Klarmann schrieb:Das wäre durchaus mal ein anderer Denkansatz. Auch wenn ich der "Fraktion" Bekannter angehöre, finde ich Deine These gut. Was dann vielleicht auch hieße, dass man Scarlett in einer anderen Richtung suchen müsste und nicht im Gebiet um Todtmoos und Co
.
Auch bei einem Suizid - wenn ich seit Tagen darüber nachdenke, beginne ich keine neue Wanderetappe (denke ich), sondern kehre an eine Stelle zurück, die ich bereits kenne und über die ich nachgedacht habe. Wenn also Suizid, dann eher nicht auf der E6, sondern davor - E5. Haben die Hunde die Fährte nicht rückwärts aufgenommen? Das würde das erklären.
Die Idee von
@AnnCarola hätte auch was, allerdings würde das das Trödeln nicht erklären, die konnte ja nicht wissen, wie schnell sie wegkommt. Andererseits kann ich mir echt vorstellen, dass sie -vielleicht müde und nicht so wirklich motiviert - beschlossen hatte, den ersten, uninteressanten Teil der Etappe wegzulassen und sich einfach darauf zu verlassen, dass sie zeitnah jemand mitnimmt. Allerdings: Heute gibt es wenig Tramper, dass gleich das allererste Auto anhält, ist auch selten, da wäre schon ein gewisser Erkennungseffekt zu erwarten gewesen.
Dass sie mit den jungen Männern nicht gewandert ist, kann ich verstehen. Jeder hat sein eigenes Wandertempo und sie war ja durch den Rucksack doch sehr behindert.