Wo ist Rebecca Reusch?

...und wenn doch alles ganz anders war...
Der TV schaute nach R. sah, dass sie nicht da war, dachte sie wäre schon zur Schule gegangen und fuhr dann, wohin auch immer, weil er zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht von einem Vermisstenfall ausging!

Also wenn sie tatsächlich irgendwo im Wald ist, kann sie ja nicht so weit weg vom Wegesrand sein. Mehr als 2 km schafft man, denke ich, mit einer 60 kg Leiche auf dem Arm zu Fuß nicht und wenn man Gefahr läuft entdeckt zu werden. Zumindest dann, wenn man nicht hobbymäßig LKW Reifen schleppt. Und eine Schubkarre oder so passte wohl eher nicht in dem Twingo. Das ist natürlich immer noch ein Riesen Gebiet.

Mal eine andere Frage

Die Familie ist doch Recht aktiv bei der Suche nach ihre Rebecca , was ich toll finde
Hat die Familie jetzt auch einen Suchtrupp zusammen gestellt für das Gebiet das gestern von der Polizei durchkämmt wurde? Ist sowas überhaupt erlaubt , ich meine ich könnte mich glaub nicht halten und würde selber auch versuchen mein Kind dort zu finden wo es die Polizei vermutet ?

Ozz schrieb:Ich vermute stark, dass das der TV denen so erzählt hat. Es wird sicher vorgekommen sein, dass die mit den Kids im Auto gespielt haben, die Kids klettern ja gern überall lang, und haben viel viel Spass dabei :-)

Wen meinst Du genau mit "den Kids"? Die haben nur ein Kind. Oder redest Du jetzt von R. auch als Kind? Ich glaub nicht, dass sie mit ihren über 1,70 m in einem Twingo lustig überall hin und her klettern kann.

75kilo Leiche 180 groß im pinken Twingo und Knall lila Decke durch den Wald. Also ich weiß nicht

ich könnte mich schon zurückhalten....weil ich wollte nicht meine tote Tochter verscharrt finden... das muss man emotional erst mal aushalten...

Glitter2.0 schrieb:Die Familie ist doch Recht aktiv bei der Suche nach ihre Rebecca , was ich toll finde Hat die Familie jetzt auch einen Suchtrupp zusammen gestellt für das Gebiet das gestern von der Polizei durchkämmt wurde? Ist sowas überhaupt erlaubt , ich meine ich könnte mich glaub nicht halten und würde selber auch versuchen mein Kind dort zu finden wo es die Polizei vermutet ?

was denkst du warum die Reporter nur auf den Waldwegen stehen ?
Was denkst du was die Polizei machen würde, wenn die Schwester in dem Gebiet mit 50 freiwilligen auftauchen würde ?

@Ilovedogs
Für mich passt das auch überhaupt nicht. Zumal er sie ja dann beim ersten Mal auch vormittags versteckt haben müsste.

Salome33 schrieb:...und wenn doch alles ganz anders war...

Es gibt halt bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass Rebecca an dem Morgen das Haus verlassen hat.
Die Ermittler betrachten ja die Summe aller Hinweise und gehen dann nach der Wahrscheinlichkeit und nach Erfahrungswerten.
Selbst, wenn es möglich wäre, ist es sehr unwahrscheinlich, weil nichts dafür, aber manches dagegen spricht.

Ilovedogs schrieb:75kilo Leiche 180 groß im pinken Twingo und Knall lila Decke durch den Wald. Also ich weiß nicht

Wenn es tatsächlich ein Tötungsdelikt gab und er es denn war, hatte er ja nicht unbegrenzt viel Zeit zur Ablage der Leiche. Da ist schon denkbar, dass er das Risiko aus Mangel an Alternativen eingegangen ist.

hajohh schrieb:Was denkst du was die Polizei machen würde, wenn die Schwester in dem Gebiet mit 50 freiwilligen auftauchen würd

Ja gut aber das gilt ja nur solange die Polizei aktiv sucht oder ansonsten ist das doch für jeden offenes Gebiet oder ? Und bisher meines Wissens wurde die Suche ja noch nicht erneut gestartet

...und wenn doch alles ganz anders war...
Der TV schaute nach R. sah, dass sie nicht da war, dachte sie wäre schon zur Schule gegangen und fuhr dann, wohin auch immer, weil er zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht von einem Vermisstenfall ausging!

Es gibt halt bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass Rebecca an dem Morgen das Haus verlassen hat.
Die Ermittler betrachten ja die Summe aller Hinweise und gehen dann nach der Wahrscheinlichkeit und nach Erfahrungswerten.
Selbst, wenn es möglich wäre, ist es sehr unwahrscheinlich, weil nichts dafür, aber manches dagegen spricht.

Die Augenzeugen kann man ja nicht ganz ausser Acht lassen!

MaybeX schrieb (Beitrag gelöscht):Wie meinst du das? Der Vater als tatverdächtig? Das ist doch Blödsinn.. Oder meinst du den Schwager?

Erkläre mal warum Blödsinn.

Ich hatte gestern ein Interview mit dem Vater gesehen in dem er sich wundert warum er kein bis kaum Kontakt mit der Polizei hat, da frag ich mich schon wie derartig schlecht beraten der Mann von seinem Anwalt ist .
Ist doch klar das immer vom innersten Kreis aus ermittelt wird und so wäre es nahezu fahrlässig dem Vater ermitttlungsergebnisse zukommen zu lassen.

Mich wundert, dass der TV sich so sicher sein konnte, dass die Schwester nicht am Morgen vielleicht doch mal kurz auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer geschlichen ist, um irgendwas aus dem Raum zu holen oder zu suchen. Denn es wäre doch sehr unglaubwürdig, dass Rebecca innerhalb von 15 Minuten (die Zeitspanne zwischen dem Aufbruch der Schwester und ihrem Anruf beim TV, um Rebecca zu wecken) geräuschlos aufsteht und das Haus verlässt. Und das fast 3 Stunden bevor die Schule beginnt. Diese Gewissheit hätte er nur haben können, wenn er die Abläufe des Morgens beobachtet hat.

Skeila schrieb:Also wenn sie tatsächlich irgendwo im Wald ist, kann sie ja nicht so weit weg vom Wegesrand sein. Mehr als 2 km schafft man, denke ich, mit einer 60 kg Leiche auf dem Arm zu Fuß nicht und wenn man Gefahr läuft entdeckt zu werden. Zumindest dann, wenn man nicht hobbymäßig LKW Reifen schleppt. Und eine Schubkarre oder so passte wohl eher nicht in dem Twingo. Das ist natürlich immer noch ein Riesen Gebiet.

Absolut, aber ich denke selbst 2km sind (viel) zu viel, eine Leiche trägt man nicht einfach so, 60-70 kg. Kann mir vorstellen dass da auch nur schleifen geht.

Glitter2.0 schrieb:Mal eine andere Frage

Die Familie ist doch Recht aktiv bei der Suche nach ihre Rebecca , was ich toll finde
Hat die Familie jetzt auch einen Suchtrupp zusammen gestellt für das Gebiet das gestern von der Polizei durchkämmt wurde? Ist sowas überhaupt erlaubt , ich meine ich könnte mich glaub nicht halten und würde selber auch versuchen mein Kind dort zu finden wo es die Polizei vermutet ?

Dort wird die Polizei ein Gebiet abgesperrt haben, weil sonst die Spuren verwischt werden könnten. Sie werden das Gebeit besimmt in Sektoren eingeteilt haben und sich diese nach und nach vornehmen.

swinedog schrieb:Im Gegenteil, er hat an die Decke gedacht. Er wusste, irgendwann fällt das Fehlen der Decke auf. Hätte er es verschwiegen, wäre das verdächtig. Und wenn man die Leiche irgendwann in der Decke eingewickelt findet, kann er sich wieder rausreden: er hat ja gesagt, dass die Decke fehlt.

Durch das Detail der Decke, hat er Täterwissen geäußert. Man spricht auch davon, das Täter zu viel sagen, weil sie denken das würde wichtig sein. Details wie Rucksack, Decke, Farbe der Jacke usw.

Ein Mann würde diese ganzen Dinge überhaupt nicht bemerken, oder wisst ihr genau was eure Töchter so für Klamotten anhaben, wenn sie früh aus dem Haus gehen?

Skeila schrieb:Mehr als 2 km schafft man, denke ich, mit einer 60 kg Leiche auf dem Arm zu Fuß nicht und wenn man Gefahr läuft entdeckt zu werden

"Möglich" ist es sicherlich schon. Aber ein toter Körper verhält sich ganz anders, als ein lebendiger.
Das geht kurz nach dem Tod los, jegliche Körperspannung fehlt, dadurch wirkt ein toter Körper sehr viel schwerer. Sobald die Leichenstarre eingetreten ist, wird es noch schwerer, einen Körper zu bewegen.
Da können 60kg leicht doppelt so schwer empfunden werden. Da wären selbst 2km schon sehr viel.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Tragen eines Körpers über eine größere Wegstrecke nahezu unmöglich wird. Ein Patient starb in einem meiner Nachtdienste, er fiel nach einem tödlichen Herzinfarkt von der Toilette. Der Mann war ca. 170cm groß, aber kachektisch, so um die 50kg.
Wir waren zu fünft (!), um ihn überhaupt ins Bett heben zu können.

Rebecca war über 170cm groß, vermutlich auch schwerer als 50kg...auf manchen Fotos wirkt sie direkt "kräftig", nicht dick, aber auch nicht Size Zero.
Damit hätte selbst ein kräftiger Mann, der auch Muskeln hat, sicher nach einer kurzen Weile große Schwierigkeiten.

Die Suche soll laut ntv um 11 Uhr fortgesetzt werden
Außerdem wurde mal etwas Neues gesagt kann euch empfehlen da mal vorbeizuschauen

Ihr wühlt mich noch mehr auf als der Fall an sich, hier wiederholt sich ALLES 40 Mal.
Ihr wisst doch überhaupt nicht ob der Familie jemand an die Seite gestellt wurde. Ich hab mir mal das Profil der Großcousine auf Instagram angeguckt, man geht live und erzählt tausenden von Menschen Internas aus der Familie, obwohl sie immer betont, dass sie eigentlich gar nichts mit der Familie zu tun hat, oft genug wird ihr in den Kommentaren gesagt, dass es auf eine gewisse weise pietätlos ist, durch den Vermisstenfall Aufmerksamkeit zu generieren (dahingestellt ob das auch meine Meinung ist). Sie reagiert da aber kaum drauf, sondern geht in Doppel-Chats live und eine WhatsApp-Gruppe wird gegründet. An Tag 18 meldet sich der Ex-Freund und gibt Interviews. Ecetera pp... Ich denke, dass man sich fehlerfrei und berechtigt fühlt, kann man sich drüber streiten ob das so ist oder nicht.

Die Suchveranstaltungen zu Beginn... Eine Breite Masse versammelte sich und es pflanzt sich der Gedanken in den Köpfen der Familie, dass sich R irgendwo lebend aufhält, festgehalten wird. Der Gedanke ist einfacher zu handhaben für sowas außerordentliches in Ihrem Leben. Es ist Verzweiflung und Phantasie die sich verselbstständigt. Alles was rational von den Beamten behandelt wird, fühlt sich für die Familie kalt und negativ an. Da baute sich mit Sicherheit bereits von Anfang an eine Mauer auf und da hilft möglicherweise auch kein Seelsorger. Der Feind war plötzlich der rational denkende Beamte, weil die Gefühle der Familie außen vor gelassen wurden und bei Fakten keine Rolle spielen. Die Familie sucht wenigstens sofort, die Beamte verdächtigen und vernehmen 'ja nur direkt'. Der Schwager hatte einige Zeit sich da mit einzubringen und seinen Stand in der Familie zu untermauern bis er festgenommen wurde. Ich glaube da prallen zwei Einheiten aneinander, ohne dass eine von ihnen in ihren Augen Fehler gemacht haben.