FERRERO4 schrieb:Wenn aber jemand in der Lage ist, eine spurenlose (?) Tötung zu begehen
Das wissen wir so absolut ja auch noch nicht. Und nicht jede "Tötung" verursacht meterweite Blustpritzer.
FERRERO4 schrieb:und diese dann auch noch unauffindbar zu verbringen,
"Unauffindbar" würde ich nach Jahren erfolgloser Suche annehmen, nicht nach ein paar Wochen, angesichts der schieren Größe möglicher Bereiche.
FERRERO4 schrieb:Wieso hat er sich dann nicht eindeutige Erklärungen / Aussagen bei der Zeugenbefragung überlegt ??
Weil es vielleicht keine plausiblen und ggf. nachprüfbaren Erklärungen gab?
(Immer spekulativ vorausgesetzt, er wäre Täter) Klar, hätte er z.B. behaupten können,
"ich habe selbst gehört, wie sie um 8.20 das Haus verließ." Würde dann erstmal zu seiner Auskunft an die Schwiegermutter am Telefon um 8.25 passen "
R ist nicht mehr da." Aber er wüsste dann ggf. auch, dass ihr Handy evtl. noch
nach diesem Telefonat im Haus (WLAN) war und man dies dann auch herausfinden würde. Also macht man sich am besten "unsichtbar" =
ich habe die ganze Zeit geschlafen.
Meine Vermutung ist, dass genau das einer "springenden Punkte" für die Ermittler sein könnte: Die Auskunft an die Schwiegermutter, R sei weg, aber ein "Verbleib" des Handys noch über diesen Zeitpunkt hinaus im häuslichen WLAN, ohne dass es später dort gefunden wird, so dass R es nicht einfach dort vergessen haben kann.