Firmlead schrieb:Mutter Reusch sagte doch "weggeschnappt, irgendwo in einem Keller oder Laube versteckt, festgehalten".
Wenn die Familie dieser Ansicht ist, wie stellt sie sich das " Wegschnappen" rein chronologisch vor und gibt sie damit nicht indirekt zu, dass sie nicht wissen, was in R vorging?
Um weggeschnappt werden zu können müsste Rebecca doch erst einmal selbständig das Haus morgens verlassen. Hat R. sich vorher nicht umgezogen, geschminkt, gefrühstückt, ausgeschlafen wie sonst immer? Warum hat sie ihr Handy ausgeschaltet noch direkt im Haus? Die Wegschnapper konnten sie schlecht direkt aus der Wohnung mitnehmen.
Also hat sie sich verabredet und nach Ansicht der Familie niemanden davon erzählt? Gleichzeitig sagen alle das würde sie nie tun. Entführt worden sagen sie aber auch nicht. Was denken sie, was sie sich nicht trauen zu sagen?
Ich glaube, die Eltern und Schwestern glauben selbst nicht, was sie sagen. Zumindest ist es nicht zuende gedacht.
Sie weigern sich auch weiterhin, F in Zweifel zu ziehen. Deshalb werden sie auch weiterhin Auffälligkeiten in dessen Verhalten verdrängen. An eine baldige Zerrüttung glaube ich nicht, weil niemand den anderen auf die Füße treten möchte so scheint es.
Die Geduld der Eltern in allen Ehren, aber sie brauchen dringend Unterstützung. Ich wäre schon längst ausgerastet.