Und wie hat man sich dann die verschwundenen Schulbücher zu erklären, wenn der Gang zur Schule so unwahrscheinlich ist?? Ich gestehe, da blicke ich dann nicht mehr durch.sooma schrieb:Der Gang zur Schule erschien unwahrscheinlich, weil dann die Decke nicht zu erklären wäre
Über die Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen wollen wir jetzt aber hier nicht weiter diskutieren, oder? Schliesslich gibt es auch Zeugen, die Rebecca nach dem vormittag noch gesehen haben wollen.fortylicks schrieb:Selbst wenn er die nächste Abfahrt nahm, wurde er von mehreren Zeugen gesehen dort
Ah, pardon, das habe ich überlesen!BoobSinclar schrieb:Ich fragte mich nur, wie man mit der Decke eine Entführung auf dem Schulweg ausschliessen will. Und mit fehlenden Einbruchsspuren die Möglichkeit einer Entführung im Haus
Musst Du Herrn Glage oder nen Kollegen fragen, nicht mich.Andante schrieb:Und wie hat man sich dann die verschwundenen Schulbücher zu erklären, wenn der Gang zur Schule so unwahrscheinlich ist??
Das müsstest Du Glage fragen, der hat das mit der Decke als Ausschlusskriterium so geäußert.
ah ja, nur die Buszeuginnen, die haben natürlich Recht :D so wird es sein...strellnikoff schrieb:Und Zeugen sind immer so eine Sache. Die können öfter man was Verwechseln.
Das dürfte ja bekannt sein.
Habe Ich nie gesagt.
Das ist eins der wenigen bekannten Indizien, die damals auch zur Festnahme geführt haben, also nenne mir bitte einen Grund, diesen jetzt mal eben unter den Tisch kehren zu wollen, da muss ich echt schmunzeln, aber guter Versuch ;)
Nein, Recht haben selbstverständlich nur Zeug*innen, die meine Annahmen bestätigen. Scherz beiseite: Über die Glaubwürdigkeit der Zeugen, die den Twingo im Wald gesehen haben wollen, ist nichts weiter veröffentlicht worden. Gefunden wurde dort jedenfalls anscheinend nichts.
MEINE These. Ich hab den TV nicht gesehen...und die Buszeuginnen wurden hier rauf rund runterdiskutiert. Da hat man genau diese Einwände runtergespielt.
Einigen könnte man sich darauf: keine der Zeugenaussagen hat zur Aufklärung beigetragen. Weder die vier am Montag noch die Twingosichtungen - bei allen sind Verwechslungen nicht ausgeschlossen.
Danke für diesen Beitrag, denn das ist es auf den Punkt gebracht. Es gibt ja wirklich Zufälle im Leben, Pech für Einzelne, die unschuldig in eine Situation geraten usw., aber an so viele Zufälle glaubt doch ernsthaft kein Mensch, der alle Gesamtumstände nüchtern betrachtet.FrokenLisbeth schrieb:Es geht ja bei der Bewertung von Informationen auch immer um die Wahrscheinlichkeit ihres Zutreffens und um den zeitlichen Faktor.
Was wäre das für ein unglaubliches Aufeinandertreffen von Zufällen an diesem Morgen gewesen!
Rebecca ist morgens mobil für niemanden erreichbar, aber nachweisbar im WLAN. Verlässt dann heimlich ohne Zeugen (weder im Haus noch draußen) das Haus, um was auch immer zu machen - und wird dann Opfer eines Verbrechens.
Und genau zum Morgen ihres Verschwindens verstrickt sich der TV in Widersprüche und es kommt heraus, dass er zwei Mal auf der AB Richtung Polen unterwegs war - nach einer Firmenfeier bis zum frühen Morgen ohne nennenswerten Schlaf. Die zweite Fahrt sogar, als die Familie aufgrund Rebeccas Verschwindens in heller Aufregung und Verzweiflung gewesen sein muss.
Und das vor dem zeitlichen Faktor: sie ist mittlerweile seit 1,5 Jahren ohne jede Spur verschwunden, sowohl digital als auch physisch.
Natürlich kann es diese Zufälle gegeben haben, aber das Gesamtbild und die Wahrscheinlichkeit lassen leider ein anderes Geschehen vermuten.
Man sollte schon genau sein. Die Fahrten haben ihn verdächtig gemacht bzw. das Verschweigen derselben. Dass diese Fahrten mit Rebeccas Verschwinden zu tun haben, ist eine Annahme, kein Fakt.obskur schrieb:Das ist eins der wenigen bekannten Indizien, die damals auch zur Festnahme geführt haben,
Falls R. oder ihre Sachen niemals gefunden werden in dem Gebiet, wo er unterwegs war, wie will man dann beweisen, dass die Fahrten was mit einer Leichenverbringung zu tun haben?
Es macht aber auch einen Unterschied aus, ob mehrere Zeugen (übereinstimmende Zeugenaussagen) eine Person an ein- und dem selben Ort zu exakt gleicher Uhrzeit/Tageszeit und beim selben Tun beobachtet haben wollen - oder ob jeder der Zeugen diese Person jeweils immer woanders zu verschiedenen Uhrzeiten/Tageszeiten und bei unterschiedlichen Handlungen gesehen haben will.
Danke Dir für diese Zusammenfassung. So sieht das aus!
Was wäre das für ein unglaubliches Aufeinandertreffen von Zufällen an diesem Morgen gewesen!
Rebecca ist morgens mobil für niemanden erreichbar, aber nachweisbar im WLAN. Verlässt dann heimlich ohne Zeugen (weder im Haus noch draußen) das Haus, um was auch immer zu machen - und wird dann Opfer eines Verbrechens.
Und genau zum Morgen ihres Verschwindens verstrickt sich der TV in Widersprüche und es kommt heraus, dass er zwei Mal auf der AB Richtung Polen unterwegs war - nach einer Firmenfeier bis zum frühen Morgen ohne nennenswerten Schlaf. Die zweite Fahrt sogar, als die Familie aufgrund Rebeccas Verschwindens in heller Aufregung und Verzweiflung gewesen sein muss.
Und das vor dem zeitlichen Faktor: sie ist mittlerweile seit 1,5 Jahren ohne jede Spur verschwunden, sowohl digital als auch physisch.
Natürlich kann es diese Zufälle gegeben haben, aber das Gesamtbild und die Wahrscheinlichkeit lassen leider ein anderes Geschehen vermuten.
darauf wollte ich eben NICHT heraus! Wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich mich frage, was der TV da machte, wenn er - wie er ja selber sagt - nichts mit einer Verbringung zu tun hätte. Wenn man davon ausgeht, dass er da im Wald war, was machte er da? Das frage ich mich....
Das lass mal nicht unsere Sorge sein. Dafür haben wir die Ermittler. Oder glaubst du wir lösen den Fall hier? Wir reden drüber, nicht mehr und nicht weniger und ziehen da uns bekannte Informationen zu Rate.
Womit wir uns wieder im Kreis drehen. Die Himbeere wurde durch KESY erfasst, daran ist nichts zu rütteln.
Weil es die Öffentlichkeit schlicht und ergreifen nichts angeht. Und weil sie evtl. Täterwissen veröffentlichten.Kukri schrieb:Das Argument, dass es noch mehr geben muss, kann ich hier nicht nachvollziehen. Warum sollte man dann öffentliche Aussagen in der Form begründen, wenn man viel mehr hat?
Na gut, wir halten mal fest, was Fakt ist: Schulbücher und Decke sind weg.
Hinzu kommen ja noch merkwürdige Gedächtnisschwächen von Beteiligten, wenn man den Medienmeldungen glauben darf. So soll der TV einmal um 7:15, dann aber doch erst um 8:30 der Mutter gesagt haben, dass R schon weg ist. Und so soll J der Mutter morgens gesagt haben, dass R erst um 10 vor 10 Schule hat. Das hat die Mutter aber anscheinend gleich wieder vergessen, denn sie schickt bereits um 8:42 eine WA-Anfrage an R, ob R gut in der Schule angekommen sei.
