Wo ist Rebecca Reusch?

Frauvonschmidt schrieb:Ich nehme mal nicht an, dass er ein Pinkes Ballkleid trug und einen blauen Jogginganzug angegeben hat.

Und Ich nehme an das könnte auch ein andere junger Mann gewesen sein und richtig in dem Artikel steht auch nicht war der TV

Sie und eine Freundin auf dem Pferd und eine dritte Reiterin mit Pony am Strick seien am 18. Februar 2019 im Wald unterwegs gewesen. Sie hätten sich unterhalten, als sie einen jungen Mann mit Baseballcap im Wald gesehen hätten. Er habe auf eine Bungalowsiedlung zugesteuert.

Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/rebecca-reusch-vermisst-florian-r-schwager-verdaechtig-mysterioese-entdeckung-im-wald-id231145166.html

@strellnikoff
Einfach den Artikel vollständig lesen, da steht dann was der Mann der Reiterin sagt.

Enterprise1701 schrieb:Wer akzeptiert eigentlich einen Schwiegersohn der Drogenkurierfahren macht ? Möchte man für die Tochter so jemanden haben ? Den Familienzusammenhalt verstehe ich in dem Zusammenhang nicht wirklich.

Mal davon abgesehen, dass die Fahrten ja niemals für Drogen durchgeführt wurde, wie die jetzt bekannten Indizien nahelegen, ist Deine Frage mehr als berechtigt.

Dass er dort war heißt natürlich nicht zwangsläufig, dass er R. was getan und sie dort abgelegt hat. Aber meiner Meinung nach, war er es, der dort von 3 Reiterinnen dort gesehen wurde, zumal eben auch das Auto von einem weiteren Zeugen in der Nähe gesehen wurde und auch die Zeit zu den Kesydaten passt.

Ist jemand hier, der die gemeinte Bungalowsiedlung auf maps markieren kann?

Frauvonschmidt schrieb:Dass er dort war heißt natürlich nicht zwangsläufig, dass er R. was getan und sie dort abgelegt hat. Aber meiner Meinung nach, war er es, der dort von 3 Reiterinnen dort gesehen wurde, zumal eben auch das Auto von einem weiteren Zeugen in der Nähe gesehen wurde und auch die Zeit zu den Kesydaten passt.

Stimmt, das heißt es nicht zwangsläufig. Aber unter Betrachtung der Gesamtumstände ist es ein weiteres Indiz, das es so gewesen ist, m.M.n

Wenn zum Zeitpunkt der Sichtung seit kesy nur eine Stunde vergangen war, kann er Rebecca eigentlich nicht vergraben haben.

Raissa schrieb:Wenn zum Zeitpunkt der Sichtung seit kesy nur eine Stunde vergangen war, kann er Rebecca eigentlich nicht vergraben haben.

Wieso?
Dies kann auch später erfolgt sein, also an dem Vormittag, Mittag.

Raissa schrieb:Wenn zum Zeitpunkt der Sichtung seit kesy nur eine Stunde vergangen war, kann er Rebecca eigentlich nicht vergraben haben.

Stimmt, dann wurde sie vielleicht nur abgelegt und zugedeckt oder sie lag noch im Auto und er war erstmal nur auf der Suche nach einer passenden Stelle.

Raissa schrieb:Wenn zum Zeitpunkt der Sichtung seit kesy nur eine Stunde vergangen war, kann er Rebecca eigentlich nicht vergraben haben.

War’s nicht auch so, dass gerade in dem Bereich der Boden so steinig und hart ist? In einem Interview wurde das doch gesagt, dass das Gebiete weniger sumpfig sei?

Was ist eigentlich eine Bungalowsiedlung? Sind das so Strebergärten oder Wochenendhäuschen? Wenn es dort so viele Seen gibt vielleicht mit Anlegeplatz für das Boot und hinter dem Garten ist der Wald?

wegwerfnick schrieb:Hmm, hab mir die Ecke gerade mal in Maps angeschaut und ich kann mich ja irren, aber ist das nicht auch die Ecke in der der Suchhund angeschlagen hat? Das war doch am Kanal der in den See mündet in der Nähe von Kummersdorf

Aber war dort auch die Sichtung vom Auto?

Hier nochmal zur Auffrischung.

Original anzeigen (0,2 MB)

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https://www.morgenpost.de/berlin/article226162825/Rebecca-Reusch-vermisst-Berlin-Schwager-Polizei-Suche-News-aktuell.html

fortylicks schrieb:Dass sie da nicht gefunden wurde, heißt doch bei diesen konkreten Hinweisen nicht, dass sie nicht dort irgendwo liegt.

Stimmt. Er könnte sich anschließend eine einsamere Stelle ausgesucht haben.

Haben wir
1.) die Spur der Hunde in Kummersdorf
2.) die Stelle wo die Reifenspuren entnommen wurden
3.) der Ort der Sichtung der Reiterinnen

Liegen diese Orte womöglich alle nah beinander?

Frauvonschmidt schrieb:Ich arbeite mit zwar nicht mit Spürhunden, aber habe mich schon damals gefragt, wie das passieren soll, da die Hunde das sehr wohl unterscheiden können.

Vielleicht war das der erste Ablageort? Ist es möglich diesen Bereich beim Kanal zu frequentieren, ohne gesehen zu werden?
Und am nächsten Tag hat er sie umgelegt? Hatten einige darüber nachgedacht, dass das schwierig gewesen sein könnte. Psychisch wie physisch.

Er hatte an dem Tag wahrscheinlich mehr Zeit, um weiterzusuchen.

Wie dicht besiedelt ist die Gegend dort. Kummersdorf ist in der Gegend die "größte" Örtlichkeit.

Mit rund 500 Einwohnern ist das 2003 eingemeindete Dorf der einwohnerstärkste der 14 Ortsteile Storkows.

Quelle: Wikipedia: Kummersdorf (Storkow_(Mark))

Ein Himbeerfarbenes Auto fährt am Tag durch den Wald. Wem könnte das Auto aufgefallen sein?
Es müsste ein Ort sein, der leicht mit dem Auto befahrbar ist und angrenzend Wald oder Seen hat, und nicht stark frequentiert wird.

Vergraben scheidet für mich persönlich aus. Dafür hätte er ja Werkzeug benötigt. Wenn irgendwo ein Spaten gefehlt hätte, wüsste die EB das doch längst, auch Baumärkte wurden meines Wissens ja überprüft. Auch wären doch Schmutzrückstände an der Kleidung etc gefunden worden. Im Wald so eine Grube auszugeben, in die ein ganzer Mensch plus vermisste Gegenstände passt, stelle ich mir auch sehr Kraft und Zeitraubend vor. So eine Grabstelle kann man anhand der neu aufgeschütteten Erde auch leicht erkennen, sofern nicht allzu viel Zeit ins Land geht, bis dort Suchtrupps unterwegs sind

Karajana schrieb:Vergraben scheidet für mich persönlich aus. Dafür hätte er ja Werkzeug benötigt. Wenn irgendwo ein Spaten gefehlt hätte, wüsste die EB das doch längst, auch Baumärkte wurden meines Wissens ja überprüft. Auch wären doch Schmutzrückstände an der Kleidung etc gefunden worden. Im Wald so eine Grube auszugeben, in die ein ganzer Mensch plus vermisste Gegenstände passt, stelle ich mir auch sehr Kraft und Zeitraubend vor. So eine Grabstelle kann man anhand der neu aufgeschütteten Erde auch leicht erkennen, sofern nicht allzu viel Zeit ins Land geht, bis dort Suchtrupps unterwegs sind

Sorry, aber wenn in Berlin (!) ein Spaten fehlt, fällt das niemals auf.
Aber generell gebe ich Dir Recht, das wäre zu aufwendig gewesen.

Karajana schrieb:Werkzeug benötigt. Wenn irgendwo ein Spaten gefehlt hätte, wüsste die EB das doch längst, auch Baumärkte wurden meines Wissens ja überprüft. Auch wären doch Schmutzrückstände an der Kleidung etc gefunden worden. Im Wald so eine Grube auszugeben, in die ein ganzer Mensch plus vermisste Gegenstände passt, stelle ich mir auch sehr Kraft und Zeitraubend vor. So eine Grabstelle kann man anhand der neu aufgeschütteten Erde auch leicht erkennen, sofern nicht allzu viel Zeit ins Land geht, bis dort Suchtrupps unterwegs sind

Ja absolut - allerdings würde eine Leiche im Sumpfgebiet wesentlich schneller verwesen...

@zorroxyz
Von dieser Bungalowsiedlung hat schonmal ein User hier im Thread berichtet, auch dass dort einige Bootsanlegestellen sind und Boote, die das ganze Jahr dort liegen! Ich schau später mal, ob ich die Beiträge noch finde.

Aber wer ist denn so blöd und vergräbt eine Leiche in der Nähe einer Bungalowsiedlung, woman jemanden kennt.
Das Risiko von demjenigen gesehen zu werden ist doch viel zu hoch.

fischersfritzi schrieb:Aber wer ist denn so blöd und vergräbt eine Leiche in der Nähe einer Bungalowsiedlung, woman jemanden kennt.
Das Risiko von demjenigen gesehen zu werden ist doch viel zu hoch.

Ich glaube die Bungalowsiedlung ist im Winter garnicht bewohnt, nur im Sommer. Wenn das so richtig ist und er das wusste, dann kann das von Nutzen gewesen sein, vielleicht doch für ein Boot oder Geräte die er dort genommen hat.

autor77 schrieb:Sorry, aber wenn in Berlin (!) ein Spaten fehlt, fällt das niemals auf.

Ich meinte jetzt nicht in ganz Berlin generell, sondern dort wo er schnell Zugriff auf einen Spaten haben könnte. Also eigener Haushalt, Familie, Nachbarn, Bungalow des Bekannten usw.
Dass er auf dem Weg noch einen Spaten aus einem völlig fremden Grundstück geklaut hat, ist ja auch unwahrscheinlich, da die Gefahr dabei erwischt oder gesehen wird auch sehr hoch ist, um die Uhrzeit.

obskur schrieb:Ich glaube die Bungalowsiedlung ist im Winter garnicht bewohnt, nur im Sommer. Wenn das so richtig ist und er das wusste, dann kann das von Nutzen gewesen sein, vielleicht doch für ein Boot oder Geräte die er dort genommen hat.

Also wir haben eine Datsche am Stadtrand. Wir fahren da schon ab und an mal im Winter ran, um nach dem Rechten zu sehen. Und die Nachbarn machen das auch.
Gibt auch immer mal Einbrüche, daher guckt man ab und an. Und gibt auch im Winter nal was zu tun.
Das Risiko erkannt zu werden ist einfach da.
Sicherer, wäre es doch dorthin zu fahren, wo es keine Häuser gibt oder wo man niemanden kennt.

Sebastian0976 schrieb:Ja absolut - allerdings würde eine Leiche im Sumpfgebiet wesentlich schneller verwesen...

Das Gegenteil könnte der Fall sein. Im Sumpf entstehen Moorleichen, die vollständig erhalten bleiben. Aber sie dort zu finden erscheint mir nahezu aussichtslos.