Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde
12.02.2020 um 22:30Manchmal kann man die Plausibilität einer Aussage nur überprüfen, indem man sie vor Ort nachstellt. Unter Umständen erkennt man dann, dass es nicht so, wie beispielsweise vom Zeugen geschildert, gewesen sein kann. Die Wahrnehmung eines Zeugen kann durch Schock etc. extrem verzerrt sein, gerade was Zeit- oder auch Entfernungangaben etc. anbelangt.
Zudem ist Sprache ein denkbar ungenaues "Werkzeug", was wir hier doch auch immer wieder feststellen, wenn wir Schilderungen recht unterschiedlich interpretieren. Ob man die Schilderung eines Zeugen wirklich richtig, d.h., so wie er es meint, versteht, kann man u.U. auch nur durch eine Ortsbesichtigung und ein "Nachstellen" des vom Zeugen Geschilderten vor Ort erkennen.
Das DNA Ergebnis allein reicht nicht unbedingt, um ein "rundes" in sich widerspruchsfreies Szenario zu entwickeln und im Idealfall werden die Schilderungen der Zeugen durch das DNA-Ergebnis bestätigt bzw. stehen jedenfalls nicht in Widerspruch zu diesem.
Daher macht die Ortsbesichtigung auch dann schon Sinn, wenn das DNA-Ergebnis noch nicht vorliegt.
Zudem ist Sprache ein denkbar ungenaues "Werkzeug", was wir hier doch auch immer wieder feststellen, wenn wir Schilderungen recht unterschiedlich interpretieren. Ob man die Schilderung eines Zeugen wirklich richtig, d.h., so wie er es meint, versteht, kann man u.U. auch nur durch eine Ortsbesichtigung und ein "Nachstellen" des vom Zeugen Geschilderten vor Ort erkennen.
Das DNA Ergebnis allein reicht nicht unbedingt, um ein "rundes" in sich widerspruchsfreies Szenario zu entwickeln und im Idealfall werden die Schilderungen der Zeugen durch das DNA-Ergebnis bestätigt bzw. stehen jedenfalls nicht in Widerspruch zu diesem.
Daher macht die Ortsbesichtigung auch dann schon Sinn, wenn das DNA-Ergebnis noch nicht vorliegt.
panta_rhei schrieb:Ist das eine übliche Meutegröße bei einer chasse à courre?Guck mal in den hier verlinkten Fotos nach. Bild 11 zeigt eine ältere Jagd, da waren 19 Hunde im Einsatz.