Dawn schrieb:Das sieht aus, als wollte man verschleppen, bis der Fall aus dem Fokus ist.Und die Jagd kann weiter gehen. ..
Wenn sich die Realität am Hollywoodfilm orientiert, dann wären die Tierärzte wohl von Lobbyisten gekauft und Richter und StA würden ein falsches Spiel treiben, um den noch zu enttarnenden "wahren Bösen" zu schützen. Die aktuelle Veröffentlichung wäre nur ein dramaturgischer Höhepunkt, um den Zuschauer vorübergehend in die falsche Richtung zu lenken.
Im echten Leben könnte es das Endergebnis repräsentieren und die lange Wartezeit mit Ignoranz und mangelnder Priorität dieses Falles in Verbindung mit einer ungünstigen Personal- und Arbeitssituation und ein paar dummen Entscheidungen zu erklären sein.
Hätte dieses Ergebnis gleich nach zwei Monaten festgestanden, wäre die Jagd jedenfalls auch nicht gestoppt worden.
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Der Anwalt des Hundebesitzers zeigt sich unzufrieden mit dem veröffentlichten Ergebnis der Experten, weil es seinen Klienten in kein gutes Licht rückt:
Tout cela est extrêmement violent pour mon client qu’on dépeint comme un voyou et qui aurait inventé des déclarations alors qu’il découvrait le corps de sa femme et de son enfant », regrette-t-il.
Das ist äußerst brutal für meinen Klienten, den man wie einen Kleinkriminellen schildert und der Aussagen erfunden hätte, als er den Körper seiner Frau und seines Kindes fand.
https://www.lunion.fr/id203254/article/2020-10-31/affaire-pilarski-le-rapport-dexpertise-est-tout-fait-contestable-reagit-lavocatCurtis wurde nach Aussagen der Experten illegal nach Frankreich importiert. Er sei gefährlich und einem unnatürlichen Training unterzogen worden:
https://www.francebleu.fr/infos/faits-divers-justice/l-affaire-elisa-pilarski-la-jeune-bearnaise-aurait-ete-tuee-par-le-chien-curtis-le-chien-de-son-1604203487Der Anwalt des Besitzers möchte eine Zweitmeinung.
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Curtis soll besessen von dem antrainierten Beißen gewesen sein, die teilweise Entkleidung der Getöteten wird wie folgt erklärt:
Den Sachverständigen zufolge hätte Elisa Pilarski versucht, sich auszuziehen, um dem Hund zu entkommen. Die junge Frau von 1,52 und 56 kg hatte nicht die Größe, um ein solches Tier zu kontrollieren, das eine Beute mit dem doppelten Gewicht töten kann.
https://www.bfmtv.com/police-justice/mort-d-elisa-pilarski-un-rapport-d-expertise-veterinaire-met-en-cause-curtis-le-chien-de-la-victime_AN-202010310159.html______________________________
Zudem war die Frau auch noch schwanger und dadurch in ihrer Beweglichkeit und Wehrhaftigkeit eingeschränkt.
Dieses Training scheint mir jedenfalls eine große Rolle gespielt zu haben, sofern der Hund die Frau ganz allein getötet hat, wonach es ja ganz stark aussieht.