Firmlead schrieb:Wenn er das Handy mitgenommen hätte, könnten die Ermittler die genaue Fahrt ermitteln, und wüßten, welche Ausfahrt er genommen hat. Dann hätten sie nicht tagelang die Ausfahrten mit Hunden in beide Richtungen untersucht.
Weiterhin wären auch potentielle Ablegeorte schnell erkennbar, da man weiss welche Strecke F fuhr und wann er sich wo aufgehalten hat.
Mit Hunden zu suchen, während man auf Ergebnisse der Funkzellenabfragen wartet, wäre doch auch möglich, doppelt hält bejanntlich besser.
Ich hatte vorhin den Artikel eines Journalisten verlinkt, dessen Handy während des Mordes an dem Hamburger Jungen Viktor in der gleichen Funkzelle war (an der Außenalster, der IS bekannte sich sich später zu der Tat). Fünf Monate später wurde er von der Polizei gebeten, eine Aussage zu machen - das heisst wohl, dass solche Abfragen ewig dauern. Aber vielleicht geht das mittlerweile auch schneller, vor allem auf dem Land, wo nicht so viele Handys aktiv sind.