MissMary schrieb:Die nicht dringlichen Videotelefonate und der eher belanglose Edekaeinkauf nicht lebensnotwendiger Dinge könnten ja auch als Überbrücken einer Wartezeit aufgefasst werden.
Was sind für dich lebensnotwendige Dinge?
Ich finde schon, dass eine Flasche Wasser und ein Smoothie für eine 23 km-Wanderung durch ein schluchtartiges Gelände lebensnotwendig sind, zumal es unterwegs nichts zum Kaufen gibt.
Für S. waren die Videotelefonate vllt dringlich, auch wenn sie im nachhinein als belanglos abgetan wurden. Das kannst du doch gar nicht einschätzen.
MissMary schrieb:und/oder den anfänglich trögen Wanderweg etwas abzukürzen.
Erst wenn man den Weg von Todtmoos bis Todtmoos-Au einmal selbst gegangen ist, kann man beurteilen, ob er tröge oder langweilig ist. Es bringt nichts, diese Aussage immer wieder von anderen zu übernehmen. Es gibt mehrere vergleichbare Abschnitte auf dem Schluchtensteig, gegen die sie doch auch nichts einzuwenden hatte und die sie auch gegangen ist. Was glaubst du, wieviel öde Abschnitte es auf dem Camino frances gibt? Da hätte sie hundert Mal abkürzen können, hat es aber nicht getan.