Wo ist Rebecca Reusch?
11.02.2020 um 22:00Isoldd schrieb:Ich meine, ist das für die Aufklärung irgendwie relevant?Um den Staatsanwalt richtig zu verstehen, wohlmöglich schon. Ich bin auch sofort über diese Aussage gestolpert, wie der User oben.
Isoldd schrieb:Ich meine, ist das für die Aufklärung irgendwie relevant?Um den Staatsanwalt richtig zu verstehen, wohlmöglich schon. Ich bin auch sofort über diese Aussage gestolpert, wie der User oben.
RedRobin schrieb:nd ich meine mich zu erinnern, dass das Auto beiden gehört.Eigentlich steht im Fahrzeugbrief immer nur eine Person . Klar werden die EB das wissen,aber ist schon interessant formuliert vom StA
Aber das wissen die EB.
Wiedergast schrieb:Ich bin nicht aus Berlin aber ich meine hier vor x und 80 Seiten gelesen zu haben (Personen, die in der Nähe wohnen), dass J wohl vermutlich immer mit den ÖV fuhr, da dies schneller und ohne Parkplatzsuche vonstatten ginge.Dazu gab es nie eine Information. Wir wissen nicht, ob J regelmäßig mit dem Auto oder ÖV fuhr.
Firmlead schrieb:Da es immer wieder Schwierigkeiten gibt, was denn nun gesichterte Indizien sind und was nicht, was von der StA kommt und was von den Medien, habe ich die Pressekonferenz von Florians Entlassungstag im März 2019 von Herrn StA Martin Steltner niedergeschrieben. Zumindest, das was ich verstanden habe. Vielleicht kann man das gebrauchen.Vielen Dank! Neben den leidlich bekannten und hier rauf und runter diskutierten Informationen zeigt die Pressekonferenz:
Wenn es keinen Haftbefehl gibt, gibt es auch keine milderen Mittel.Man hat nicht das Gefühl, die Anklage habe hier eine Niederlage erlitten. Sondern: That's business im Rechtsstaat. Vielleicht sollte man das auch immer im Hinterkopf behalten.
Dann ist das alles absolut.
Und das ist auch gut so.
sweetpoison schrieb:Eigentlich steht im Fahrzeugbrief immer nur eine Person .Richtig, ein Auto kann immer nur auf eine Person zugelassen werden, oder auf ein Unternehmen.
DieCaro schrieb:dann wäre mir in seiner Position von Sekunde 1 ab der Vermisstenmeldung folgende Gleichung klar gewesen: junge Frau, die sich zuletzt in meiner alleinigen Obhut in meinem Haus befunden hat + kein brauchbares Alibi = nicht Zeuge, sondern (Haupt-)Verdächtiger!Er wurde vor dem 22. März scheinbar schon mehrmals befragt. Da war Rebecca gerade mal 5 Tage weg. Wenn er unschuldig ist, und zu dem Zeitpunkt nicht daran geglaubt hat, dass ihr ernsthaft etwas zugestossen ist, wäre es aus seiner Sicht doch dumm gewesen seine illegalen Geschäfte offen zu legen. Wäre sie von selbst wieder aufgetaucht, und davon kann man nach 5 Tagen noch ausgehen, hätte er sich „umsonst“ belastet bzgl der „Polenfahrten“.
Sector7 schrieb am 31.03.2019:Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann sagte der MoKo-Leiter am 6. März bei AZ XY, dass sich FR überhaupt nicht zu den Fahrten geäußert hat. Der Sprecher der StA sprach in dem Telefon-Interview am 22. März von "spärlichen" Einlassungen des TV und in dem folgenden TV-Interview von "im Wesentlichen Nein".Zunächst hat er dann der Familie den Grund für die Fahrten erklärt:
Leppy schrieb:Er wurde vor dem 22. März scheinbar schon mehrmals befragt.Ich meinte hier 22. Februar natürlich , sorry
DieCaro schrieb:Hmm. Warum sollte man es dann aber so unnötig komplizieren? Dann würde doch die Frage nach dem Beschuldigten reichen. Warum sollte man grundlos noch "Halter ODER Besitzer" nachschieben?Also ich bin auch über diese Formulierung gestolpert.
Moonxxshine12 schrieb:ch könnte mir vorstellen, als mögliches Szenario, dass er eben einfach eine Affäre hat/hatte oder die Fahrten etwas mit seiner Familie/Mutter zu tun haben und das wiederum würde plausibel erklären, wieso die Familie Reusch eben so zu ihm hält und keinerlei verdacht hegt aufgrund der Fahrten.Wenn er eine Affaire gehabt hätte und für die Familie etwas erledigt hätte, könnte das die "Affaire" oder das betreffende Familienmitglied sicherlich bestätigen. Das wäre kein Grund in U-Haft zu gehen oder sich eine scheinbare Tötung anhaften zu lassen.
Moonxxshine12 schrieb:Gehen wir mal davon aus, dass er unschuldig ist, dann ist das „lügen“ der ersten Vernehmung völlig verständlich, er dachte sich vielleicht ach, die kleine Pubertierende ist einfach mal ausgerissen und wollte einfach nicht seine Intimsphäre deshalb ausschlachten und hat die Situation für gar nicht so ernst/schlimm befunden. Das könnte erklären, wieso er eben nicht alles wahrheitsgemaß beantwortet hat, weil er vllt eben doch einfach unschuldig ist und sich nichts dabei dachte.Sorry, aber hast Du schon einmal als Zeuge ausgesagt?
Moonxxshine12 schrieb:Ich frage mich wirklich, wieso andere Menschen als TäterInnen ausgeschlossen werden oder wieso nicht mal die EB davon ausgehen, dass der F auch einfach jemanden schützen könnte. Das keine Spuren von RR in seinem Auto gefunden wurde sagt mir halt eben nur eins: die Fahrten hatten nichts mit ihrem verschwinden zu tun.Hier wurde nach Aussagen der EB in alle Richtungen ermittelt, somit ist davon auszugehen, das verschiedene in Frage kommende Szenarien überprüft wurden. Die Möglichkeit, dass er jedoch u. U. eine Person/Personen schützen bzw. deckt kann man nicht 100%ig ausschließen.
Lassgard schrieb:Wenn er eine Affaire gehabt hätte und für die Familie etwas erledigt hätte, könnte das die "Affaire" oder das betreffende Familienmitglied sicherlich bestätigen. Das wäre kein Grund in U-Haft zu gehen oder sich eine scheinbare Tötung anhaften zu lassen.Woher weißt du denn, woher wissen wir, wer was bestätigt hat? Wir wissen es nicht also ist es doch ein mögliches Szenario und die EB kann es trotzdem als Schutzbehauptung abtun.
Lassgard schrieb:Sorry, aber hast Du schon einmal als Zeuge ausgesagt?Ja habe ich bereits.
Niemand der über einen gesunden Menschenverstand verfügt und auch nichts zu verbergen hat, sagt als Zeuge die Unwahrheit.
Man wird explizit auf die Folgen einer falschen Zeugenaussage hingewiesen und im Anschluss daran musst Du Deine Aussage schriftlich bestätigen. Und jedem muss hier bewusst sein, dass alle getätigten Aussagen überprüft werden können.
Wenn F. die Unwahrheit gesagt hat, ist das einfach nur törricht.
Lassgard schrieb:Zu gefundenen Spuren im Auto wurde nur bekannt gegeben, dass wohl Fasern gefunden wurden, auch Haare, die angeblich nicht R. zugeordnet werden können. Weitere Details, ob sonstige Spuren gesichert wurden, ist uns, der Öffentlichkeit nicht bekannt.Wie du selbst schriebst, es wurden Haare gefunden, die R nicht zugeordnet worden sind. Was heißt das also? Wohl kaum, dass R in dem Auto saß oder lag.
Leppy schrieb:Er wurde vor dem 22. März scheinbar schon mehrmals befragt. Da war Rebecca gerade mal 5 Tage weg. Wenn er unschuldig ist, und zu dem Zeitpunkt nicht daran geglaubt hat, dass ihr ernsthaft etwas zugestossen ist, wäre es aus seiner Sicht doch dumm gewesen seine illegalen Geschäfte offen zu legen. Wäre sie von selbst wieder aufgetaucht, und davon kann man nach 5 Tagen noch ausgehen, hätte er sich „umsonst“ belastet bzgl der „Polenfahrten“.Für mich macht das keinen Sinn. Wenn ein 15-jähriges Mädchen verschwindet, das sich zuletzt in deiner alleinigen Obhut befand, kannst du da allen Ernstes davon ausgehen, dass niemand dich verdächtigen wird? Zumal doch Vivien R. bereits ganz kurz nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls öffentlich darum gebeten hat, in den sozialen Medien die Verdächtigungen gegen FR zu unterlassen. Ihm muss also - wenn schon nicht aus eigener Erkenntnis - so doch aus dem Medienecho bewusst gewesen sein, dass die breite Öffentlichkeit ihn eines Kapitalverbrechens verdächtigt (und die Ermittler somit vermutlich auch). Logisch wäre aus meiner Sicht daher, als Unschuldiger, aber potenziell Verdächtiger alles zu unterlassen, was meine Vertrauenswürdigkeit noch weiter herabsetzen könnte.
Moonxxshine12 schrieb:Ich finde es ganz und gar nicht töricht. Wenn er rein gar nichts mit ihrem verschwinden zu tun hat und Dinge, die er gar nicht auf ihr verschwinden bezieht, für sich behält oder anders erzählt, weil er schlicht und einfach nicht die Ernsthaftigkeit der Lage begreift und sich selbst nicht „nackig“ machen will, nur weil die „pubertierende Schwägerin“ (so könnte er gedacht haben) einfach mal ausgerissen ist.Er geht hier nicht um eine "nur pubertierende Schwägerin", sondern um ein Mädchen.
Moonxxshine12 schrieb:Wie du selbst schriebst, es wurden Haare gefunden, die R nicht zugeordnet worden sind. Was heißt das also? Wohl kaum, dass R in dem Auto saß oder lag.Das heißt, was bekanntgegeben wurde, dass die Haare nicht R. zugeordnet werden konnten
Lassgard schrieb:Er geht hier nicht um eine "nur pubertierende Schwägerin", sondern um ein Mädchen.Du weißt doch gar nicht, wie F sie einschätzte, sie war eben pubertierend und pubertierende Schwänzen mal die Schule oder sonstiges. Ich sage ja, das alles vorausgesetzt er hat den Ernst der Lage nicht erkannt und das finde ich nicht töricht. Jedem das seine!
Wenn ein junger Mensch verschwindet, der nach Aussagen der Familie immer zuverlässig ist und die ein freiwilliges Verschwinden kategorisch ausschließt, denke ich sollte man schon die Wahrheit als Zeuge sagen, insbesondere dahingehend, dass es die kleine Schwester der eigenen Ehefrau ist. Wenn man dann in einer solchen Situation die Ernsthaftigkeit nicht begreift und bewusst lügt, sich in derartige Widersprüche verwickelt, dann ist das aus meiner persönlichen Sicht einfach nur törricht.
Aber da kommen wir halt nicht zusammen.
Moonxxshine12 schrieb:
Moonxxshine12 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, als mögliches Szenario, dass er eben einfach eine Affäre hat/hatte oder die Fahrten etwas mit seiner Familie/Mutter zu tun haben und das wiederum würde plausibel erklären, wieso die Familie Reusch eben so zu ihm hält und keinerlei verdacht hegt aufgrund der Fahrten.Und die könnten nicht bestätigen, dass er bei ihnen war, oder wie?
helwa schrieb:Und die könnten nicht bestätigen, dass er bei ihnen war, oder wie?Darauf habe ich bereits geantwortet, bitte lesen.
Lesebrille schrieb:Es gibt nicht einen einzigen Beweis, ob überhaupt eine Tat, mit welchem (n) Beteiligten auch immer, stattgefunden hat !!Dann würde ich doch mal sagen, leite rechtlich Schritte ein gegen die StA wegen der Aussagen: wir gehen davon aus, dass Rebecca das Haus nicht selbständig/lebend verlassen hat.
Solange es für diesen einzelnen, simplen Punkt keinen zweifelsfreien Gegenbeweis gibt, ist jede Äußerung, es gäbe eine solche Tat, entweder zu beweisen, oder als vorsätzliche, falsche Behauptung, rechtlich zu verfolgen.
Lesebrille schrieb:Man kann gern endlos spekulieren, wer was wann getan haben KÖNNTE, oder auch nicht.Und du spekulierst jetzt nicht?
Das spielt alles absolut NULL Rolle.
Und das Geltungsbedürfnis der Debattierer auch nicht.
Wichtig und ausschlaggebend allein ist, wer was wann getan HAT, oder eben auch nicht !
Und hier steht eines fest:
Es gibt nicht einen einzigen Beweis, ob überhaupt eine Tat, mit welchem (n) Beteiligten auch immer, stattgefunden hat !!
Solange es für diesen einzelnen, simplen Punkt keinen zweifelsfreien Gegenbeweis gibt, ist jede Äußerung, es gäbe eine solche Tat, entweder zu beweisen, oder als vorsätzliche, falsche Behauptung, rechtlich zu verfolgen
emz schrieb:t
Lesebrille schrieb:Solange es für diesen einzelnen, simplen Punkt keinen zweifelsfreien Gegenbeweis gibt, ist jede Äußerung, es gäbe eine solche Tat, entweder zu beweisen, oder als vorsätzliche, falsche Behauptung, rechtlich zu verfolgen.Gib bitte mal ein Feedback, wenn du rechtliche Schritte gegen die STA eingeleitet hast. Danke