Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

@Noella
ich rege mich null auf, ich glaube nur nicht anstandslos alles, was irgendwelche Boulevardblättchen so verbreiten.

Dawn schrieb:Im Endeffekt würde der Nachweis von Jagdhundbissen, die keinem genau identifiziertem Jagdhund entsprechen, andeuten, dass diese Hunde eben fehlen und s icher könnte dann keine Haftung festgesetzt werden. Auch das Schicksal der Hetzjagd sähe rosiger aus.

nicht unbedingt, es gibt ja noch DNA.
Aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Jagdhundelobby die größere ist, ich hoffe, es wird trotzdem fair ermittelt.

Tussinelda schrieb:nicht unbedingt, es gibt ja noch DNA.
Aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Jagdhundelobby die größere ist, ich hoffe, es wird trotzdem fair ermittelt.

Ja, aber ich meinte damit, das es Poivetin DNA gibt, aber keine DNA von Hubert, dem Poivetin. Weil der nicht mehr da ist.

@Dawn
ach so, ich dachte Du seist noch beim Gebiss.

marlonc schrieb (Beitrag gelöscht):Auf mich wirkt das wie der verzweifelte und berechnende Versuch, Curtis und seinen Besitzer zu denunzieren.

Warum sollte man das tun? Bissel paranoid für meinen Geschmack...

Und solange solche Behauptungen nicht belegt sind, sollte man sie auch als unbelegte Behauptungen behandeln.

Mach das, wie es dir beliebt. Dann zählst du eben nur 2 belegte Beissattacken von Curtis.

Ob 2 oder 3 macht keinen großen Unterschied. Was aber bleibt: Curtis hat schon mehrmals gebissen.

Noella schrieb (Beitrag gelöscht):Ja, es ist ein großer Skandal, dass die Franzosen einfach schreiben, worüber sie wollen.

Es zeigt eine gesteuerte Form der Vorverurteilung, eine beeinflusste Meinungsbildung. Ich glaube jedenfalls nicht an einen Zufall bei so urplötzlich aufkommenden und uralten "Informationen".

Dawn schrieb:Es zeigt eine gesteuerte Form der Vorverurteilung, eine beeinflusste Meinungsbildung. Ich glaube jedenfalls nicht an einen Zufall bei so urplötzlich aufkommenden und uralten "Informationen".

Das sagst du aber nicht, wenn es um urplötzlich aufkommende Informationen geht, die für die Jäger negativ sind.

Im Endeffekt ist aber wirklich unerheblich, was vorab an Informationen bekannt werden, entscheidend ist, was die DNA-Untersuchungen ergeben. Und an denen gibt es nichts herumzudiskutieren, außer man entwickelt Verschwörungstheorien.

Dawn schrieb:Es zeigt eine gesteuerte Form der Vorverurteilung, eine beeinflusste Meinungsbildung. Ich glaube jedenfalls nicht an einen Zufall bei so urplötzlich aufkommenden und uralten "Informationen

Die Frage ist halt, sind die Uralt oder erst jetzt wieder aufgetaucht.

Das war in den ersten Tagen Alles auf FB zu lesen, auch mit den Bissen, bevor massiv gelöscht wurde. Sollte das nun im Zuge der Ermittlungen, wieder hochgekommen sein, wäre das nicht verwunderlich.

Nochmal kurz zum Thema Maulkorb oder nicht!?

https://www.planet.fr/societe-mort-delisa-pilarski-les-zones-dombre-se-multiplient.1930203.29336.html

Google Übersetzung:
*Es stellt sich die Frage: Hat Curtis an diesem Tag während seines Spaziergangs einen Maulkorb getragen? Kurz nach der Tragödie wies Le Parisien darauf hin, dass ein Maulkorb unweit des Körpers von Elisa Pilarski gefunden worden war und genetische Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Laut L'Union glauben Verwandte von Christophe Ellul, dass die Kratzer auf Curtis 'Kopf zeigen, dass er zum Zeitpunkt des Dramas tatsächlich seine Schnauze trug. Der Hund wurde in der Nähe des Körpers seiner Geliebten verletzt aufgefunden, ohne dass jemand die Natur seiner Wunden wirklich wusste. Christophe Ellul ist von der Unschuld seines Hundes überzeugt, wie er BFMTV erklärte: "Curtis ist der einzige Zeuge dessen, was passiert ist, es war mein Hund, es war unser Hund, das Baby von Elisa. Ich werde alles tun, um die Wahrheit herauszufinden, und ich werde nicht aufgeben." Nur die Ergebnisse genetischer Analysen erlauben es uns, die Rasse der beteiligten Tiere zu kennen. Die Tiere bei einer Jagd werden ebenfalls herausgegriffen.*

davyjones08 schrieb:Das war in den ersten Tagen Alles auf FB zu lesen, auch mit den Bissen, bevor massiv gelöscht wurde. Sollte das nun im Zuge der Ermittlungen, wieder hochgekommen sein, wäre das nicht verwunderlich.

FB? Und die wußten das auf FB woher? Das ist mehr als lächerlich, FB ist kein Beleg.

Tussinelda schrieb:Aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Jagdhundelobby die größere ist, ich hoffe, es wird trotzdem fair ermittelt.

Die Staatsanwaltschaft sprach von mindestens zwei unterschiedlichen Hundebissen. Es gibt also mindestens einen Hund, der mutmaßlich blutverschmiert plötzlich verschwunden ist und dessen Besitzer unbekannt ist.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit lügt hier also jemand aktuell und das seit fast drei Monaten. Und der muss gefunden werden.

Noella schrieb:Das sagst du aber nicht, wenn es um urplötzlich aufkommende Informationen geht, die für die Jäger negativ sind.

Erstens kenne ich keine Informationen über Jäger, die in der Vergangenheit passiert sind und nun plötzlich veröffentlicht wurden und zweitens bekommt Curtis ganz ohne sein Zutun ein sehr schweres Gewicht auferlegt, weil er augenscheinlich einer Rasse zugehörig ist, die ohne Not schon mal unter Generalverdacht steht. Daher finde ich es legitim, etwas an der ungleichen Gewichtsverteilung zu arbeiten.

E_M schrieb (Beitrag gelöscht):Dawn schrieb:
bekommt Curtis ganz ohne sein Zutun ein sehr schweres Gewicht auferlegt,

Der Hund hat nachweislich mehrfach Gebissen.

Also, ich glaube nicht, dass du nicht verstehst, was ich meine. Wenn du die Rasse per se verurteilst, disqualifizierst du deine Beurteilungsfähigkeit damit selbst.

PitBull33 schrieb:Hat Curtis an diesem Tag während seines Spaziergangs einen Maulkorb getragen?

Die frage ist auch, welchen Maulkorb? In einem Video hatte Elisa nur den Baskerville Ultra, für einen der Hunde.
Ich hoffe Sie hatten für Curtis einen anderen, denn der Baskerville Ultra, ist absoluter Murks undr reine Augenwischerei.

Dawn schrieb:Wenn du die Rasse per se verurteilst, disqualifizierst du deine Beurteilungsfähigkeit damit selbst.

Das habe ich zu keiner Zeit getan.

Was mir allerdings nicht gefällt ist illegaler Import und die merkwürdigen Trainingsmethoden von CE.

E_M schrieb:Das habe ich zu keiner Zeit getan.

Und die Jägerschaft hat schon am ersten Tag Curtis verdächtigt, seine Besitzerin getötet zu haben. Wäre Curtis ein Collie, hätte das wohl mindestens drei Wochen gedauert.

Dawn schrieb:Und die Jägerschaft hat schon am ersten Tag Curtis verdächtigt, seine Besitzerin getötet zu haben.

Und CE die Jagdhunde.

Und nun?

Wie gesagt, man möchte einfach nur hoffen, dass die DNA Analyse das aufklären kann.

E_M schrieb:Und CE die Jagdhunde.

Und nun?

Mehrere Hunde greifen mich an, sagte Elisa. Jagdhunde, für die Tötung eine wöchentliche Routine ist, kamen die Senke hoch.
Der Tatort entspricht nicht dem Angriff eines einzelnen Hundes. Die Dauer des DNA Ergebnisses geht in die Geschichte ein. Das würde niemals so sein, wenn es nur Curtis DNA und Bisse gäbe. Mindestens zwei unterschiedliche Hundebisse wurden bestätigt. Christophe Ellul ist Augenzeuge und verlor Frau und Sohn.

Mit dem DNA Ergebnis kommt bei einigen hoffentlich auch das schale Gefühl des späten Bedauerns, diesem Mann immer und immer wieder Verlogenheit unterstellt zu haben.

Dawn schrieb:Mehere Hunde greifen mich an, sagte Elisa.

Langsam - genaugenommen sagte Elul, dass Elisa das gesagt hätte. Das muss nicht, kann aber einen gewichtigen Unterschied machen.

Ein témoin assisté entspricht nicht dem Nebenkläger in Deutschland. Ein Nebenkläger schließt sich der Anklage der Staatsanwaltschaft an, dieser témoin assisté befindet sich quasi in einer Zwischenstufe von Zeuge zum Angeklagten und hat dadurch gewisse Rechte:

Der Status eines assistierten Zeugen verleiht der Person während der Untersuchung eine Reihe von Rechten.
Der assistierte Zeuge kann also:
• von einem Anwalt unterstützt werden, der vor den Anhörungen benachrichtigt wird;
• Zugriff auf die Verfahrensunterlagen haben.
Im Gegensatz zu der untersuchten Person kann der assistierte Zeuge keiner gerichtlichen Überprüfung oder Untersuchungshaft unterzogen werden. Er kann jedoch vom Status eines assistierten Zeugen zum Status einer Anklage übergehen, wenn ernsthafte oder übereinstimmende Beweise dies während des Verfahrens rechtfertigen.

https://droit-finances.commentcamarche.com/contents/1403-qu-est-ce-qu-un-temoin-assiste-definition-et-procedure