Wo ist Rebecca Reusch?
21.02.2024 um 18:33Die Ermittler wollen Druck aufbauen und zeigen, dass sie am Ball bleiben, finde das gut
...denke schon ;)fortylicks schrieb:Warum? Weil man es schon vorher wusste und entsprechend ermittelt hat...
So würde ich das auch verstehen - es passt zu dem, was man eh schon weiß oder an Ablauf ermittelt hat.traces schrieb:Ich finde die Berichterstattung sehr gelungen, auch, sich das Video für den Jahrestag aufzusparen. Die StA sagte m.W. nicht, es sei "nicht relevant", sondern das Vid erbringe keine neuen Erkenntnisse. Kann auch manchmal ne interessante Aussage beinhalten.
Dann hätten sie es glaube ich nicht erwähnt, sie halten F ja quasi für einen HeiligenBoho schrieb:Ich habe immer noch die ersten Aufrufe der Familie im Ohr, man sollte doch unbedingt in Gartenlauben nachschauen. Keine Ahnung, wie sie damals auf den Trichter kamen, dass R in eine Gartenlaube verschleppt wurde. Wenn aber in 20 Min hin und zurück Gartenlauben zu erreichen sind....wurde sie vielleicht dort zwischengelagert und bei einer der späteren Fahrten weiter weggebracht. Evtl. ergab sich im Rahmen eines Gesprächsaustausch innerhalb der Familie hier dann die Idee mit der Gartenlaube, als dies z.B. von F gesagt wurde
Ich finde es auch überraschend, insbesondere dass sie vermutlich zum Tatzeitpunkt, kurz vorher oder danach, noch einmal am Haus gewesen sein muss, ist irritierend. Aber es gibt ja auch schon einen Zeitungsbericht aus 2019, der sie als morgendliche Fahrerin identifiziert. Aus den anderen genannten Gründen: das muss sie gewesen sein, F kommt nicht in Frage.fortylicks schrieb:und warum kommt sie dann erst 7.24 Uhr ein paar Meter weiter mit dem Auto an der Kamera vorbei? Und warum kommuniziert man das nicht polizeilicherseits, sagt immer sie wäre gegen 7.00 Uhr mit der Kleinen aus dem Haus. Ich will ja gar nicht unbedingt auf den TV als Fahrer hinaus - aber merkwürdig sind diese Zeiten doch schon. Und nicht zueinander passend?!
Weil sie vorher nicht mit dem Auto unterwegs war. Man sieht auf einigen der bislang hinterlegten Bilder vom Maurerweg, dass dieser mit Pollern für den Autoverkehr gesperrt war oder ist. Also war sie vorher anders unterwegs, um die Tochter zur Kita zu bringen. Vermutlich zu Fuß.fortylicks schrieb:und warum kommt sie dann erst 7.24 Uhr ein paar Meter weiter mit dem Auto an der Kamera vorbei?
Die exakten Details ihres Morgens gehen uns als Öffentlichkeit einfach nichts an. Solange die Polizei überprüfen und bestätigen konnte, dass die von JR angegebene Version ihres Morgens schlüssig bestätigt werden konnte, müssen wir das so annehmen. Ich denke, wenn die Polizei die Details für nicht relevant hält, dürfen wir ebenfalls darauf vertrauen, dass die Details [hier: Ihre nicht näher definierte Fahrt zwischen Kita und Arbeit] irrelevant sind.fortylicks schrieb:Und warum kommuniziert man das nicht polizeilicherseits, sagt immer sie wäre gegen 7.00 Uhr mit der Kleinen aus dem Haus.
Es war wohl zutreffend. Sie muss das Kind zwingend vor ihrer Autofahrt anders in die Kita gebracht haben, weil sie um 7:15 Uhr von ihrer Mutter angerufen wurde und daraufhin ihrerseits ihren Mann anrief. Das wäre völlig sinnlos, wenn sie um 7:15 Uhr noch selbst im Haus gewesen wäre. Abgesehen davon wurde das sicherlich nachgeprüft und bestätigt.traces schrieb:Warum gab sie dann - soweit ich die veröffentlichten Angaben korrekt erinnere und soweit es sich tatsächlich um den Twingo des Paares handelt - an, gegen 7 aufgebrochen zu sein, statt halb 8?
Magst du diesen Artikel bitte verlinken?DocWatson schrieb:Aber es gibt ja auch schon einen Zeitungsbericht aus 2019, der sie als morgendliche Fahrerin identifiziert.
Theoretisch würde niemand irgendwen verlieren. Außer die Familie den Täter. Aber ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Familie eine solche Entwicklung überleben und ihren Zusammenhalt aufrechterhalten könnte. Vielleicht kann sie es, aber es wäre doch außergewöhnlich.traces schrieb:Moment! Es würde aller Voraussicht nach und gemäß der bisherigen Interviews nicht "die gesamte Familie in Einzelteile zersprengen", sondern sie würden eine zweite Tochter verlieren.
Wenn man nach der Arbeit mehr Zeit hat als vor der Arbeit, dann vielleicht schonEmsig schrieb:Und wie kommt das Kind dann aus der Kita wieder zurück? Wenn man ein Auto braucht um das Kind hinzubringen, läuft man doch nicht am Nachmittag zu Fuß?
Das dachte ich mir auch, es hieß ja gegen 7 und das lässt halt einen Interpretationsspielraum zuDocWatson schrieb:Was die Zeit betrifft: Was heißt denn 7 Uhr und ist das aus einem polizeilichen Verhör oder eine Info an die Zeitung? Letzteres. Nehmen wir mal an, sie ist um 10 nach sieben oder 15 nach sieben aus dem Haus, Sachen verstaut, Kind in den Kindersitz etc. Das kommt schon grob hin
also sie muss auch zu ihrer Arbeit, da wird sie nicht erst zu Fuss zum Kindergarten, dann zurück, um mit dem Auto fast eine Stunde etwas zu erledigen. Das wäre sehr ungewöhnlich. Sie wird ihre festen Gewohnheiten haben; da bleibt wenig Zeitrahmen. Ich denke, ihre Arbeitszeit begann um 8.00 Uhr, sie war ja im Empfang eines Büros tätig, welches um 8.00 Uhr öffnet. Da wird sie dann wahrscheinlich auch gleich anwesend sein müssen. Für mich ist Dein Szenario zu umständlich.dezember23 schrieb:Also war sie vorher anders unterwegs, um die Tochter zur Kita zu bringen. Vermutlich zu Fuß.
ja, da war sie wohl unterwegs, nicht mehr zuhause. Aber wo sie da war, das ergibt sich daraus nicht.dezember23 schrieb:weil sie um 7:15 Uhr von ihrer Mutter angerufen wurde und daraufhin ihrerseits ihren Mann anrief.
Wenn es nur wenige Gehminuten sind, warum nicht.Emsig schrieb:Und wie kommt das Kind dann aus der Kita wieder zurück? Wenn man ein Auto braucht um das Kind hinzubringen, läuft man doch nicht am Nachmittag zu Fuß?
Wiedergast schrieb am 18.02.2024:Den Kindergarten erreicht man zu Fuß innerhalb weniger Gehminuten westlich der Kreuzung Maurerweg/Bauhüttenweg am Buckower Damm.
Was jetzt letztendlich von allen geglaubt wird, wir wissen es nicht.MissAnn schrieb:Mich würde interessieren wie F. die nächtliche Fahrt am 19.2. der J. erklärt hat. Die ganze Familie sorgt sich um R und er fährt einfach weg. Wenn es tatsächlich etwas mit Drogen zu tun hatte...das kann J. doch nicht gut gefunden haben, sofern sie davon wusste. Je nach Menge landet man unter Umständen im Knast. Und wenn es nichts Illegales war, was war es denn dann?
MysteryGuy schrieb:Demnach gibt es diese Varianten:
- BILD: Will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass FR Drogengeschäfte als Grund für die Fahrten angab
- B.Z.: Will vom Vater direkt die Auskunft erhalten haben, dass es sich um eine Drogenfahrt handelte
- Mutter Reusch: Dementiert alles und sagt, dass ihr Mann das so nie gesagt habe
Die Mutter von Rebecca macht nun klar. „Mein Mann hat das mit den Drogen nie gesagt. Wir sind sehr überrascht durch diese Berichte. Er hat der Presse nur gesagt, dass ihm unser Schwiegersohn erzählt hat, dass er nach Polen gefahren ist. Mehr nicht.“
kein Zeugen-Bericht, aber:emz schrieb:Magst du diesen Artikel bitte verlinken?
Laut dem heutigen BZ-Bericht wurde er aber am zweiten Kontrollpunkt nicht getracked sondern ist vorher von der Autobahn abgefahren. Den hätte er aber passieren müssen, hätte er nach Polen gewollt. Daher vermuten die Ermittler ja, dass er Storkow runtergefahren ist und das liegt in der Region, in der er aufgewachsen ist und auch zu dem Zeitpunkt noch seine Großeltern lebten.MysteryGuy schrieb:dass ihm unser Schwiegersohn erzählt hat, dass er nach Polen gefahren ist.
@DocWatsonDocWatson schrieb:An ein ähnliches Geschehen glaubt wohl auch die Staatsanwaltschaft, denn der Haftbefehl war ja jedesmal aufgrund des Verdachts des Totschlags ausgestellt worden.
Mord wäre es z.B., hätte der Täter sie missbraucht und anschließend getötet, um die vorangegangene Tat zu vertuschen.
Totschlag bezeichnet im deutschen Strafrecht die vorsätzliche Tötung eines Menschen, die weder die für den Straftatbestand Mord relevanten persönlichen und tatbezogenen Merkmale noch die die Strafandrohung mindernde Kriterien für eine Tötung auf Verlangen erfüllt. .....In jedem Mord der Totschlag mit verwirklicht.Quelle:Wikipedia: Totschlag (Deutschland)
Eben aufgrund dieser Vermutung hat mich damals schon gewundert, dass die EB nicht mal mit Durchsuchungsbeschluss bei den Großeltern aufgekreuzt sind und das wundert mich bis heute.Herr_von_undZu schrieb:Daher vermuten die Ermittler ja, dass er Storkow runtergefahren ist und das liegt in der Region, in der er aufgewachsen ist und auch zu dem Zeitpunkt noch seine Großeltern lebten.