Wo ist Rebecca Reusch?

Sojus73 schrieb:Jetzt stellt Euch mal vor, uns wären die beiden KESY-Fahrten nicht bekannt: Ich behaupte, dann würden viel mehr User hier die These vertreten, dass der TV auch völlig unschuldig sein könnte.

Hätte, hätte Fahrradkette, die Fahrten flogen nun mal auf. Gut so.

Sojus73 schrieb:Die Rechnung" wurde ohne die Kesy-Fahrten gemacht und auch ohne WhatsApp-Häkchen und ohne Routerdaten.

Es kann nicht sein, weil alles dafür spricht. Das goldene Paradox der Verschwörungstheoretiker.

rhapsody3004 schrieb:Wahrscheinlicher ist wohl, dass die Leiche, wenn, schnellstmöglich aus dem Haus geschafft und verbracht wurde und Gegenstände am darauffolgenden Abend.

Da hast du wahrscheinlich Recht. Ich würde wahrscheinlich ein Opfer auch schnell dorthin verbringen wollen wo ich mich auskenne.

@Triquetrum
Wenn R im Haus zu Tode kam, musste als allererstes ihre Leiche weggebracht werden . Das steht für mich außer Zweifel .
Dass das ohne Spuren im Twingo möglich war , ging nur in einem kurzen Zeitfenster .
Wenn es keine Spuren gab hat der Täter eh „
Glück gehabt „ was das angeht .

Stradivari schrieb:Wenn R im Haus zu Tode kam, musste als allererstes ihre Leiche weggebracht werden . Das steht für mich außer Zweifel .

Aus dem Haus, ja da gebe ich dir recht, aber nicht zwingend aus dem Grundstück.

Stradivari schrieb:Dass das ohne Spuren im Twingo möglich war , ging nur in einem kurzen Zeitfenster .

Da sehe ich bei der Variante "erst am Dienstag die Leiche weggebracht" auch den Haken. Ich denke, dann wären wohl im jeden Fall Spuren vorhanden gewesen. Deshalb tendiere ich auch eher zur Variante, dass er am Montag bereits Leiche + Utensilien außer Haus geschafft und diese am Dienstag Abend entgültig versteckt hat.

@Triquetrum
Er kann sie mit viel Glück im Twingo sofort nach der Tat weggebracht haben .
Aber er kann sie auf keinen Fall später nochmal im Auto transportiert haben , die Utensilien schon .
Aber warum hätte er das in einer 2.Fahrt tun sollen ?

Stradivari schrieb:Aber warum hätte er das in einer 2.Fahrt tun sollen ?

Wenn er alles gleich zu Beginn entsorgt hat, kommt wohl nur in Frage, dass ihm das bisher gewählte Versteck nicht passte oder er beim Entsorgen am Montag etwas vergessen hat. Die zweite Alternative glaube ich aber eher nicht, da er wohl vergessene Gegenstände schneller irgendwo im Nahbereich entsorgt hätte, ohne nochmals das Risiko einzugehen, den Ablageort der Leiche erneut aufzusuchen bzw. in dessen Nähe zu kommen.

@Triquetrum
Bei der 2. Fahrt war es Nachts und dunkel.
Hat er sie da aus dem Versteck geholt u begraben ?
Weil das tagsüber nicht ging ?

Fuer mich war das immer ganz logisch.
Waere ich der Taeter, haette ich die Leiche so schnell wie moeglich weggeschafft, und alle Spuren mit ihr.
Ich fahre definitiv irgendwo hin, wo ich mich sicher fuehle, weil ich ortskundig bin. Unter ziemlichen koerperlichen Anstrengungen versuche ich gestresst, die Leiche zu vergraben, irgendwo zu versenken was auch immer.
Dann versuch ich so schnell wie moeglich wieder nach Hause zu kommen, damit niemand merkt, dass ich ueberhaupt je weg war.
Ich werde an diesem Tag an praktisch nichts anderes denken als an die Tat und die Frage, ob ich damit durchkommen kann. Hab ich wirklich alle Spuren beseitigt? Ist der Wagen echt wieder sauber? Findet die Leiche auch wirklich kein Fußgaenger mit Hund?
Und so kommt es, dass ich - durchfressen von Selbstzweifel und Paranoia - nochmal zum Ablageort fahre. Womoeglich besorge ich mir davor noch ein paar Utensilien (ein Anhaltspunkt?) und fahre dann wieder raus, perfektioniere meine Arbeit, beziehungsweise beruhige mein Gewissen.

@Triquetrum

Die Kesy-Zeiterfassung am Montag Vormittag, ja, das liebe Kesy, passt wirklich perfekt in die offizielle Annahme und das davor im Haus.
Es musste schnell gehen am Montag Vormittag. Da aber Tageszeit war, war auch die Gefahr groß durch Spaziergänger oder Reiterinnen etc. eventuell entdeckt werden zu können. Also erfolgte die Verbringung erst mal notdürftig. Aber er wollte wiederkommen.

Am gleichen Abend, ganze Familie in heller Aufregung, war es vermutlich ungünstig nochmal gleich hinzufahren, obwohl er das vermutlich am liebsten getan hätte.
Also nutzte er die nächstgelegene Möglichkeit, Dienstag Abend, "den Schutz der Dunkelheit auf seiner Seite", um die Verbringung des Leichnams gründlich zu vollziehen und vielleicht auch noch irgendwelche Sachen mit zu entsorgen, sich ihnen zu entledigen. Dabei wurde Rebecca aber nicht nochmal ins Auto gelegt. Denn ansonsten hätten garantiert die Hunde angeschlagen. Rebecca lag nur schätze mal so zwischen 10-11 Uhr am Montag Vormittag eingewickelt in einer Decke (Faserspuren fand man) im Kofferraum der Himbeere.

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Speedy123 schrieb:Das kann ich mir nun beim besten Willen wirklich nicht vorstellen, hier wird seit dem 1. Tag des Verschwindens von RR, sprich dem 18.02.2019 über 5067 Seiten diskutiert sowohl kontrovers als auch offen für andere Meinungen/Ansätze, wie gesagt, die meisten sind hier ja nicht erst ein-od. zwei Tage dabei.

Also liest man sich besagte 5067 Seiten durch, so wurde seltenst offen diskutiert.
Der Großteil befasst sich damit, das eine Seite unbewiesene Behauptungen aufstellt, ohne den notwendigen Nachweis zu erbringen.

Ein weiterer Teil befasst sich damit, kontrovers denkende in Nebensächlichkeiten zu drängen oder mundtot zu reden.
Beides zusammen umfasst etwa 80% der Seiten.

Nur ein kleiner Teil hat sich sachlich thematisiert und ohne Schuld- oder Tatzuweisung die Sachverhalte untersucht.

Das in der öffentlichen Falldarstellung diverse Fehler sind, sieht selbst ein Blinder.
Das ebenso wichtige Einzelpunkte ungeklärt sind, ebenso.
Alles zusammen ergibt ein mehr als löchriges Bild, welches vor jeglicher Einschätzung genauer untersucht werden müsste.

Das ist den Ermittlern ebenso bekannt.
Nach heutigem Stand wäre eine Festlegung auf Tötungsdelikt vor Gericht ebenso unhaltbar, wie ein simples Verschwinden.
Deswegen ist deren Aussage zum Fall auch nur als Arbeitshypothese aufzufassen, nicht als Fakt.
Es wäre im Interesse einer objektiven Diskussion sicher hilfreich, wenn man selbiges berücksichtigen würde.
Denn dies würde die, leider oft auftretenden, Vorverurteilungen, vermeiden.

rhapsody3004 schrieb:Also nutzte er die nächstgelegene Möglichkeit, Dienstag Abend, "den Schutz der Dunkelheit auf seiner Seite", um die Verbringung des Leichnams gründlich zu vollziehen und vielleicht auch noch irgendwelche Sachen mit zu entsorgen, sich ihnen zu entledigen. Dabei wurde Rebecca aber nicht nochmal ins Auto gelegt. Denn ansonsten hätten garantiert die Hunde angeschlagen. Rebecca lag nur schätze mal so zwischen 10-11 Uhr am Montag Vormittag eingewickelt in einer Decke (Faserspuren fand man) im Kofferraum der Himbeere.

Ja, die wahrscheinlichste Variante, da sonst, wie du schon schreibst, die Spuren im Pkw vorhanden gewesen wären oder im Haus gefunden worden wären. Dieses Szenario hätte sicherlich auch die Untersuchungshaft aufrecht erhalten.

@rhapsody3004
Bei einer Tat vor 9 Uhr und einer Liegezeit im Auto bis 11 Uhr hätten Hunde angeschlagen . Das ist meine persönliche Meinung mit entsprechender Erfahrung .
Und da rücke ich auch nicht davon ab .

Stradivari schrieb:Bei einer Tat vor 9 Uhr und einer Liegezeit im Auto bis 11 Uhr hätten Hunde angeschlagen .

Sie muss bei dem Transport nicht zwingend tot gewesen sein. Eventuell war der Schwager zwar dieser Annahme, aber der Tot kann auch erst später eingetreten sein. Deshalb die Tat war zwar eventuell schon vollzogen, jedoch das Tötungsdelikt noch nicht.

@Triquetrum
Sie musste direkt nach Kesy , war das 1040 Uhr ?
aus dem Auto raus gewesen sein , auch dann halte ich das nur „in eine Decke gewickelt „ für fragwürdig .
Wir hätten da die ominösen 2 Std nach dem Tod knapp drin , aber ich hab Hunde gekannt, die wesentlich früher anzeigten ,und das bei besser verpackten Leichen .
Wesentlich weiter als nach „Kesy“ geht nicht .