Weder noch. Findet man im vermuteten Gebiet, wäre der TV reif. Für mich nur eine Frage der Zeit. Außerdem setze ich unverändert auf intrafamiliäre Dynamiken. Und die sind zwangsläufig.irrlicht256654 schrieb:Du liegst richtig, es ist weit und breit nichts in Sicht, von nichts... Und das macht die Sache perfekt geplant für mich. Von wem auch immer.
klar und deutlich
Das wäre aber nur möglich, wenn sie dieses andere Handy genau dann von jemandem bekam als sie aus dem Haus ging und ihr altes Handy noch im Haus ausgemacht und dennoch mitgenommen hat. Außerdem hat sie vorher niemals über ihr normales Handy mit den mysteriösen Mister X kommuniziert, auch nicht, bevor sie an dem Morgen raus ist.
Und mit ihrem neuen Handy hat sie sich auch niemals auch nur versucht in irgendeinem ihrer Accounts anzumelden.
Völlig unwahrscheinlich, wenn man ihr normales Verhalten berücksichtigt.
Und wer jetzt damit kommt, Mister X hätte sie eventuell umgebracht, bevor sie das konnte, wieso um alles in der Welt hätte er ihr dann für 30 Sekunden ein neues Handy besorgen sollen?
Wenn man erklärt warum dieses Szenario ebenfalls völlig unrealistisch ist, weil wie hätte sie unerkannt mit Mister X kommunizieren können? Entweder sie hatte das Zweithandy schon vorher (nachweisbar) oder sie hat ihr Handy benutzt (nachweisbar), dann heißt es plötzlich, dann hätten es eben Freunde für sie aufbewahrt (ah ja) und würden jetzt den Mister X decken.
Die ganzen Theorien mit dem Zweithandy sind aus meiner Sicht Unsinn. Wenn dieses Wissen über IT-Forensik auch nur annähernd so verbreitet wäre wie du sagst bräuchte man hier nicht seitenlang darüber zu diskutieren.
Weshalb sollte ein Koch nicht dazu in der Lage sein, das ist doch Schubladendenken.
Das nennt man „Anfänger-Glück“, Sorry, wegen der Wortwahl..
Wenn er es war hat er es erstaunlich gut gemacht und darüber hinaus muss er Nerven wie Drahtseile haben.
Nein. Es gibt genügend Fälle, bei denen der Luminolnachweis nicht gelang. Geringe Blutmenge. Glatte unterflächen. Geeignete Putzmittel. Genügend Zeit.
Man weiß es nicht, das ist die einzig richtige Aussage hier. Jeder von uns kann nur "glauben".FrokenLisbeth schrieb:Eine Tat ist doch aber keine Tat um ihrer selbst willen - oder meinst du, er hat aus purer Lust am Töten gemordet?
Wenn überhaupt, war es eine Tat im Affekt, das Szenario kann sich jeder selber ausmalen. Letztlich läuft es sicherlich auf ein Sexualdelikt hinaus, etwas anderes ist unwahrscheinlich.
Und hätte er wirklich eine Vergewaltigug geplant, dann wäre ihm auch klar, dass er sie hätte töten müssen, da sie ihn sonst angezeigt hätte. So ein Szanario zu planen und sich damit 100%ig selbst als Täter ins Spiel zu bringen, ist absolut unglaubwürdig.
Woran machst du das fest? Nur weil fie bisher in diesem riesigen Gebiet noch nicht gefunden wurde?
Joa. Interessanter Ansatz.
Richtig. Das sind interessante Dinge für diesen Fall. Und ich denke dass die Familie ziemlich genau einschätzen kann ob er es war. Vorallem J.
Hörte sich F. am Telefon bei dem Anruf wirklich verschlafen an? Ich finde man hört doch oft relativ deutlich ob jemand gerade aus dem Schlaf heraus ans Telefon geht. Oder wirkte er direkt fit?
Wie war sein Verhalten die Tage darauf? Hat er das Auto sauber gemacht, war er plötzlich tätig im Haushalt, war er länger alleine zb durch seine Schicht, hätte er die Möglichkeit gehabt unauffällig alles zu säubern? War er irgendwie „anders“, anhänglicher, nachdenklicher, extrem aktiv. Die Polizei wird das ja erfragt haben? Vielleicht gibt es da noch Indizien? Oder deckt die Familie unbewusst den TV?
Glaub ich nicht !!! Nicht ohen Übung glaub ich.
Das ist ein Trugschluss. Erstens ist ja mit den aufgezeichneten Fahrten was in Sicht und zweiten kann man daraus dass eine Tat nicht aufgeklärt wird noch nicht schließen, dass sie perfekt war. Genauso wie Täter Pech haben können, können sie auch Glück haben.
Ich glaube eher die ohne Übung verstellen sich besser...die mit Übung sind nachlässiger
Ich denke aber nicht dass es möglich ist sich rund um die Uhr vor den Menschen die einen kennen zu verstellen. Gerade in so einer Extremsituation, den Suchaktionen, der Druck der Polizei. Wenn man dreck am stecken hat, ist man sicher „irgendwie anders“, wenn auch nur minimal. Er hat sich ja auch bei der Polizei in Widersprüche verstrickt. Denke die Familie will es einfach nicht sehen, hinterher wenn man über Dinge nachdenkt fallen denen vielleicht Verhalten von F. auf. Wie das halt so ist und sich zb die Frau erst keine Gedanken gemacht hat. Aber man weiß es ja nicht. Zumindest kooperiert die Familie ja nicht (mehr) mit der Polizei
