StevieBullitt schrieb:Das kann nicht sein, dass es an der Genehmigung scheitert - da bin ich mir sicher! Und wenn man diese Genehmigung verweigern würde, dann müsste man über diesen Umstand halt mal öffentlichkeitswirksam berichten. Ich bin mir sehr sicher, dass es niemals an einer Genehmigung scheitern würde, erst Recht, wenn man nachweisen kann, dass es sich um eine Profisuche handelt und nicht darum, dass "Herbert" sich mal ein paar Meter abseilt.
StevieBullitt schrieb:Das kann es doch nicht sein! Und mich wundert es sehr, dass die Freunde und die Familie das jetzt so akzeptieren.
Welche Profis sollen das sein, die sich für so einen aufwändigen Einsatz engagieren lassen? Dazu wäre das ein Einsatz, bei dem es darum ginge, sterbliche Überreste zu finden und nicht darum, eine verunfallte Person aus einer aktuellen Notlage zu retten, was so einen Einsatz rechtfertigen würde.
@strombopoly hat es ja anschaulich dargestellt, welche Größenordnung so eine Aktion hätte. Dazu ist ja noch nicht mal gesichert, dass S. überhaupt im Wehratalgebiet zu finden ist.
Auch wenn ich deine Gedankengänge nachvollziehen kann - jede Suche wird nach einer gewissen Zeit abgebrochen, wenn keine Chance besteht, dass der/die Gesuchte noch am Leben ist. Und ja, auch wenn es hart ist, muß sich jeder Angehörige, jede Familie damit abfinden, dass ihr vermisstes Familienmitglied vielleicht nie gefunden wird und sie für den Rest ihres Lebens mit dem Nichtwissen leben müssen.