Dass es einen zweiten pinkfarbenen Twingo in dieser Nachbarschaft gibt (es sind kleine Straßen), ist unwahrscheinlich, zumal das Auto nicht einfach durch die Straße fährt, sondern auch noch zurückkommt. Es ist zwingend aus dieser Gegend.
Es könnte sein, dass J. mit dem Twingo das Kind zur Kita gebracht hat und zurückkehrte, um das Auto abzustellen, weil F. es später brauchte.
Damit wäre der Vorgang für die Ermittlungen nicht relevant.
J. verlässt um 7 das Haus, braucht draußen noch einen Moment, um das Kind ins Auto zu setzen, braucht vielleicht etwas länger, wie das mit kleinen Kindern so ist. Fährt los und ist einige Minuten später in der Straße mit der Kamera. Braucht auch in der Kita länger, wie das so ist, kommt zurück, stellt das Auto hin, ohne ins Haus zu gehen, und geht zum Bus.
8:25 ruft Frau Reusch ihren Schwiegersohn an. Kurz danach geht er ans Telefon. Er geht durchs Haus, ohne dass Rebecca zu vernehmen gewesen wäre. Zu dem Zeitpunkt ist sie entweder bewusstlos, tot, nicht mehr im Haus (glaube ich nicht), oder noch schlafend, da sie später Schule hat.
Zu dem Zeitpunkt dürfte F. schon seine Fesselpraktiken gegoogelt haben. Nun bleibt ein Zeitraum bis zur ersten Kesyfahrt. In der Nähe des Wolziger Sees wird der Twingo gesichtet und der Mann, der sich von den Zeuginnen auffällig entfernt hat.
Ich las im Merkur, einer seiner Freunde hat in der dortigen Anlage einen Bungalow.
Quelle: Dort könnte er R. zwischengelagert haben und in der Nacht anderweitig verbracht haben.