redsherlock schrieb:Was war 5 Wochen vorher? Die Ohnmacht im Schwarzwald?
Ja. Und da wurde sie mit Hundestaffeln und Hubschraubern mit Wärmebildkamera gesucht und angeblich, aber an der Stelle sind die Berichte widersprüchlich, sei sie am Morgen durch Handyortung gefunden worden - bis zum Morgen war das Handy auch aus.
Falls das auch ein Suizidversuch war, hatte sie dadurch gelernt, dass das Handy ihr einen Strich durch die Rechnung machen kann.
lottilott schrieb:Wieso sollte ich mein Handy ausschalten, wenn ich Suizid begehe?
Weil Yolanda ein medizinisches Problem hatte, war die Polizei verpflichtet, bei einer Vermisstenmeldung sofort nach ihr zu suchen. Und das taten sie ja auch. Selbstverständlich versucht sie dann auch ihr Handy zu orten. Wenn sie sich umbringen will und aber geortet wird, kann sie eben "zu früh" gerettet werden.
Darüber hinaus könnt man sie auch später schneller auffinden, wenn das Handy an war, indem man die Funkzelleinwahlen und ggf GPS und ähnlichen Schnickschnack nachträglich rückverfolgt. Je nachdem wie sie - gesetzt sie wollte sich umbringen - darüber dachte, ob sie gefunden werden will, könnte es ja sein, dass sie das nicht wollte. Vielleicht, um ihren Angehörigen eine Illusion zu lassen.
Heißt ein/e Suizident*in kann schon bevorzugen das Handy auszustellen.
Ein Mörder würde natürlich auch kein Interesse an einer Rückverfolgbarkeit haben.