Mord in Wien an Maria Schwaiger (31) am 07.10.1978
09.06.2020 um 16:56eisenhans71 schrieb:Wissen von ihrer Tätigkeit in der Wahlkommission, hatten alle die ebenfalls bei der Wahl eine Aufgabe hatten. Oder jemand der an der amtlichen Anschlagtafel beim Amtshaus die Teilnehmer eruierte. Oder Kollegen im beruflichen Umfeld die von ihrem politischen Engagement Bescheid wussten....hatten alle, denen sie es erzählt hat oder, die, die sie besser gekannt haben. Daraus macht man üblicher Weise kein Geheimnis. Zudem kennt man, weil man diese Tätigkeit über Jahre ausübt, seine "Mitsitzer".
eisenhans71 schrieb:Von der anderen Straßenseite rüberlaufen, das Eisentor öffnen, den Hof betreten, das geht in 15 Sekunden.Dieses Tor, das das Wohnhaus von der Straße trennt, ist und war nur mit einem Schlüssel zu öffnen. Und so einen Schlüssel haben naturgemäß nur die Hausbewohner. Ein Fremder käme nur rein, wenn er gleichzeitig mit einem Hausbewohner reingeht.
Ansonsten käme nur Nachschlüssel oder - und davon war und ist nirgendwo jemals die Rede davon gewesen - man läutet an der Gegensprechanlage. Ob es eine solche 1978 zum Zeitpunkt des Mordes bei dem Haus gegeben hat, das weiß ich natürlich nicht. Jetzt befindet sich eine Gegensprechanlage beim Tor, das noch immer versperrt ist.
Ich glaube aber, dass diese nicht unwichtige Tatsache sowohl in den Medien, als auch in Aktenzeichen XY erwähnt worden wäre. Ich kenne nur das Foto vom Wohnhaus, das in dem Wehner-Buch abgebildet ist und dort befindet sich definitiv keine Gegensprechanlage. Die waren in den 70ern noch nicht gang und gäbe, das kam erst später.
eisenhans71 schrieb:Dann steh er im Hof, blickt um sich, und sieht wo ein Licht eingeschalten wird. Schon hat er ermittelt, wo sein Opfer wohnt.Das wäre nur der Fall, wenn die Fenster der Wohnung in den Innenhof gehen.