fischersfritzi schrieb:Ich finde die Vorstellung, dass er morgens zum Brötchen holen gefahren ist und mit dem Plan Rebecca zu vergewaltigen auf dem Weg im Baumarkt vorbeigefahren ist, um irgendwelche Utensilien zum Fesseln und eventuell schon zur Verbringung einer Toten einzukaufen, gerade zu abenteuerlich.
Das ist es auch, würde aber die Fahrt erklären. Mit einer Tat im Affekt kann ich mich aber auch „anfreunden“. Unter Alkohol nach Pornokonsum übergriffig geworden. Aber die Behörden scheinen ja auch von einer erfolgten Strangulation auszugehen, es wurde ja nach dem Bademantelgürtel gesucht. Ob das dann geplant war? Man greift spontan zum Gürtel des Bademantels?
EDGARallanPOE schrieb:Er wird nicht nach sexuellen Inhalten gesurft haben, als seine Frau noch im Haus war.
Weiß man nicht. Vielleicht hatte er seine Ruhe mit Handy im Schlafzimmer; die Frau wähnte ihn vermutlich schlafend, kümmerte sich um das Kind.
blockspace schrieb:Nochmal die Frage, die anscheinend hier niemand beantworten oder erklären kann: Woher weiß die Polizei, dass Rebecca an diesem Morgen noch im Haus war bzw. zusammen mit F. allein im Haus war???
Weil ihr Handy im WLAN war. Wurde nicht sogar mal irgendwie ausgewertet, ob es Änderungen bei den Bewegungen zwischen den Etagen gab? Ob Rebecca im
Haus herumging und wo sie sich aufhielt? Es gibt doch solche Apps, die so etwas aufzeichnen.
Manatee schrieb:Soweit ich mich erinnere wohnen die in unmittelbarer Nähe des Waldstücks, wo der TV und die Twingo Himbeere möglicherweise von einer Reiterin? gesehen wurde. Es wundert mich, dass dort nicht intensiver ermittelt wurde. Jedenfalls ist mir dazu nichts bekannt.
Es wurde doch am Wolziger See gesucht, war das nicht in der Nähe dieses Waldstückes?
icke2 schrieb:Es könnte sein, dass J. mit dem Twingo das Kind zur Kita gebracht hat und zurückkehrte, um das Auto abzustellen, weil F. es später brauchte.
Damit wäre der Vorgang für die Ermittlungen nicht relevant.
J. verlässt um 7 das Haus, braucht draußen noch einen Moment, um das Kind ins Auto zu setzen, braucht vielleicht etwas länger, wie das mit kleinen Kindern so ist. Fährt los und ist einige Minuten später in der Straße mit der Kamera. Braucht auch in der Kita länger, wie das so ist, kommt zurück, stellt das Auto hin, ohne ins Haus zu gehen, und geht zum Bus.
Kann ja auch sein, dass sie vor oder nach dem Bringen in die Kita noch tanken war oder Geld abgehoben hat oder Brötchen für Kita und Arbeit kaufte.
Karajana schrieb:Wenn es so war, und sie ihm den Twingo wieder vor die Haustür stellte, muss er ihr zumindest vorher gesagt haben, dass und wofür er das Auto an diesem Tag braucht.
Denn sonst hätte sie ja gleich weiter damit zur Arbeit fahren können.
Vielleicht arbeitete sie sehr zentral, da muss es keine guten Parkmöglichkeiten gegeben haben; vielleicht ist es dann mit ÖVM generell immer einfacher bei ihr gewesen.
Fridolin31 schrieb:Ist es realistisch, dass J tatsächlich nur den Wagen abstellt, ohne ins Haus zu schauen? Vor allem, nachdem ihre Mutter sich schon (wenn auch aufgrund falscher Voraussetzungen) bei ihr nach Rebecca erkundigt hatte und besorgt war, dass sie die Schule rechtzeitig erreicht.
Wenn sie es eilig hatte, ja. Sie musste zur Arbeit und ggf. eilig zum Bus.
frauZimt schrieb:Er hat den Anruf der Schwiegermutter
