Emsig schrieb:Wenn es ein Anhalterverbrechen war, muss sie ja irgendwie überwältigt worden sein. Wie soll das geschehen am hellichten Tag in einem Auto?
Funktioniert ja nur wenn es zwei Täter wären und einer sie festhält und einschüchtert, während der andere davonfährt. Ansonsten hätte sie ja über ihr Handy den Notruf wählen können oder ihren Alarm betätigen können.
Emsig schrieb:Ein schwer bewaffneter Täter fährt also tagsüber durch die Gegend, in der er wohnt auf der Suche nach einem Zufallsopfer. Dabei sucht er sich dann ausgerechnet S aus, die noch einen riesigen Rucksack dabeihat. Kurz nachdem sie in sein Auto stieg überwältigt er sie, schafft es mit vorgehaltener Waffe das Auto zu fahren und das Handy auszuschalten und mit ihr wegzufahren.
Wie das geschehen soll? Ganz einfach. Wenn S. getrampt ist, ist sie ja schon mal freiwillig ins Auto gestiegen. Rucksack im Kofferraum oder Rücksitz. Da fällt das Alarmherz schon mal weg, welches bedienungsmässig ungpraktisch am Rucksack hing, statt an der Frau.
Dann fährt man(n) in einen Waldweg oder Parkbucht, von denen es unzählige gibt und wo kein Mensch ist.
Und wieso sollte einer dazu bewaffnet sein? Ich glaube kaum, dass eine 50kg-Frau einem Mann etwas entgegen zu setzen hat, außer, sie wäre in Kampfsportarten geübt.
Und das Absetzen eines Notrufs kann man dann auch knicken. Dazu müsste man erstmal ans Handy kommen. Und wenn man dann noch in Funklochgebieten ist, wird das auch nichts mit dem Notruf. Da haben wir außer der Wehratalstrecke noch so ein Gebiet; oben im Schwarzenbächletal, die Strecke beim KraiWoogGumpen - da ist man tatsächlich netztechnisch Lost In Space.