In einem älteren Artikel habe ich eine Stelle gefunden, in der Elisas Onkel davon erzählt, dass Elisa "Angst" vor unangeleinten Hunden hätte und darum lieber abends mit ihrem Hund spazieren ging. Das würde auch ihren FB Post erklären, als sie verärgert über den nicht angeleinten Malinois berichtet hatte und später Christophe per SMS "von mehreren bedrohlichen Hunden" schrieb.
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https://www.rtl.be/info/monde/france/elisa-tuee-par-des-chiens-en-france-sa-famille-a-vecu-un-autre-drame-recemment-1175965.aspxDepuis sa disparition tragique, les témoignages sur la personnalité d’Elisa abondent. "Son chien dormait avec elle, tous les jours elle faisait des balades mais plutôt en fin de journée pour ne pas trop croiser de gens avec des chiens sans laisse, car elle en avait peur", raconte son Oncle au micro de BFM TV.
"Seit ihrem tragischen Verschwinden gibt es zahlreiche Zeugenaussagen über Elisas Persönlichkeit. "Ihr Hund schlief mit ihr, jeden Tag ging sie spazieren, aber am Ende des Tages ging sie spazieren, um nicht zu viele Menschen mit Hunden ohne Leine zu treffen, weil sie Angst vor ihnen hatte", sagte ihr Onkel gegenüber BFM TV. "
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Meine Vermutung hierzu tendiert schon zu einer realen Begegnung bzw. Sichtung von Hunden, bzw. lautem Gebell in der unmittelbaren Nähe von Elisa. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie bellende, in einem Auto eingesperrte, 700 m entfernte Hunde meinen könnte, die sie bedrohlich findet, bzw. dass sie darum Probleme mit Curtis bekommen sollte.
Möglicherweise hatte sie die Hunde zunächst tatsächlich noch weiter entfernt gehört und wollte darum lieber zum Auto zurück. Aber spätestens um 13.19 h als sie "panisch" Christophe angerufen hat und erzählt hat, sie werde an Armen und Beinen gebissen, muss unmittelbar etwas vorangegangen sein und das waren meiner Meinung nach keine Jagdhunde, die 700 m weg IM Auto gebellt haben (denn sie wurden ja angeblich erst um 13.28 h aus dem Wagen gelassen).
Sollte Curtis den Maulkorb zunächst tatsächlich aufgehabt haben, hätte er Elisa nicht anfallen können, zumal sie ihn an der Leine hatte. Wie hätte sie ihn dann auch noch ableinen können und vor allem warum, wenn er sie gebissen hätte?
Also hatte sie ihn erst aktiv abgeleint, nachdem Christophe ihr dazu geraten hat? Jedenfalls passt das nicht dazu, dass sie ihn ableint, wenn ER sie gebissen hätte.
Ergo, gab es nach meinem Dafürhalten reale Hunde, die es Elisa schwer machten Curtis "zu halten".
Auch wenn man Curtis`beide Bisse (Tierheimmitarbeiterin und Christophe) nach der Tragödie betrachtet, hat er beides mal jeweils ins Bein gebissen und zumindest beim zweiten Mal fest gehalten. (Genaues weiß man aber nicht). Da wäre es für mich ziemlich unlogisch, wenn er Elisa in Arme, Beine und Kopf beißen und ihr die Kleider vom Leib reißen sollte!? Und sie wäre vor Curtis in die Schlucht geflohen? Dann wäre allerdings auch zu erwarten gewesen, dass er die Leine noch an Halsband oder Geschirr dran gehabt hätte.
Für mich passt das Szenario, Curtis als "Täter" absolut nicht ins Bild!