JestersTear schrieb:Zitat aus diesem Artikel : "Nach dem letzten Stand der Ermittlungen sind die Kriminalisten....überzeugt: der Täter muß den Mord geplant haben.Er hat sich mit der neugekauften Hacke Zugang in den Ludwigshof verschafft"
Wie schon einmal erwähnt, ist diese AZ-Aussage mehr als nur mit Vorsicht zu genießen. Nachdem es in Wien keinen Ludwigshof gibt, sondern nur einen "Carl-Ludwig-Hof", und der ist noch dazu nicht im 21., sondern im 18. Bezirk, steht die Behauptung mit dem Zugangsversuch per Hacke auf mehr als nur tönernen Beinen.
Rick_Blaine schrieb:Das ist mir auch aufgefallen, aber ich weiss aus Erfahrung (ja, ich bin so alt), dass die Hausbewohner das nicht immer so genau genommen haben.
Ja, ich bin auch schon so alt
:)))) Natürlich haben das nicht alle Hausbewohner befolgt. Ich befürchte, dass bei den polizeilichen Ermittlungen diese Details nicht mehr ermittelt werden konnten, und heute schon zweimal nicht mehr.
Rick_Blaine schrieb:Denn auffällig ist hier, dass in XY nicht davon gesprochen wird und auch nicht erwähnt wird, dass dem im Filmfall nach Hause kommenden Hausbewohnern irgendetwas am Tor aufgefallen sei.
Nach mehrmaligen Ansehen finde ich , dass der Filmfall leider extrem schlampig gemacht ist. Mir fehlt, dass manche "Wiener Gepflogenheiten" (zB Haustor gesperrt, Ganglicht) nicht erläutert werden. Was mir nach mehrmaligen Ansehen ebenfalls auffällt ist, dass die Darstellerin der Maria Schwaiger sehr merkwürdig spielt. "Das kleine Hascherl, das liebe, stille, dumme", das fällt mir dazu ein.
Auch, als der Film-Kaplan vor ihrer Wohnanlage fragt, ob sie "alleine rauffindet", ihr komisch gesagtes "Nein, bestimmt nicht", klingt sehr merkwürdig.