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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 17:44Hallo ihr Lieben,
Vor 2 Tagen habe ich den Schluchtensteig beendet.
Was mich sehr rührte, waren die Plakate und auch kleine Zettel unter Steinen auf der 6. Etappe. Da es ein paar Tage vorher stark geregnet hat, die kleinen Zettelchen aber nicht gewellt oder feucht waren, gehe ich davon aus, dass sie relativ neu dort lagen. Es geht jedenfalls kein Wanderer die 6. Etappe, ohne auf Scarlett aufmerksam zu werden.
Der Abschnitt enthält ab ca 12 km nach Todtmoos bis 5 km vor Wehr durchaus ein paar steile, schmale Stellen, wo kein Baum einen halten würde und wo es steil bergab geht.
Wenn es weitere Fragen zum Steig oder speziell zur 6. Etappe gibt, antworte ich gern, noch sind due Erinnerungen frisch.
Vor 2 Tagen habe ich den Schluchtensteig beendet.
Was mich sehr rührte, waren die Plakate und auch kleine Zettel unter Steinen auf der 6. Etappe. Da es ein paar Tage vorher stark geregnet hat, die kleinen Zettelchen aber nicht gewellt oder feucht waren, gehe ich davon aus, dass sie relativ neu dort lagen. Es geht jedenfalls kein Wanderer die 6. Etappe, ohne auf Scarlett aufmerksam zu werden.
Der Abschnitt enthält ab ca 12 km nach Todtmoos bis 5 km vor Wehr durchaus ein paar steile, schmale Stellen, wo kein Baum einen halten würde und wo es steil bergab geht.
Wenn es weitere Fragen zum Steig oder speziell zur 6. Etappe gibt, antworte ich gern, noch sind due Erinnerungen frisch.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 17:55dante81 schrieb:Vor 2 Tagen habe ich den Schluchtensteig beendet.Danke @dante81 für die Info. Waren das Suchmeldungen oder was meinst du mit kleinen Zetteln? Es ist auf jeden Fall gut, dass dort noch darauf aufmerksam gemacht wird, an ihr Verschwinden.
Was mich sehr rührte, waren die Plakate und auch kleine Zettel unter Steinen auf der 6. Etappe. Da es ein paar Tage vorher stark geregnet hat, die kleinen Zettelchen aber nicht gewellt oder feucht waren, gehe ich davon aus, dass sie relativ neu dort lagen. Es geht jedenfalls kein Wanderer die 6. Etappe, ohne auf Scarlett aufmerksam zu werden.
Der Abschnitt enthält ab ca 12 km nach Todtmoos bis 5 km vor Wehr durchaus ein paar steile, schmale Stellen, wo kein Baum einen halten würde und wo es steil bergab geht.
Wenn es weitere Fragen zum Steig oder speziell zur 6. Etappe gibt, antworte ich gern, noch sind due Erinnerungen frisch.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 19:02Es gab laminierte DinA4-Suchplakate verschiedenen Alters (unterschiedliche Ausbleichung) und an 2, 3 Stellen kleine Pappkärtchen mit einem QR-Code. Diese waren mit kleinen Steinen beschwert. Einer war rot angemalt mit #bittefindetScarlett.
Diese Kärtchen müssen erst seit max. Freitag erneuert sein, da es Mittwoch und Donnerstag stark geregnet hatte.
Natürlich schaut man als Wanderer auch oft nach unten, wenn man den Fall kennt. Jedoch in den sehr schmalen und steilen Abschnitten war ich wirklich nur mit meinen Schritten beschäftigt, da wäre ich niemals in der Lage gewesen, hoch oder runterzuschauen.
Mir kam noch die Idee, dass ein offener Schuh ein Problem sein könnte. Mir gingen mehrmals die Schleifen auf und ich hab meinen 5kg-Rucksack in solchen Gegenden immer abgesetzt, weil mir das zu heikel war. Scarlett trug ja deutlich mehr.
Im übrigen war die 6. Etappe sehr leer. Es kam uns niemand entgegen, alle in unserer Richtung kannten wir seit Etappe 1 vom sehen oder reden.
Darunter auch 2 Solowanderinnen.
Diese Kärtchen müssen erst seit max. Freitag erneuert sein, da es Mittwoch und Donnerstag stark geregnet hatte.
Natürlich schaut man als Wanderer auch oft nach unten, wenn man den Fall kennt. Jedoch in den sehr schmalen und steilen Abschnitten war ich wirklich nur mit meinen Schritten beschäftigt, da wäre ich niemals in der Lage gewesen, hoch oder runterzuschauen.
Mir kam noch die Idee, dass ein offener Schuh ein Problem sein könnte. Mir gingen mehrmals die Schleifen auf und ich hab meinen 5kg-Rucksack in solchen Gegenden immer abgesetzt, weil mir das zu heikel war. Scarlett trug ja deutlich mehr.
Im übrigen war die 6. Etappe sehr leer. Es kam uns niemand entgegen, alle in unserer Richtung kannten wir seit Etappe 1 vom sehen oder reden.
Darunter auch 2 Solowanderinnen.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 21:19@dante81
Vielen Dank für Deine aktuellen Eindrücke. Sehr interessant und informativ .
@AnnCarola
Ich habe die Passagen so verstanden und fand sie deshalb sehr aussagekräftig:
Zusammengefasst lese ich rein subjektiv für mich daraus, dass ein Unfall immer noch eine mögliche Erklärung für Scarletts Verschwinden sein kann.
Vielen Dank für Deine aktuellen Eindrücke. Sehr interessant und informativ .
@AnnCarola
Ich habe die Passagen so verstanden und fand sie deshalb sehr aussagekräftig:
dante81 schrieb:Natürlich schaut man als Wanderer auch oft nach unten, wenn man den Fall kennt. Jedoch in den sehr schmalen und steilen Abschnitten war ich wirklich nur mit meinen Schritten beschäftigt, da wäre ich niemals in der Lage gewesen, hoch oder runterzuschauen.Auch wenn der Steig jährlich von tausenden Wanderern begangen wird, und selbst wenn viele nach Scarlett Ausschau gehalten haben oder das immer noch tun, sind gerade die Stellen, an denen ein Unfall am wahrscheinlichsten ist, auch diejenigen, an denen die Wanderer am wenigsten in der Gegend rumgucken und nach Hinweisen auf Scarlett Ausschau halten können. Ein zufälliger Fund wird dadurch unwahrscheinlicher.
dante81 schrieb:Mir kam noch die Idee, dass ein offener Schuh ein Problem sein könnte. Mir gingen mehrmals die Schleifen auf und ich hab meinen 5kg-Rucksack in solchen Gegenden immer abgesetzt, weil mir das zu heikel war. Scarlett trug ja deutlich mehr.Falls Scarlett sich ausgerechnet an einer der schmalen, steilen Stellen gebückt haben sollte, um Schuhe zu binden, könnte sie durch den schweren Rucksack das Gleichgewicht verloren haben und abgestürzt sein.
dante81 schrieb:Im übrigen war die 6. Etappe sehr leer. Es kam uns niemand entgegen, alle in unserer Richtung kannten wir seit Etappe 1 vom sehen oder reden.Es sind auf der Etappe nicht immer viele Leute unterwegs. D. h. was auch immer passiert ist, kann durchaus passiert sein, ohne dass es jemand mitbekommen hat. Nur, weil der Schluchtensteig generell von vielen Wanderern begangen wird, heißt das nicht, dass es zwingend Menschen geben müsste, die sich an Scarlett erinnern.
Darunter auch 2 Solowanderinnen
Zusammengefasst lese ich rein subjektiv für mich daraus, dass ein Unfall immer noch eine mögliche Erklärung für Scarletts Verschwinden sein kann.
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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 21:37dante81 schrieb:Der Abschnitt enthält ab ca 12 km nach Todtmoos bis 5 km vor Wehr durchaus ein paar steile, schmale Stellen, wo kein Baum einen halten würde und wo es steil bergab geht.Nach 12 km ab Todtmoos befinden wir uns dann schon am Hagenmattgraben/Wanderparkplatz Wehratal und Beginn des westseitigen Steigs. Der ostseitige Steig weist aber schon auch ein paar Steilstellen auf. Nur - gibt man etwas auf diese Zeugenaussage vom Wanderparkplatz und die K9-Spur bis dorthin und nicht weiter, dann wäre sie ja schonmal nicht auf dem ostseitigen Steig verunfallt, da die Zeugin S. auf dem Parkplatz gesehen haben will, aber auch nicht weiter auf dem Weststeig gelaufen, wenn die Spur für die Hunde am Parkplatz abgebrochen ist.
Die Steilhänge auf dem Weststeig, den du meinst, wurden damals in 2020 u.a. von einheimischen Bergfexen abgeklettert, auch der Ex-Legionär Thomas Gast ist mit Männern in 2020 dort runter geklettert. Und irgendwann würde man bei einem Sturz dort unten an der Wehra ankommen, so wurde auch von der Straßenseite aus entlang des Flusses geschaut. Und so ein großer roter Rucksack wäre damals noch komplett instand gewesen und gut sichtbar, der verschwindet nicht einfach so. Dass man diesen oder überhaupt nichts von der Ausrüstung gefunden hat, ist daher sehr unwahrscheinlich.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
08.08.2024 um 21:54CorvusCorax schrieb:Nach 12 km ab Todtmoos befinden wir uns dann schon am Hagenmattgraben/Wanderparkplatz Wehratal und Beginn des westseitigen Steigs. Der ostseitige Steig weist aber schon auch ein paar Steilstellen aufIch meinte ca 2 km nach Todtmoos-Au. Hab die Kilometerzahl nicht genau im Kopf. Definitiv vor der Straßenquerung und den Teil fand ich steiler und er verlangte auch mehr meiner Konzentration als der spätere, felsigere Weg.
Insgesamt war der gesamte Schluchtensteig bis auf die Wutachschlucht nicht sehr frequentiert. Sind sehr oft lange Strecken allein gelaufen und haben nur "unsere" Leute getroffen. Am Ende war es eine Gruppe von 8-10 Leuten, die uns immet wieder begegnet sind. Und dass, obwohl jetzt fast überall Ferien sind.
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08.08.2024 um 21:59Mir fällt noch ein, dass ich oft dachte, dass eine rote Farbe in dem Grün und Braun geschlucht werden könnte.
Ich mag auch gar nicht mutmaßen, wollte mich nur zu Fragen zu den Örtlichkeiten aktuell anbieten.
Ich mag auch gar nicht mutmaßen, wollte mich nur zu Fragen zu den Örtlichkeiten aktuell anbieten.
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08.08.2024 um 22:11dante81 schrieb:Ich meinte ca 2 km nach Todtmoos-Au. Hab die Kilometerzahl nicht genau im Kopf. Definitiv vor der Straßenquerung und den Teil fand ich steiler und er verlangte auch mehr meiner Konzentration als der spätere, felsigere Weg.O.k., also der ostseitige Steig ab Au. Aber auch dort wurden die potenziell gefährlichen Stellen abgesucht.
dante81 schrieb:Mir fällt noch ein, dass ich oft dachte, dass eine rote Farbe in dem Grün und Braun geschlucht werden könnte.Ich habe vor Zeiten hier das Foto Nr. 262 eingestellt. Das rote Teil (Werkzeugkoffer) war mit bloßem Auge zu erkennen, Entfernung ca. 250 m, weshalb ich auch die Kamera gezückt habe.
https://www.allmystery.de/bilder/km164443-262
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08.08.2024 um 23:57hopkirk schrieb:Falls Scarlett sich ausgerechnet an einer der schmalen, steilen Stellen gebückt haben sollte, um Schuhe zu binden, könnte sie durch den schweren Rucksack das Gleichgewicht verloren haben und abgestürzt sein.Das finde ich einen guten Ansatz. Der Rucksack muss ja nicht festgemacht gewesen sein, mit Gurt am Bauch. Manchmal bemerkt man das auch erst, wenn man in der jeweiligen Situation ist wo es plötzlich sehr eng und steil wird. Vorher hatte man den Rucksack relativ salopp, wenn auch gut geschultert um und man geht um die nächste Ecke und steht plötzlich an einem schmalen, steilen Pfad. Ich weiß nicht, wie schnell auf dem Steig an der gefährlichsten Stelle so ein Pfadwechsel kommt, hab das aber selbst auch schonmal erlebt in Irland. Als ich dann bemerkte was ich hätte besser vorher machen sollen, wäre es auch schon viel zu riskant geworden mich erst noch mit dem Gurt zu sichern, also bin ich hochkonzentriert und langsam gegangen wobei ich es tunlichst vermieden habe mich zu bewegen in alle Richtungen. Das Gleichgewicht zu halten mit dem Rucksack wäre zum Problem geworden, wenn ich da rumgehampelt hätte wegen des Gurtes.
So kann man es sich besser vorstellen @dante81, also das es so eine Stelle gab wo man sehr aufpassen musste.
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09.08.2024 um 08:46Nunja, das wissen wir ja schon seit fast 4 Jahren, dass es Stellen gibt, wo es steil nach unten geht. Die sind allerdings im Verhältnis zur Gesamtstrecke überschaubar wenige und sie sind auch zeitnah abgesucht worden. Es wäre ein wirklich unglaublicher Zufall wenn Scarlett dort liegen würde - zusätzlich mit einem roten Rucksack, der so auffällig ist.
Heute hat man die Möglichkeit mit Dronen zu arbeiten und so auch unzugängliches Gebiet zu untersuchen, und so ist von allen Wahrscheinlichkeiten dies die mMn unwahrscheinlichste: ein Unfall an einer der steilen Stellen entlang der Etappe 6.
Heute hat man die Möglichkeit mit Dronen zu arbeiten und so auch unzugängliches Gebiet zu untersuchen, und so ist von allen Wahrscheinlichkeiten dies die mMn unwahrscheinlichste: ein Unfall an einer der steilen Stellen entlang der Etappe 6.
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09.08.2024 um 11:06Strongbow schrieb:mit einem roten Rucksack, der so auffällig ist.Wieso soll dieser Rucksack so auffällig sein? Er ist dunkelrot. Eher kein Signalrot?
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09.08.2024 um 11:24Kraftwerker schrieb:Wieso soll dieser Rucksack so auffällig sein? Er ist dunkelrot. Eher kein Signalrot?Original anzeigen (5,5 MB)
Für mich ist das für ein Gelände in dem mit Dronen suchen kann in Bezug auf Größe und Farbe auffällig.
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09.08.2024 um 11:25Strongbow schrieb:Heute hat man die Möglichkeit mit Dronen zu arbeiten und so auch unzugängliches Gebiet zu untersuchenAußerdem sind die Stellen im Wehratal von der jeweils gegenüberliegenden Seite recht gut einsehbar. So wie auf den Fotos hier sieht das dann aus. Mit Drohnen hätte man da in der Anfangszeit allemal einen farbigen Rucksack dieser Größe erkannt. Und - man muß ja als Läufer erstmal an diese Stellen kommen, wo man tatsächlich in die Tiefe fallen kann. Wenn man sich ganz normal auf den Wegen bewegt, da muß man schon seltsame Kapriolen veranstalten, um abzuschmieren. Und wenn? Dann in solche unendlichen Tiefen, dass nichts und niemand gefunden würde? Dazu fehlt mir aufgrund der Kenntnisse der Örtlichkeiten der Glaube und die Vorstellung.
Kraftwerker schrieb:Wieso soll dieser Rucksack so auffällig sein? Er ist dunkelrot. Eher kein Signalrot?Alles was nicht Erdbraun und Waldgrün ist sieht man. Sei es jetzt ein pinkfarbenes Plüschtier, verblasstes rosa TShirt, gelbe Fetzen eines Luftballons, weiße Papiertaschentücher etc. etc., was eben so alles rumliegt - das entgeht dem Auge nicht.
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09.08.2024 um 11:28CorvusCorax schrieb:Alles was nicht Erdbraun und Waldgrün ist sieht man. Sei es jetzt ein pinkfarbenes Plüschtier, verblasstes rosa TShirt, gelbe Fetzen eines Luftballons, weiße Papiertaschentücher etc. etc., was eben so alles rumliegt - das entgeht dem Auge nicht.Ausser es ist zwischen Felswand und z.B. der Tanne. Die Frage ist, ob es Bereiche am Fuß der Felswand gibt, die man nicht von weitem einsehen kann, oder die nicht gleich untersucht wurden und wo jetzt schon Unterholz, Äste, etc. liegen (Tanja Gräff). Da müsste man unten an der Wand entlanglaufen und sehr genau schauen.
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09.08.2024 um 11:50Strongbow schrieb:Nunja, das wissen wir ja schon seit fast 4 Jahren, dass es Stellen gibt, wo es steil nach unten geht. Die sind allerdings im Verhältnis zur Gesamtstrecke überschaubar wenige und sie sind auch zeitnah abgesucht worden. Es wäre ein wirklich unglaublicher Zufall wenn Scarlett dort liegen würde - zusätzlich mit einem roten Rucksack, der so auffällig ist.Richtig. Das sind Tag-1-Überlegungen die hier wieder herausgekramt werden. Damit wurde sich schon vor 4 Jahren zu Genüge befasst.
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09.08.2024 um 12:38Empyria schrieb:Das sind Tag-1-Überlegungen die hier wieder herausgekramt werden. Damit wurde sich schon vor 4 Jahren zu Genüge befasst.Es mag zwar für Oldtimer etwas langweilig werden, dennoch kann es eigentlich nicht schaden das Ganze nochmal als Cold Case von vorne zu überarbeiten.
Die Wahrheit steckt wahrscheinlich irgendwo in den letzten tausend Seiten.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
09.08.2024 um 13:10Empyria schrieb:Richtig. Das sind Tag-1-Überlegungen die hier wieder herausgekramt werden. Damit wurde sich schon vor 4 Jahren zu Genüge befasst.Ich finde die jetzige Diskussion nicht unnützer als das achthundertdrölfzigste Durchkauen von vorhandenen oder nicht vorhandenen Handyhäkchen, gemutmaßtem Befinden aufgrund chinesischer Ferndiagnose, vermeintlicher Bummelei beim Loswandern und zweifelhafter Hundesuchen. Solche Unfälle passieren, und es kommt immer wieder vor, dass die Opfer trotz umfangreicher Suche erst Jahre später gefunden werden. Ich sage nicht, dass es im Fall Scarlett nur so gewesen sein kann, aber ich sehe die Möglichkeit durchaus als gegeben an.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
09.08.2024 um 13:34hopkirk schrieb:Solche Unfälle passieren, und es kommt immer wieder vor, dass die Opfer trotz umfangreicher Suche erst Jahre später gefunden werdenVon den durch die Medien bekannten Fällen ist es aber so, dass die meisten Verunglückten schon innerhalb von einigen wenigen Tagen aufgefunden werden.
Ich kann an einen Unfall auf der E6 mit einer unauffindbaren Scarlett nicht glauben, und zwar seit dem ich die Etappe selber gelaufen bin.
Jede Theorie ist jedoch legitim, denn die Fakten enden spätestens am 10.9.20 Abends mit der Abmeldung des Handys.
Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen
09.08.2024 um 13:49Dass sie direkt vom Schluchtensteig abgestürzt sein soll, ohne Spuren zu hinterlassen, kann ich mir schwer vorstellen.
Im Rahmen der Suche wurde damals extra dazu aufgerufen, nach Rutschspuren, abgeknickten Ästen u.ä. Ausschau zu halten, aber niemandem fiel etwas auf, was zu einem bestätigenden Ergebnis geführt hätte. Als hätte die Natur die Wanderin "verschluckt". Das ist schon ungewöhnlich.
Oder aber sie ist an einer Stelle abgestürzt, an der die stürzende Person keine Spuren hinterlassen kann, weil es unmittelbar senkrecht in die Tiefe geht und/oder kein Pflanzenbewuchs vorhanden ist.
Auch dann wiederum wäre es ein besonderer Zufall gewesen, dass sich beim Sturz nichts von ihrer Ausrüstung löste und auffindbar in der Gegend verteilte.
Im Rahmen der Suche wurde damals extra dazu aufgerufen, nach Rutschspuren, abgeknickten Ästen u.ä. Ausschau zu halten, aber niemandem fiel etwas auf, was zu einem bestätigenden Ergebnis geführt hätte. Als hätte die Natur die Wanderin "verschluckt". Das ist schon ungewöhnlich.
Oder aber sie ist an einer Stelle abgestürzt, an der die stürzende Person keine Spuren hinterlassen kann, weil es unmittelbar senkrecht in die Tiefe geht und/oder kein Pflanzenbewuchs vorhanden ist.
Auch dann wiederum wäre es ein besonderer Zufall gewesen, dass sich beim Sturz nichts von ihrer Ausrüstung löste und auffindbar in der Gegend verteilte.