panta_rhei schrieb:Am Ende meines Beitrags stand der link:
Aus diesem Link entnehme ich nicht, dass wegen der Aussage eines Jägers fraglich ist, ob die Hunde eher rausgelassen wurde. Das möchte der Bericht nur suggerieren.
panta_rhei schrieb:Ich glaube, da werden zwei Dinge verwechselt. Es gab schon früh die Aussage eines teilnehmenden Jägers (später hieß es mehrere Jäger sagten dies aus), die den Angaben von Camus widersprachen. Damit ist fraglich, ob die Hunde erstmals um 13:28 rausgelassen wurden. Es gab Widersprüche der Zeitangaben innerhalb der Jägerschaft.
Camus sagt, dass der Piqueux mit dem Maitre d'équipage und den Hunden zusammen gegen Mittag losfuhr, weil dieser noch Pferde holen wollte, ein Jäger sagt, der Maitre fuhr aber mit den anderen gegen 12.30 Uhr los. Treffen war um 13.00 Uhr, Jagdbeginn 13.30 Uhr. Zeugen waren also ab 13.00 Uhr am Treffpunkt vorhanden.
Leidiglich die Zeitung stellt die Frage, ob die Hunde vielleicht schon eher da waren und ob sie dann vielleicht auch schon herausgelassen wurden. Das behauptet aber sonst keiner.
Meutehunde wurden nach offiziellen Meldungen vor 13.28 Uhr jedenfalls nicht außerhalb vom Laster gesichtet. Der Spaziergänger sah anscheinend nur einen Solitärhund.
Tussinelda schrieb:Die Untersuchungsrichterin wollte das Umfeld verstehen
Und dazu gehört die Hörweite nicht?
Tussinelda schrieb:Wenn da keine Meute kurz vor einer Jagd da parkt, wo die Meute damals parkte mit allem drum und dran, dann kann die da das betreffend, was Du als These aufstellst, auch nix feststellen.
Man kann den mitgenommenen Hund am Treffpunkt bellen lassen und prüfen, wie weit das zu hören ist. Hund war ja vor Ort. Einen ungefähren Eindruck für die Reichweite des Schalls bekommt man dadurch auf jeden Fall. Aber du denkst anscheinend wirklich, auf diese Idee kommt die Richterin nicht. Dann glaube das und es ist auch gut.