Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde
06.03.2020 um 20:12Seps13 schrieb:Die freiwillige Helferin sollte ihn nur innerhalb des Tierheims in den Raum des Besuchstierarztes bringen. Dafür hat sie angeleint. Im Arztzimmer ist der Vorfall dann passiert, ein Zubeißen ohne Vorwarnung, was tatsächlich nicht in Einklamg steht mit den Übergabeinfomationen und dem Eindruck, den der Hund allgemein macht.Vllt. sollten wir da doch ein bisschen weiter ausholen:
Curtis saß 5 Tage isoliert in seinem Zwinger ohne Ausführrunden. Dann kam jemand, leinte ihn an, und ging mit ihm in ein anderes Zimmer, nicht Gassi.... dann kam es zum "Anspringen" (kann eine Spielaufforderung gewesen sein, oder eine Ersatzhandlung für das nicht stattfindende "Gassi-Gehen", oder, oder, oder...), dann wurde er weggeschubst...
Junge Hunde, haben einen enormen Bewegungsdrang (variiert natürlich auch von Art zu Art, aber ein 2 Jahre alter Pitbull ist bspw. nicht vergleichbar mit einem sagen wir mal 12 Jahre altem Basset).
Da ist also viel Energie bei Curtis, und die wird er nicht los...
Und nein, ich will den Biss nicht verharmlosen oder entschuldigen, ich möchte ihn erklären.
Ich registriere nicht nur, dass der Hund gebissen hat, ich hinterfrage auch das "Warum".
Es heißt, der Hund durfte den Zwinger nicht verlassen, noch nicht einmal zum Ausführen. Diese Anordnung muss man doch der Tierheimleitung zumindestens weitergegeben haben. D. h. die Tierheimleiterin hätte sich doch eigentlich denken können, dass es (vermeintlich) für diese Anordnung Gründe (oder einen Grund) gibt. Und sie schickt eine "Freiwillige zu dem Hund?
Hätte man den Hund von Beginn an artgerecht gehalten, wäre es vllt. nicht zu einem Biss gekommen.
Und zu dem Biss an Christophe: Ich kann mich nicht erinnern, dass in den Quellen, die ich gelesen habe, es in irgendeiner Art und Weise konkretisiert wurde, oder habe ich da etwas überlesen?
Was das angeht, haben wir noch weniger Infos, als in Bezug auf den Biss an der "Freiwilligen".