Edelstoff schrieb:Die Kommunikationsdaten stammen aus Routerdaten aus dem Haus des TV und auf die anderen Endgeräte, mit denen Rebecca kommuniziert hat, also Whatsapp-Gesprächspartner etc. Einige Infos stammen möglicherweise aus den Konten von Rebecca "in der Cloud", falls die Polizei hier Zugang gewonnen hat.
Das Gerät selbst wird man am allerwenigsten finden, es ist deutlich leichter spurlos zu entsorgen als eine Leiche oder eine Decke. Einbuchung in Funkzellen oder irgendwelche "finde mein verlorenes Handy" Funktionen setzen alle voraus, daß das Gerät eingeschaltet, eingebucht und nicht bereits zerstört und entsorgt ist.
Wissen wir denn überhaupt, ob die oben genannten, bekannten Daten wirklich alles waren? Es fällt mir jedenfalls schwer mir vorzustellen, dass man dann diese Daten als einen konkreten Anhaltspunkt für ein Verbrechen präsentieren würde, wenn das wirklich alles ist.
Und zum "spurlosen Entsorgen" des Handys. Das trifft sicher im Prinzip zu, aber meine ursprüngliche These war ja, dass der Täter in all dem Stress und der Hektik, während er Rebeccas Sachen zusammen packte, einfach nicht sofort daran gedacht hat das Handy auszuschalten. Und dann erst irgendwann im Auto einen "Ach du Sch...-Moment" hatte.
Ich glaube nicht, dass wir sicher wissen, dass das Handy im Haus ausgeschaltet wurde, sondern nur dass es irgendwann nicht mehr mit dem Router verbunden war, das ist ja nicht das gleiche.