rudower schrieb:Für mich bleibt immer noch die Option, dass Rebecca irgendwo festgehalten wird, offen. Erst neulich hat man nach zwei Jahren einen Jugendlichen in einem Schrank versteckt gefunden. Die Mutter des Jungen hat verzweifelt gesucht und immer gesagt, sie spürt, dass er lebt.
Frau Reusch sagte das doch auch, oder irre ich mich da?
Da gab es aber auch Anhaltspunkte dafür, dass der Junge am Leben war und zumindest freiwillig mit jemandem mitgegangen ist. Außerdem war er beim Verschwinden viel jünger als R, also noch nicht so selbstständig, kein eigenes Handy etc.
Isoldd schrieb:Zuerst hieß es, es habe sehr lange gedauert bis F ans Telefon gegangen wäre. Bei einem späteren Interview hieß es
F habe sie weggedrückt und dann zurück gerufen
Es hieß sogar, dass sie sich schon auf den Weg gemacht hatte, als F schliesslich zurückrief oder ranging.
Sojus73 schrieb:Nehmen wir einmal an, Leichenspürhunde hätten im Haus oder am Wagen nach den in der Kriminalbranche gängigen Qualitätskriterien eindeutig "angeschlagen" (mit "eindeutig" meine ich, was ich mir hier im Forum alles angelesen habe bzgl. solcher Hunde, d.h. z.B. ein zweiter Kontroll-Hund das Ergebnis des ersten Hundes bestätigt hat etc.). Nehmen wir weiterhin an, dass es aber ansonsten keinerlei eindeutige forensische Belege für eine Tötung innerhalb des Hauses gibt.
Würde dann der TV nach Meinung eines Experten hier im Forum im Gefängnis sitzen oder nicht?
Hilfsweise: Oder wie kann und muss man die Situation dann differenzierter betrachten?
Ich glaube, dass das keinen Unterschied machen würde. Dann hieße es halt von der Familie, R hätte sich an dem Wochenende beim Pizza schneiden in den Finger geschnitten und es hätte stark geblutet und das ist das was die Hunde riechen.
digi1 schrieb:Sie werden psychologisch in ihrer Kirchgemeinde aufgefangen, für Gläubige der normale Weg.
Leider sehr häufig aber nicht auf eine professionelle Art. Ein Seelsorger mit einer Fortbildung von ein paar Wochenenden kann nicht gleich qualifiziert sein wie jemand, der Psychologie studiert hat und ausgebildet ist und Erfahrung darin hat, in Krisensituationen beizustehen.
Ich sag es mal so, Gebete, dass die Ermittlungsbehörden endlich einsehen, dass sie den Falschen im Visier haben sind mMn nicht förderlich.
Damit will ich in keiner Weise unterstellen, die Gemeinde habe so etwas durchgeführt oder unterstützt. Ich will lediglich deutlich machen, dass in einer Gemeinde normalerweise niemand qualifiziert ist, in so einer Situation angemessene Hilfe zu leisten.