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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

18.03.2024 um 11:59
Zitat von watnuwatnu schrieb:Nach vergleichbaren Fällen habe ich hier auch schon gefragt, offenbar kennt niemand nur einen Fall.
Z. B. Vergleiche mit Fahndungen nach Flüchtigen oder unbekannten U-Bahn-Schlägern etc. sind hier unzutreffend und daher ungeeignet.
Ab Minute 4:14 kommt Herr Steltner zu Wort und erklärt u.a. das Vorgehen in Sachen Öffentlichkeitsfahndungen.
Vielleicht hilft dir das weiter?
Youtube: Guidon/ Fürlinger/ Steltner: Litigation-PR aus Sicht der Staatsanwaltschaft und des Gerichts
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Wo ist Rebecca Reusch?

18.03.2024 um 12:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es besteht ein Tatverdacht hinsichtlich einer Straftat von erheblicher Bedeutung.
Die Aufklärung der Straftat oder die Feststellung der Identität eines unbekannten Täters muss auf andere Weise erheblich weniger erfolgversprechend oder wesentlich erschwert sein.
Punkt 1 war damals in dem Fall gegeben.

Ziel war es damals ein mutmaßliches Verbrechen (Verdacht auf Totschlag) aufzuklären. (Bis heute ist es das natürlich)


Einsatz von verdeckten Ermittlern wäre zum damaligen Zeitpunkt kein geeignetes Mittel gewesen - völlig egal, ob es weniger Schaden am TV verursacht hätte.
Wenn ein Mittel zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht geeignet ist, einen legitimen Zweck erreichen zu können, scheidet es als Wahl der Mittel bereits von vornherein aus. Zumal selbst wenn es auch weniger erfolgsversprechend eingestuft worden sein kann.
Zitat von 1802202018022020 schrieb:Um all dieses zu ermitteln, hätte der Twingo gereicht.
Um ein mögliches Suchgebiet aber noch weiter eingrenzen zu können, war es damals vielleicht unerlässlich, auf Zeugen zu hoffen, die auch den TV selbst (nicht nur sein Fahrzeug) irgendwo hätten sehen/beobachten können.

Bei einer möglichen Verbringung bspw. (und seis nur bzgl. Gegenständen von R) oder anderen verdächtigten Handlungen von ihm, die im Zusammenhang einer möglichen Straftat hätten stehen können.


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18.03.2024 um 12:09
Zitat von oberurseloberursel schrieb:wie sollten dann Daten aus der Zukunft, da neue Möglicherweise auch entlastende Erkenntnisse bringen?
Diese Daten lagen den Ermittlern Anfang März 2019, laut den Artikeln, nicht vor. Offensichtlich waren sie gar nicht nötig.
Was ist denn das für eine unlogische Denkweise?

Konzerne wie Google sammeln zwar enorme Datenmengen - es ist jedoch unglaublich langwierig und teilweise fast unmöglich, Zugriff auf Daten zu bekommen.

Wie soll man denn im Vorfeld wissen, was bei der Analyse zu Tage kommt? Wenn ich das Ergebnis der Analyse nicht kenne, kann ich ich auch nicht bewerten, ob die neuen Informationen relevant sind oder nicht.

Natürlich war es wichtig, die Daten des/der Google accounts anzufordern.


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18.03.2024 um 13:30
Jeder darf zum Fall eine Meinung haben und diese auch öffentlich äußern, wenn man sich aufgrund eines offiziellen Ermittlungsverfahrens und das auch öffentlich geworden ist bestimmte Sachverhalte wie bspw. auch die mögliche Täterschaft vorstellen kann.

Wichtig ist immer nur, wie man sich öffentlich äußerst in diesen oder anderen Fällen, wo halt nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt.



Meine Meinung:

Ich halte den TV F auch nach wie vor für den Täter. Das so zu sagen bzw. zu schreiben, ist vollkommen legitim.

Oder anders: Bis lang weist auch für mich nur alles in Richtung des Schwagers von R hin.


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18.03.2024 um 14:17
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Wie soll man denn im Vorfeld wissen, was bei der Analyse zu Tage kommt? Wenn ich das Ergebnis der Analyse nicht kenne, kann ich ich auch nicht bewerten, ob die neuen Informationen relevant sind oder nicht.
Ganz genau.
Und worin liegt nun die unlogik?


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18.03.2024 um 14:57
Zitat von oberurseloberursel schrieb:Ab Minute 4:14 kommt Herr Steltner zu Wort und erklärt u.a. das Vorgehen in Sachen Öffentlichkeitsfahndungen.
Vielleicht hilft dir das weiter?
Danke für die Info, doch die 2 von Steltner genannten Beispiele sind auch nicht mit diesem Fall vergleichbar.
Die Veröffentlichung von Fs Foto diente weder der Öffentlichkeitsfahndung nach einem flüchtigen Tatverdächtigen noch der Feststellung der Identität, mithilfe von eindeutigem Film-/Fotomaterial vom Tatort. Die Beispiele "G20" und "Rechtshilfeersuchen Kanada" sind eher mit dem U-Bahn-Schläger-Beispiel vergleichbar.

Veröffentlichung der Fahndungsfotos im Fall des F:
Nur 2 Wochen nach Beginn der Ermittlungen wurden die Fahndungsfotos des TV veröffentlicht. Seine Adresse war zuvor schon leicht herauszufinden. Die Öffentlichkeit weiß inzw. mehr über ihn, als wir über manche langjährige Bekannte oder Nachbarn wissen. Besser gesagt, mehr als wir diese Bekannten und Nachbarn über uns wissen lassen wollen.
Ob seine Kinder in Kita und Schule gemobbt werden? Ob sie zum Spielen oder zu Kindergeburtstagen eingeladen werden?
Ob die Tatsache, dass er lt. Medienberichten seinen Beruf als Koch nicht mehr ausübt, mit einer Verhaftung an seinem ehemaligen Arbeitsplatz zusammenhängt? Ob aktuelle Bewerbungen mit seinem durch die Veröffentlichung bekannten Gesicht erfolgversprechend wären?

Hier erzählt A. Petermann in 59 Sekunden, wie er 20 Jahre lang einem irrtümlich Verdächtigten das Leben schwer gemacht hat.
Youtube: Falscher Verdacht als Mordermittler
Falscher Verdacht als Mordermittler
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Ob im Fall RR der wahre Täter verdächtigt wird, weiß ich nicht. Aber o. g. Beispiel und schon erwähnte Justizirrtümer zeigen, dass nicht immer alles ist, wie es scheint.
Wenn wir uns 100%ig darauf verlassen könnten, dass ein Fall ohne Tatspuren nach nur 2 Wochen ausermittelt ist, dass keine sog. milderen Mittel zur Falllösung mehr ausgeschöpft werden können und nur noch die Leiche gefunden werden muss:
Dann könnten wir die Gewaltenteilung und alle rechtsstaatlichen Prinzipien abschaffen.
Dann müssten sich Ermittler nicht mehr an lästige Rechtsvorschriften und Prinzipien wie Unschuldsvermutung, Verhältnismäßigkeits-Grundsatz und faires Verfahren halten.
Und ihre Ermittlungsergebnisse müssten nicht mehr in Gerichtsverfahren geprüft werden. Dann könnten auch keine Ermittlungsrichter Beschuldigte 2-mal aus der U-Haft entlassen.

Bekannte Justizirrtümer blenden wir einfach aus - auch, dass wegen der hohen Hürden eines Wiederaufnahmeverfahrens evtl. noch weitere Unschuldige in Gefängnissen sitzen könnten.

Wie Steltner sagte, hatte im Fall des o. g. Rechtshilfeersuchens der Gesuchte zuvor selbst seine Tat im Internet veröffentlicht. Das sind ganz andere Voraussetzungen als im Fall des F:
Dort lockte er den chinesischen Studenten Jun Lin alleine in die Wohnung und tötete ihn sowie einen Hund. Diese Tat filmte er und stellte das Video ins Internet.[5] Danach floh er nach Paris und von dort nach Berlin. In einem Internetcafé wurde er vom Besitzer erkannt und dieser rief die Polizei.[6] Diese nahm ihn fest und er wurde an Kanada ausgeliefert.
Quelle: Wikipedia: Luka Rocco Magnotta


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18.03.2024 um 16:02
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wie Steltner sagte, hatte im Fall des o. g. Rechtshilfeersuchens der Gesuchte zuvor selbst seine Tat im Internet veröffentlicht. Das sind ganz andere Voraussetzungen als im Fall des F:
Nunja…, nicht ganz.
Das Prinzip dont f*ck with cats, funktioniert hier aber leider trotzdem. Der tatverdächtige musste gar nichts selbst ins Internet stellen. Der run im Stil ist der selbe. Das Internet „jagt die „Wahrheit“ “ angetrieben durch immer neue Artikel und vorangegangenen aufrufen der Staatsanwaltschaft, wie weit es in 5 Jahren ging, sehen wir ja.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Veröffentlichung von Fs Foto diente weder der Öffentlichkeitsfahndung nach einem flüchtigen Tatverdächtigen noch der Feststellung der Identität, mithilfe von eindeutigem Film-/Fotomaterial vom Tatort. Die Beispiele "G20" und "Rechtshilfeersuchen Kanada" sind eher mit dem U-Bahn-Schläger-Beispiel vergleichbar.
Es ist erstaunlich das er den G20 Gipfel erwähnte, findest du nicht?
Er merkte an das die BILD Zeitung schon am nächsten Tag Fotos von Personen veröffentlichen durfte, das es ok so ist wurde von höchster Stelle per Gerichtsurteil bestimmt. Ihnen als exekutive sind die Hände gebunden, selbst in so einem bedeutenden Ereignis wo die Öffentlichkeit in Gefahr war, haben die 5 Monate gebraucht um Fotos der Randalierer veröffentlichen zu können.
Die BILD hatte, anders als man in seiner Erklärung annehmen könnte, KEINE Randalierer sondern Plünderer veröffentlicht. Das Foto eines jungen Mannes ohne Maske und brandkörper werfend, war eine Illustration und kein echtes Foto (meine ich mich zu erinnern ?!)
Zitat von watnuwatnu schrieb:Veröffentlichung der Fahndungsfotos im Fall des F:
Nur 2 Wochen nach Beginn der Ermittlungen wurden die Fahndungsfotos des TV veröffentlicht. Seine Adresse war zuvor schon leicht herauszufinden.
Es waren nur 8 Tage, vom ersten Tatverdacht bis zur Veröffentlichung.


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18.03.2024 um 16:22
Das wird schon juristisch abgesichert sein, das man den dringend Tatverdächtigen sichtbar abbildete
Schließlich konnte er keine plausiblen Gründe nennen, wo er denn mit dem Auto unterwegs war, als er vorgab zu schlafen.
Natürlich steht auch psychologischer Druck auf den Tatverdächtigen dahinter.
In erster Linie wird aber gefragt, wer den Mann wo gesehen hat während dieser Zeiten.

Den Job wird er wohl eher aufgrund der Corona Maßnahmen verloren haben.
Es bräuchte auch kein Foto um die Arbeitskollegen über den Tatverdacht zu informieren. So etwas spricht sich rum.
Vielleicht ein Entlassungsgrund, weil es Unruhe ins Team bringt, mit und ohne Foto.

Wobei es noch das Einfachste ist, als Koch einen neuen Job zu finden , wo man nichts über die Vorgeschichte weis. Kaum jemand, der einen Koch sucht, würde ihn als Schwager von Rebecca Reusch identifizieren.

Es wird eher schwierig für F. und seine Familie dort im gewohnten Umfeld weiter zu leben. Die Nachbarn in der Einfamilienhaus Siedlung werden Bescheid wissen und die unterschiedlichsten Meinungen zu dem Tatverdächtigen, bzw. zu der Tat an sich haben.


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18.03.2024 um 16:29
@watnu
@behind_eyes
Doch es gibt einen Fall, wo das auch passierte. Im Fall ,"Der Doppelmord von Horchheim" hier in Allmy auch ein stark diskutierter Fall. Damals hat XY, die Schwiegertochter im Klarbild samt BMW mit Kennzeichen gezeigt , obwohl sie da schon saß. Das fand ich damals auch ziemlich befremdlich , aber das diente dazu, das sich Zeugen melden die sie auf den Weg von Emden nach Koblenz gesehen haben.Draufhin hat sich dann auch jemand gemeldet. Kurz sie ist verurteilt worden. Vor kurzen schrieb hier noch jemand, obwohl ich das nicht bestätigen kann, da ich es nicht gesehen hab, das sie nochmal Klarbildfotos von dem Mann veröffentlicht haben, der damals die beiden Mädchen seiner Schwägerin umgebracht hatte. In dem Fall ging es ums erben.Ich weiß aber den Namen nicht, weil ich in dem Fall nicht so drin war.
Aber ich fand es auch nicht gut, F so blosszustellen, denn sie hatten die Kesydaten , er saß schon und für mich hätte es auch gereicht , wenn sie den Twingo gezeigt hätten, denn der war ja als Fahrzeug ziemlich auffällig. Zumal in seinem Fall auch die gesamte Familie mit dranhängt.


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18.03.2024 um 16:42
Ich finde es aber auch zweischneidig,dass die Familie auch nach der Verhaftung und Jahre später so offensiv an die Öffentlichkeit ging.. anfangs verstehe ich das als Verzweiflungstat noch..später,als die Fotos des Schwagers etc veröffentlicht wurden,nicht mehr...-
und wenn der Schwager es war, stelle der ich es mir auch für ihn einerseits seltsam vor,sich zu googeln,andererseits auch mit der Familie weiterzuleben..
wenn er es nicht war,würde ich als Schwager eher an die Öffentlichkeit gehen und meine Unschuld beteuern als die Familie..
die Tatsache ,dass er offensichtlich gelogen hat,jetzt schweigt..finde ich eher schwierig..


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Wo ist Rebecca Reusch?

18.03.2024 um 16:48
Ist das eigentlich der falsche thread hier? :ask:
Ich dachte, das mutmaßliche Opfer heißt Rebecca Reusch und nicht Florian R.
Wenn man hier so mitliest und was man nicht alles über den mutmaßlichen Täter wisse - hier weiß man auch ne ganze Menge über Rebecca und zig Sachen, die man noch weiß, hat die Familie unbedarft in die Welt posaunt. Mit dessen Folgen sie jetzt umgehen müssen und die wohl auch sehr hässlich waren.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Das fand ich damals auch ziemlich befremdlich , aber das diente dazu, das sich Zeugen melden die sie auf den Weg von Emden nach Koblenz gesehen haben.Draufhin hat sich dann auch jemand gemeldet. Kurz sie ist verurteilt worden.
Und genau so war es mit dem Foto von F. Da hat man sich auch erhofft, dass sich zeitnah Zeugen melden, die ihn oder das Auto irgendwo gesehen haben. Oder worin siehst du den Unterschied im Vorgehen der Ermittler im Fall RR? Sie wissen schon genau, was sie daa machen und auch warum!
Zitat von watnuwatnu schrieb:Nur 2 Wochen nach Beginn der Ermittlungen wurden die Fahndungsfotos des TV veröffentlicht. Seine Adresse war zuvor schon leicht herauszufinden. Die Öffentlichkeit weiß inzw. mehr über ihn, als wir über manche langjährige Bekannte oder Nachbarn wissen. Besser gesagt, mehr als wir diese Bekannten und Nachbarn über uns wissen lassen wollen.
Ob seine Kinder in Kita und Schule gemobbt werden? Ob sie zum Spielen oder zu Kindergeburtstagen eingeladen werden?
Ob die Tatsache, dass er lt. Medienberichten seinen Beruf als Koch nicht mehr ausübt, mit einer Verhaftung an seinem ehemaligen Arbeitsplatz zusammenhängt? Ob aktuelle Bewerbungen mit seinem durch die Veröffentlichung bekannten Gesicht erfolgversprechend wären?
Ja, die Adresse ist bekannt, weil es Rebeccas letzter Aufenthaltsort war und sie diesen nicht lebend verlassen haben soll. Zu den normalen Ermittlungen wurde recht schnell die Mordkommission hinzugezogen, weil es direkt Auffälligkeiten gab. Die Öffentlichkeit weiß ziemlich viel über Rebecca, ein zum Tatzeitpunkt 15 jähriges Mädchen, welches ihr ganzes Leben noch vor sich hatte und deren Schicksal bis heute nicht geklärt ist. Oh, was ist mit den Kindern, wenn er sich als Täter erweist? Wenn ihm diese Tat nachgewiesen werden kann? Sind dann auch Pseudobegründungen schuld daran?
Ist ja der absolute Wahnsinn, wie das Opfer hier in den Hintergrund rückt und der mutmaßliche Täter zum Opfer stilisiert wird.

Die Ermittler haben das ganz sicher nicht leichtfertig gemacht und ich frage mich, wo war denn das Problem, zu sagen, man sein von einer Weihnachtsfeier gekommen, hätte noch ein paar Nachrichten geschrieben, Pornos geschaut und sei denn Richtung Großeltern aufgebrochen. Die kleine Schwägerin war nicht mehr im Haus. Zack, hätte man alle Verdachtsmomente erklärt - warum gelogen wurde, wird wohl Gründe haben.

Stattdessen hat man geschlafen, hat man in WZ geguckt, sie war schon weg und als man mit dem Twingo unterwegs war, hat man auch geschlafen und als es nachgewiesen wurde, hat man vielleicht ein paar Drogengeschäfte ausgeübt.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Zumal in seinem Fall auch die gesamte Familie mit dranhängt.
Ja, Rebecca ist eben ein Teil der Familie, die seit dem 18.02.2019 wie vom Erdboden verschluckt ist - vielleicht wortwörtlich. Das hat mal alles gar nichts mit dem mutmaßlichen Täter an sich zu tun.


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18.03.2024 um 16:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Natürlich steht auch psychologischer Druck auf den Tatverdächtigen dahinter.
In erster Linie wird aber gefragt, wer den Mann wo gesehen hat während dieser Zeiten.
Erstes; ja, vielleicht hat man sich das intern innerhalb der StA und auch Polizei so erhofft, aber ganz sicher nicht offiziell als Argument vor einen Richter getragen.
Also dass man mit einer bestimmten Maßnahme und damit auch Eingriff in seine Persönlichkeitsrechte wie bspw. das Recht auf informationelle Selbstbestimmung - konkreter auch Recht am eigenen Bild Druck auf den TV aufbauen will bzw. Druck erzeugen will, in der Hoffnung, dass er gestehen könnte.


Zu Punkt 2:

Ich kanns mir im Fall F auch nur so erklären, dass es auch Sicht der EB damals vielleicht nicht ausreichend erschienen ist, wenn sie nur sein Fahrzeug mitsamt Kennzeichen veröffentlichen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Um ein mögliches Suchgebiet aber noch weiter eingrenzen zu können, war es damals vielleicht unerlässlich, auf Zeugen zu hoffen, die auch den TV selbst (nicht nur sein Fahrzeug) irgendwo hätten sehen/beobachten können.

Bei einer möglichen Verbringung bspw. (und seis nur bzgl. Gegenständen von R) oder anderen verdächtigten Handlungen von ihm, die im Zusammenhang einer möglichen Straftat hätten stehen können.



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18.03.2024 um 16:56
@farout Kennst du das Sprichwort: Wer sich verteidigt , klagt sich selbst an?" Warum sollte er an die Öffentlichkei gehen? Er schweigt , vor EBs , dem StA, der Presse, nur der Familie hat er sich offenbart. Seine Anwältin wird ihm dazu auch geraten haben. Und das mit Recht und das ist auch sein gutes Recht.
Denn wenn er an die Öffentlichkeit gehen würde, was sollte daraus kommen? Glaubst du die Leute würden ihm dann glauben? Neeee dann würden solche Sachen kommen, das er jetzt auch noch Geld für die Tat sich von den medien zahlen lässt,etc. Und dann könnte man auch fragen, warum er der Öffentlichkeit was sagt, aber den Ebs nicht.
F wird ja eh als verschlossen geschildert, einer der nicht so viel erzählt und es ist nicht sein Naturell.Und ich würde das auch so machen.
Warum BR und ihr Mann am Anfang viel mit der Presse gesprochen haben, kann ich verstehen , sie waren nicht Medien erfahren , glaubten so erhöhen sie das Interesse an dem Fall in der Öffentlichkeit und hatten ja auch nicht so viel Vertrauen in die Erm. Sie hatten das Gefühl was tun zu müssen , kann ich gut verstehen . Mittlerweile haben sie schmerzlich verstanden, das es eben nicht gut ist mit den Medien zu reden. Sie haben auch viel mitgemacht. Und sie sind jetzt schon seit Jahren ruhig und reden überhaupt nicht mehr mit der Presse. Lehnen Anfragen ab, wie ja auch im Podcast , Im Dunkel gesagt


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18.03.2024 um 17:04
Zitat von faroutfarout schrieb:wenn er es nicht war,würde ich als Schwager eher an die Öffentlichkeit gehen und meine Unschuld beteuern als die Familie.
Aus rein rechtlicher Sicht wäre das das Fatalste, was F machen könnte.

Zumal ich weiterhin davon ausgehe, dass er sich wenn auch nur mit seinen Worten entlasten könnte - diese aber durch nichts gestützt bzw. belegt werden könnten.

Und mit nur Worten kann er sich auch unbewusst noch tiefer reinreiten und sich unglaubwürdiger machen.


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18.03.2024 um 17:12
@Interested
Ausser den Reiterinnen, die ihn ja nicht mal identifizieren konnten, sagten nur( ein Mann mit roter Kappe), hat sich trotz der Klarfotos und dem auffälligen Wagen , aber kein weiterer Zeuge gemeldet.Soviel ich weiß. Daraus könnte man sich auch was denken. Aber egal . Egal was man hier schreibt, einige Usher sind so überzeugt an Fs schuld und lassen nichts gelten, haben ihre Meinung und daran wird nicht gerüttelt. Die anderen haben Zweifel und Fragen und möchten objektiv bleiben. Das ist hier eben so. Und ich habe da meine Zweifel und bin froh, dass unser Rechtssystem diesem Fall so gut ist und er auf freien Fuss ist.Denn egal was hier auch geschrieben wird, die EBs haben zuwenig gegen ihn in der Hand und das ist meine Meinung. So und nun kann man mich versuchen, wieder zuzerfleischen:-)


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Wo ist Rebecca Reusch?

18.03.2024 um 17:16
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ich dachte, das mutmaßliche Opfer heißt Rebecca Reusch und nicht Florian R.
Das Rebecca tatsächlich und nachweislich ein Opfer ist das ist doch trotz allem nicht klar. Die Familie selbst nimmt eine, gegen ihren Willen festgehaltene Rebecca an.
Und wenn man es ganz genau betrachtet sind hier mehr als nur ein Opfer zu verzeichnen.
Die Eltern, die Familie des Tatverdächtigen, er selbst, das komplette Umfeld beider und natürlich Rebecca und ihr Umfeld im Freundeskreis.
Das sind alles Opfer dieser Situation der Berichterstattung und den Folgen über soziale Medien.
Und es ist meines Erachtens kurzsichtig und auch fatal nicht das große Ganze mahnend anzumerken, denn das geht uns in der Konsequenz alle etwas an.


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Wo ist Rebecca Reusch?

18.03.2024 um 17:22
Der zitierte Beitrag von farout wurde gelöscht. Begründung: Spekulation
Na viel bleibt ihm ja nicht übrig als Erklärung.
Er habe eine Straftat begangen und bräuchte sich nicht selbst belasten.

Das er früh um 10:00 nach Polen gefahren ist um Drogen zu handeln, kann man getrost als Schutzbehauptung ansehen.
Vor allem, weil er ja wohl nicht angekommen ist in Polen.
Man braucht auch nicht nach Polen fahren um sich in Berlin mit Drogen zu versorgen.
Und wenn, dann schläft man erst einmal aus und fährt nicht unter Restalkohol.

Wenn jetzt noch dazu kommt, das F. vorher nie etwas mit Drogenschmuggel zu tun gehabt hat, liegt es eigentlich nahe welchem Zweck die Fahrten dienten.
Nur gerichtsfest nachweisen kann man es halt nicht.


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18.03.2024 um 17:24
@oberursel
Ganz genau sehe ich auch so. Ich möchte niemals so in die Öffentichkeit geraten. Und das macht Angst. Da sitzen Leute an ihrem PCs schön im anoymen, machen sich ihre Meinung und urteilen über Leute die sie nicht kennen. Betreiben so eine Küchenpsychologie und meinen sie wären für ein paar Stunden Columbo und Sherlock Holmes in einer Person und ausgeblideter KTU - Mitarbeiter, nebenher wird dann auch noch Anwalt und Richter gespielt und wenn sie Hunger bekommen , gehen sie zurück in ihr Leben und denken nicht weiter darüber nach , das es um Menschen geht mit Gefühlen und ihrem Umfeld. Ich hoffe , dass mir und meinem Umfeld nie etwas passiert , was dann hier behandelt werden würde.


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