Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
03.10.2020 um 20:17FritzPhantom schrieb am 29.09.2020:das Verbrechen zu lösen, obwohl das natürlich nur eine Illusion istwie kannst Du Dir da so sicher sein
FritzPhantom schrieb am 29.09.2020:das Verbrechen zu lösen, obwohl das natürlich nur eine Illusion istwie kannst Du Dir da so sicher sein
FritzPhantom schrieb:@duvalund wie weit ist die Polizei Deiner Meinung nach gekommen.?
Na ja, wir sind ja keine Polizisten hier
FritzPhantom schrieb:sich aber gleich sicher, dass die Bevölkerung nicht gefährdet ist, was ich eine außergewöhnliche Aussagewarum sollte die Öffentlichkeit gefährdet gewesen sein?
duval schrieb:warum sollte die Öffentlichkeit gefährdet gewesen sein?Wenn man befürchten muss, dass der Täter so eine Tat noch einmal begehen wird, dann wäre die Öffentlichkeit schon gefährdet. Beim nächsten Mal könnte es jeder andere sein....
brigittsche schrieb:Aber offenbar war die Polizei, aus welchen Gründen auch immer, der Meinung, dass das nicht der Fall ist.Na ja, was man eben als Polizei so sagt, wenn man gefragt wird. Es ging darum, ob diese Person gleich weiterzieht und andere Koblenzer ermordet, davon war wohl nicht auszugehen, aber so lange man nicht weiß, wer der Täter ist, weiß auch keiner, ob er nicht inzwischen wieder gemordet hat oder andere Möglichkeiten hat, sein Gewaltpotential gerade auszuleben.
Misetra schrieb:, weiß auch keiner, ob er nicht inzwischen wieder gemordet hat oder andere Möglichkeiten hat, sein Gewaltpotential gerade auszuleben.Wenn er auf die gleiche Weise gemordet hätte wäre das doch sicher bekanntgeworden. Allerdings kann er ja theoretisch heute am anderen Ende der Welt leben, je nachdem wie mobil oder in der Gegend verwurzelt der Täter war. Und was er für einen persönlichen Hintergrund hatte, z. B. Familie oder alleinstehend. Aber das wissen wir alles natürlich nicht.
FritzPhantom schrieb:Also wenn bei uns jemand auf dem Friedhof geköpft worden wäre, würde ich ungern in nächster Zeit dort ein Grab pflegen. Und die Polizei hat ja durch ihre Aussage impliziert, dass das gefahrlos möglich sei. Das ist schon ein Statement, wo man hoffen würde, dass sie wissen, wovon sie reden. Wenn das nur so dahin gesagt wurde und der Täter schlägt wieder zu, wäre das fahrlässig.Man hat eben seitens der Polizei damals ausgeschlossen, dass der Täter damals in vergleichbarer Form noch weitere Personen töten wird. Das ist ja auch nicht eingetreten. Trotzdem weiß doch derzeit niemand, ob der Täter den Friedhof weiter frequentiert oder dort regelmäßig zu tun hat. Er dürfte sich ja mittlerweile recht sicher fühlen. Ich jedenfalls würde diesen Friedhof schon allein wegen der abscheulichen und bis jetzt ungesühnten Tat niemals besuchen.
Misetra schrieb:Ich jedenfalls würde diesen Friedhof schon allein wegen der abscheulichen und bis jetzt ungesühnten Tat niemals besuchen.Der Friedhof wird gern als Abkürzung genutzt, nach wie vor ist dort ein reger Betrieb. Auch zum Pulverturm
duval schrieb:Die Polizei war sich ja damals sicher das keine weitere Gefahr für die Bevölkerung bestehe, dann könnte an dem Verdacht etwas daran sein das Täter und Opfer sich kannten.Vielleicht, weil er einen "Gruß" an Herrn Straten hinterlassen hat oder weil man einen seiner Bekannten im Verdacht hat, dem man die Tat aber (noch) nicht nachweisen kann ...
duval schrieb:Der Friedhof wird gern als Abkürzung genutzt, nach wie vor ist dort ein reger Betrieb. Auch zum PulverturmFindest du wirklich, dass der Pulverturm so schwer zu finden ist? Wenn man den "kleinen" Eingang am Hüberlingsweg nimmt und talabwärts/ links geht, kommt man eigentlich unweigerlich daran vorbei. Weswegen ich den Ort als Lost Place auch denkbar ungünstig finde. Weil man ihn recht leicht findet.
der nicht leicht zu finden ist gegen auch heute noch einige.
nanaimo schrieb:Findest du wirklich, dass der Pulverturm so schwer zu finden ist?für Ortsunkundige denke ich ja weil viele nachfragen
monstra schrieb am 27.09.2020:Also so unterirdisch fand ich den TV-Beitrag nicht.Das ist ja auch in Ordnung.
Das war kein Sensationsgeheische. Da wurde kein Schwachsinn geäußert und keine neuen Theorien gehyped. Es wurde die Tat relativ zurückhaltend geschildert, die Bebilderung war ebenso zurückhaltend (kein Blut, keine Sensationsfotos), die Psychologin erklärte seriös, keine Aliens, satanistischen Sekten oder Monster im Anflug. Klar, Unterhaltung zum einen, Information zum anderen, Appell zum Schluss.
Da gibt es viel Schlimmeres im TV- und Youtube-Himmel. Frau Dipl. Psych. hat sich jedenfalls beruflich und praktisch mit solchen Taten und Tätern beschäftigt, das ist für den TV-Kucker oft mehr wert, als ein Prof. Dr. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der mit Freudschen Geschwurble zu verbergen versucht, dass er von Menschen wenig Ahnung hat.
Es kommen so gut wie keine Hinweise aus der Bevölkerung mehr.FritzPhantom schrieb am 03.10.2020:@duval
Na ja, wir sind ja keine Polizisten hier. Wir können Theorien aufstellen, obwohl wir nur einen kleinen Teil der Information haben. Wir wissen nicht mal die Tatwaffe. Wenn Du mehr weißt, solltest Du nicht hier diskutieren, sondern zur Polizei gehen. Die können dann Hinweisen legal nachgehen und Leute verhaften.
duval schrieb am 04.10.2020:Die Polizei war sich ja damals sicher das keine weitere Gefahr für die Bevölkerung bestehe, dann könnte an dem Verdacht etwas daran sein das Täter und Opfer sich kannten.Die Polizei war sich sicher über keine Hinweise zu verfügen die Gegenteiliges bedeuten, genauso wurde es auch gesagt, nicht mehr und nicht weniger, ich seh ihn jetzt noch vor mir. Und ich hab das glaub ich schon dreimal getan, aber ich fordere einfach noch mal Beispiele an, für Tötungsdelikte dieser Art, die in Deutschland Wochen später zu einer offiziellen "Alarmierung" der weiten Öffentlichkeit führten. Sperrstunde konnte man sich Jahre vor Corona noch weniger vorstellen als heute. Gegen jede Verbindung zwischen Täter und Opfer spricht das Ermittlungs-"Ergebnis". Und eben deshalb. Du kannst nichts anführen, das dafür spräche.
Misetra schrieb am 03.10.2020:Na ja, was man eben als Polizei so sagt, wenn man gefragt wird. Es ging darum, ob diese Person gleich weiterzieht und andere Koblenzer ermordet, davon war wohl nicht auszugehen, aber so lange man nicht weiß, wer der Täter ist, weiß auch keiner, ob er nicht inzwischen wieder gemordet hat oder andere Möglichkeiten hat, sein Gewaltpotential gerade auszuleben.So ist es.
brigittsche schrieb am 03.10.2020:Wenn man befürchten muss, dass der Täter so eine Tat noch einmal begehen wird, dann wäre die Öffentlichkeit schon gefährdet. Beim nächsten Mal könnte es jeder andere sein....Absence of evidence is not evidence of absence. Gefragt wären definitive Hinwiese für das Vorliegen einer unmittelbaren Gefährdung und selbst dann ist das womögliche Auslösen einer Panik alles andere als ein Selbstläufer. Es hinge von dem Ausmaß der Gefährdung ab und mir fehlt jede Fantasie dies zu erfüllen angesichts eines einzelnen, letztlich einfachen Tötungsdelikts. Sowas passiert ja nicht mal wenn und wo tatsächlich Serientäter aktiv sind, wie denn auch realistisch. Vielleicht bei einer Amoklage.
Aber offenbar war die Polizei, aus welchen Gründen auch immer, der Meinung, dass das nicht der Fall ist.
scumspawn schrieb:Ist mir schleierhaft, warum auch diese eine Aussage immer wieder hervorgekramt wird. Bestenfalls zeigen auch solche Versuche, sich irgendwie selbst zu involvieren, nur wie wenig uns über Straten und sein Schicksal mitgeteilt wurde.da ist was dran.
scumspawn schrieb:letztlich einfachen Tötungsdeliktswar es nicht.