geglaubt.

Logik und Suizid schließen sich aus. Yolanda wollte auch zum Ikea, dann zu einem Vortrag und und...
Fatale Kurzschlußhandlungen sind nicht rational zu begründen. Daher schließen wir diese häufiger als Erklärungsmuster aus, wenngleich diese wesentlich wahrscheinlicher sind. Beispiel? Siehe Walter S., selbe XY Sendung, oder Yolanda & Scientology ... Gegenteil ist halt spannender & besser für die Phantasie und Allmystery. Fakten oft nurmehr banale, letztliche Erklärungen.

Wir alle haben das Problem, dass wir nicht wissen, wie die ganzen Sachverhalte, Hinweise und Indizien zu gewichten sind.
Spielt die Sonnenbrille eine herausragende Rolle? Stimmt die Suchrichtung der Hunde? Wie ist die "Trödelei" am Morgen zu interpretieren? Übertreibt der Chinese bei seiner Auffassung, Scarlett wirkte bedrückt? Oder war es der schlechte Empfang? Was ist mit hidisk? Und so weiter. Jeder hat so seine Hypothese und interpretiert dann diese oder jene Spur wichtiger als andere.

deim0s schrieb:Wir alle haben das Problem, dass wir nicht wissen, wie die ganzen Sachverhalte, Hinweise und Indizien zu gewichten sind.

Stimme dir total zu. Wobei ich zumindest das Nicht-Verlassen der Todtmooser Funkzelle schon als verhältnismäßig gewichtiges Indiz werten würde. Weil da braucht es dann schon mehr Phantasie, um sich das anderweitig zu erklären, als dass irgendwo in dem Bereich auch was Entscheidendes passiert ist. Wobei es theoretisch gesehen auch nicht ausgeschlossen ist, dass sich S. ab irgendeinem Punkt unabhängig vom Handy weiterbewegt hat, z. B. durch Verlieren des Handys. Aber dann hätten schon mehrere dumme Zufälle an dem Tag zusammenkommen müssen, um ihr Verschwinden zu erklären. Was mir nicht bekannt ist: hat sich Scarlett klassisch mit einer Wanderkarte oder per Google Maps o.ä. orientiert? Sonst hätte evtl auch ein dummes Ereignis zum anderen führen können: Handy beim Austreten oder Pause machen liegen lassen, später an ganz anderer Stelle die Orientierung verloren und einen anhaltenden Autofahrer nach dem Weg gefragt, der ihr dann angeboten hat, sie zurück zu ihrem Handy oder Auto zu bringen. Oder sie meinte das Handy irgendwo anders verloren zu haben und ist auf der Suche verunglückt. Dann passen aber weder Sonnenbrille noch Hundespuren dazu und ich würde eine Theorie bevorzugen, die einerseits so einfach wie möglich ist, aber zugleich so viele Hinweise wie möglich einbezieht.

profressor schrieb:4. Verschwinden 10%

Zu 4.) Ohne Geld, Helfer, Spuren? Ohne Gründe? Freund, Familie so zurück lassen? Nope.

Hierbei wird ja immer von einem Langzeituntertauchen ausgegangen. Vielleicht war das aber auch gar nicht so vorgesehen.
Und sie hat aus einem spontanen Entschluß heraus eine Reise unternommen, weil sie eh "alle Zeit der Welt hatte", sie "traurig war, weil die Tour zu Ende war", sie "NOCH eine Wanderung machen wollte", sie "vielleicht auch zwei Wochen wandert, wenn sie Bock hat". So die bekannten Aussagen.

Reise nach überall hin → Mitfahrt in einem Auto, Flüge ab Zürich/Basel, Züge ab Basel SBB, TGV ab Freiburg nach Paris.

Dann sitzt sie irgendwo im Ausland, zuhause steht die Welt Kopf, Vermißtmeldung, offizielle großangelegte Suchaktionen, dann wird die Suche innert kurzer Zeit eingestellt. Das wäre dann spätestens der Zeitpunkt gewesen, sich zu melden, "hey, ich bin nur kurz weg gewesen, alles gut". Wäre zwar schon etwas blöd gewesen, aber immer noch machbar. Ne Meldung durch Polizei und in der Presse, die Vermisste ist wohlbehalten wieder aufgetaucht, und die Sache wäre kurz darauf aus den Köpfen der Öffentlichkeit verschwunden.

Womit man aber nicht rechnen konnte, dass sich Privatinitiativen des Falles annehmen und der Fall dann richtig groß wurde, immer in den Köpfen blieb, bis heute. Und damit war dann ein Zurückkommen nur noch schwer bis fast unmöglich, man stelle sich vor, wie sich die Presse darauf gestürzt hätte.

ABER: wir haben immer noch das verflixte in der Todtmooser Funkzelle eingeloggte Handy, das nirgendwo hin gereist ist.

CorvusCorax schrieb:Hierbei wird ja immer von einem Langzeituntertauchen ausgegangen. Vielleicht war das aber auch gar nicht so vorgesehen.
Und sie hat aus einem spontanen Entschluß heraus eine Reise unternommen, weil sie eh "alle Zeit der Welt hatte", sie "traurig war, weil die Tour zu Ende war", sie "NOCH eine Wanderung machen wollte", sie "vielleicht auch zwei Wochen wandert, wenn sie Bock hat". So die bekannten Aussagen.

Wenn es stimmt, dass sie während des Schluchtensteigs regelmäßigen Kontakt zur Mutter, zur Freundin und zum chinesischen Freund hatte, dann hätte sie bestimmt den Dreien mitgeteilt, wohin in etwa sie sich begibt und wie lange ungefähr.

CorvusCorax schrieb:ABER: wir haben immer noch das verflixte in der Todtmooser Funkzelle eingeloggte Handy, das nirgendwo hin gereist ist.

Es heisst, dass es abends per Timeout vom Netz zwangsausgeloggt wurde. Wenn dem so ist, dann iist es zwingent einige Zeit vorher in einem Funkloch erloschen oder wurde zerstört. Denn sonst hätte es sich selbst ausgeloggt (auch bei Akku leer oder ausschalten) oder wäre in eine andere Funkzelle gewechselt.
Wie ich schon öfter sagte, hätte man im O2-Log die letzte Location-Update des Handys Nachricht (mit Uhrzeit) sehen- und sogar grob die Luftlinienentfernung zwischen Mast und Handy ermitteln können.

Es kann sein, dass Frau Salice trotz kaputtem oder im Funloch leergegangenem Handy, munter gewandert ist.

JosephConrad schrieb:Es heisst, dass es abends per Timeout vom Netz zwangsausgeloggt wurde. Wenn dem so ist, dann iist es zwingent einige Zeit vorher in einem Funkloch erloschen oder wurde zerstört. Denn sonst hätte es sich selbst ausgeloggt (auch bei Akku leer oder ausschalten) oder wäre in eine andere Funkzelle gewechselt.
Wie ich schon öfter sagte, hätte man im O2-Log die letzte Location-Update des Handys Nachricht (mit Uhrzeit) sehen- und sogar grob die Luftlinienentfernung zwischen Mast und Handy ermitteln können.

Es kann sein, dass Frau Salice trotz kaputtem oder im Funloch leergegangenem Handy, munter gewandert ist

Für mich ist ebenfalls nach wie vor der einzige handfeste Beweis das Handy.
Man kann also festhalten, dass das Handy in einem Funkloch, direkt angrenzend dem Todtmooser Funknetz liegen muss.

Für mich persönlich ergeben sich daraus folgende Optionen:

1. Unfall im Funkloch und somit keine Chance Hilfe zu rufen. Entweder beim Sturz gleich bewusstlos oder auch orientierungslos sich weiter vom Weg entfernt, da ein hochklettern nicht mehr möglich war.

2. Übergriff in einem Funkloch mit Entsorgung des Handys dort.

3. Suizid in einem Funkloch.

Bei 1 und 3 müsste Scarlett trotzdem in dem Gebiet Au bis kurz vor Wehr in einem breiteren Bereich zu finden sein.

Bei 2. müsste das Handy noch dort sein, Scarlett selbst auch, außer sie ist in einem Funkloch in ein Auto gestiegen oder verbracht worden, dann kann sie überall sein.

Von den Hundespuren halte ich, auf Grund der vergangenen Zeit von über 48 Stunden nichts.

Ich hoffe sehr, dass Scarlett gefunden wird. Jeden Herbst hoffe ich erneut!

JosephConrad schrieb:oder wurde zerstört.

Welches Bild würde sich ergeben, wenn sie es selbst z.B im Park nach dem letzten Telefonat in die Wehra geworfen hätte? Wäre das eine Möglichkeit?

Vielleicht sollte einmal ein Magnetangler den Wehra-Lauf abgehen?

Adah schrieb:Für mich persönlich ergeben sich daraus folgende Optionen:

1. Unfall im Funkloch und somit keine Chance Hilfe zu rufen. Entweder beim Sturz gleich bewusstlos oder auch orientierungslos sich weiter vom Weg entfernt, da ein hochklettern nicht mehr möglich war.

2. Übergriff in einem Funkloch mit Entsorgung des Handys dort.

3. Suizid in einem Funkloch.

@Adah
Was wäre mit folgendem Szenario:
4. Verlust des Handys in einem Funkloch. Unfall bzw Unglück erst längere Zeit nach dem Verlust des Handys (evtl bei der Suche nach
diesem).

Dr.Edelfrosch schrieb:Was wäre mit folgendem Szenario:
4. Verlust des Handys in einem Funkloch. Unfall bzw Unglück erst längere Zeit nach dem Verlust des Handys (evtl bei der Suche nach
diesem).

Hm, kommt fast auf das Gleiche raus. Entweder sie denkt, sie hat es auf dem Weg verloren, dann geht sie einfach nur den Weg zurück, da passiert dann wahrscheinlich nicht viel.
Oder aber, das Handy ist ihr tatsächlich einen Steilhang runtergefallen und sie versucht, hinterher zu steigen, das Ergebnis wäre das Gleiche wie Absturz mit Handy, wobei ich nicht weiß, ob sie bei so etwas dann nicht den Rucksack abgestellt hätte. Ist jetzt aber nur meine persönliche Einschätzung.

Oder aber: Handy kaputt oder Akku leer imFunkloch. Sie wandert sonstwohin und es geschieht etwas an ganz anderer Stelle.

Und nur meine persönliche Meinung:

Ich glaube an einen tragischen Unfall im Bannwaldgebiet und könnte mir sogar vorstellen, dass die Zeugensichtung am Parkplatz gestimmt hat.
Völlig logisch ist für mich, dass die Hunde dann ein Jahr später von dem Parkplatz weg auch keine Spur mehr gefunden haben. Von mir aus haben Sie vielleicht sogar tatsächlich am Stein etwas erschnüffelt, weil sie da eben länger gesessen ist.

https://www.wehr.de/fileadmin/templates/Prospekte/pdf/Wehrtal-Erbennispfad.pdf

Wer Lust hat, kann gerne diese 56 Seiten durchschauen, da ist auch noch mal sehr gut beschrieben, dass der Bannwald Urwald ist.

Für mich absolut nachvollziehbar, dass da eine verschwundene Person nur ein Zufallsfund ist :-((
Original anzeigen (1,3 MB)

JosephConrad schrieb:Oder aber: Handy kaputt oder Akku leer imFunkloch. Sie wandert sonstwohin und es geschieht etwas an ganz anderer Stelle.

Auch möglich, allerdings passieren meistens nicht 2 dumme Zufälle, ich rede aus Erfahrung, mein Mann arbeitet im LKA…
Und kommuniziert war ja mit ihrem Freund, sie meldet sich aus Wehr….

Aber natürlich, geben kann es alles!

Adah schrieb:Auch möglich, allerdings passieren meistens nicht 2 dumme Zufälle, i

@Adah
Richtig.. Denn würden 2 dumme Zufälle öfters passieren, dann wäre die Zahl der Vermissten Personen noch viel höher. Aber da sie zum glück nur selten auftreten, ist die Zahl der Langzeitvermissten doch relativ gering.

Ich halte ein Unfall auf der E6 für absolut ausgeschlossen. Zum einen weil die Begehung gar nicht als schwierig gilt. Und zudem eine intensive Suche erfolgte. Auch dass nachfolgende Wanderer Monat ja gar Jahre später nichts gesehen haben.

Und ja ich würde es schon als dummer Zufall sehen wollen, wenn sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen wäre.

profressor schrieb:Gegenteil ist halt spannender & besser für die Phantasie und Allmystery. Fakten oft nurmehr banale, letztliche Erklärungen.

Welche aus eben geschriebenem ersichtlich wird.

Adah schrieb:Für mich persönlich ergeben sich daraus folgende Optionen:

1. Unfall im Funkloch und somit keine Chance Hilfe zu rufen. Entweder beim Sturz gleich bewusstlos oder auch orientierungslos sich weiter vom Weg entfernt, da ein hochklettern nicht mehr möglich war.

2. Übergriff in einem Funkloch mit Entsorgung des Handys dort.

3. Suizid in einem Funkloch.

Bei 1 und 3 müsste Scarlett trotzdem in dem Gebiet Au bis kurz vor Wehr in einem breiteren Bereich zu finden sein.

Bei 2. müsste das Handy noch dort sein, Scarlett selbst auch, außer sie ist in einem Funkloch in ein Auto gestiegen oder verbracht worden, dann kann sie überall sein.

Danke, auch @JosephConrad für die nochmalige Präzisierung mit dem Handy. Das Handy muss also entweder durch leeren Akku ausgegangen sein oder ist zerstört worden. Ein einfaches Ausschalten geht nicht, richtig? Weil es sich dann selbst abgemeldet hätte. Angenommen Theorie 2 (Verbrechen) stimmt, dann hätte es also nicht gereicht, wenn der Täter S. das Handy abnahm und ausschaltete. Er hätte es also
a) entweder einfach so, angeschaltet, den Hang runtergeschmissen und S. (lebendig oder tot) separat vom Handy mitgenommen. Der Handyakku wäre dann irgendwann im Funkloch leer gegangen, wobei um ca. 17 Uhr die WhatsApp noch einging. Oder
b) er hätte es an Ort und Stelle zerstören müssen, ABER dann hätte ja die WhatsApp nicht mehr eingehen können auf dem Gerät (ob gelesen oder nicht, spielt hier erstmal keine Rolle).

Wie wahrscheinlich ist Variante a? Man überwältigt jemanden und lässt das Handy quasi einfach angeschaltet mehr oder weniger am Tatort liegen. Da hätte ich ja Angst vor einer Ortung und dass dabei dann auch weitere Spuren entdeckt werden.

Theorie 3 (Suizid): dann hätte S. Ihr Handy aber auch angelassen. Gegen zerstören spricht ja wieder der Eingang der WhatsApp Nachricht. Sie hätte sich also was angetan und das Handy wäre irgendwann durch leeren Akku ausgegangen. Hm, ich könnte mir vorstellen, dass es naheliegender wäre, das Handy auszustellen, bevor man sowas vorhat. Schon allein aus Angst, dass man im letzten Moment durch eine Nachricht "gestört" wird.

Rein in Anbetracht der Handysituation erhöht sich meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall: man stürzt, Handy fliegt weg oder kann wegen Funkloch (oder der körperlichen Verfassung) nicht genutzt werden und irgendwann geht's aus.

Hätte sie ihr Handy wiederum irgendwo auf der Strecke im Funkloch verloren, wäre alles möglich, sogar, dass sie die Wanderung nahezu beendet hat und ihr erst auf dem Weg zum Auto was zugestoßen ist - oder würde da sonst etwas dagegen sprechen?

Adah schrieb:Für mich ist ebenfalls nach wie vor der einzige handfeste Beweis das Handy.
Man kann also festhalten, dass das Handy in einem Funkloch, direkt angrenzend dem Todtmooser Funknetz liegen muss.

Wieso muß das Handy dort liegen, wenn @JosephConrad folgendes für möglich hält?

JosephConrad schrieb:Es kann sein, dass Frau Salice trotz kaputtem oder im Funloch leergegangenem Handy, munter gewandert ist.

Adah schrieb:Ich glaube an einen tragischen Unfall im Bannwaldgebiet und könnte mir sogar vorstellen, dass die Zeugensichtung am Parkplatz gestimmt hat.
Völlig logisch ist für mich, dass die Hunde dann ein Jahr später von dem Parkplatz weg auch keine Spur mehr gefunden haben. Von mir aus haben Sie vielleicht sogar tatsächlich am Stein etwas erschnüffelt, weil sie da eben länger gesessen ist.

Wieso ist das für dich völlig logisch, dass die Hunde ab dem Wanderparkplatz keine Spur mehr aufgenommen haben?

Wenn S. bis zum Wanderparkplatz gekommen ist, dann ist sie zumindest schon mal nicht auf dem ostseitigen Steig verunfallt.
Dann quert sie die Straße, begibt sich auf den westseitigen Steig. Wenn man an diese K9-Spur glaubt, an die ich persönlich nicht glaube, dann hätten die K9 dann aber auch noch weiter eine Spur verfolgen müssen rüber auf den Weststeig.

@JosephConrad

Und wie ich bereits vor 2 Jahren gesagt habe: wenn ein Handy per Timeout vom Netz geht, dann entweder weil das Netz nicht geht (was bei dem Mast in Todtmoos zum Zeitpunkt öfter der Fall war) oder das Handy nicht mehr gefunden werden konnte (Signal loss, vermutlich durch Funkloch). Egal ob ein Handy aus geht (und irrelevant wie) es wird IMMER abgemeldet. Im Grunde wird es also auch im Funkloch abgemeldet. Und da es einfach versäumt wurde die Daten beim Provider abzufragen (ja, es wurde NIE dort angefragt und die Info mit dem Timeout wurde irgendwo vom Google Konto gezogen) war es zum Zeitpunkt meiner Analyse im Grunde schon irrelevant über das Thema zu sprechen.

Und kein Provider hat einen Timeout von mehreren Stunden. Das kann man sich bei den Traffic, der heutzutage über Masten läuft, nicht mehr leisten.

Und wenn ich meiner Analyse glauben schenken darf (und Corvus das auch bestätigt hat) ist das Netz im gesamten Bereich grottig. Also wird sie wenn überhaupt im 2G (E und G) unterwegs gewesen sein. Und jeder der das kennt weiss, dass selbst eine WA Nachricht einige Zeit brauch um da raus zu gehen.

Und auch zum Thema Ultrasparmodus: umso schlechter der Empfang umso schneller wird Akku gefressen. Vielleicht hat sie einfach das Internet aus gemacht. Macht ja eh keinen Sinn bei dem Empfang.