brigittsche schrieb am 20.09.2020:Und dass der Täter sein Opfer wohl gekannt haben muss bzw. aus dessen Umfeld stammen könnte. Möglicherweise jemand der neidisch darauf war, dass Herr Straten sein Leben trotz allem noch gut im Griff hatte.
Mit der größte Schwachfug den ich dazu hörte, von da ist es auch nicht mehr weit zu Aliens oder einem untoten Dungeon Master auf Rachefeldzug.
brigittsche schrieb am 08.09.2020:Wenn aber jemandem den Kopf abschneidet, dann hat man viel näheren Kontakt zum Opfer und es wehrt sich, außerdem geht das keineswegs so schnell und leicht wie man sich das nach irgendwelchen Splatter-Filmen so vorstellt. Da muss der Täter viel mehr "Hartnäckigkeit" aufbringen als bei der ersten Variante.
Das seh ich anders. Erst mal kann man einen Kopf auch abschlagen, das ist deutlich einfacher. Und darüber zu spekulieren, wieviel Hartnäckigkeit es dafür braucht, ohne auch nur gröbste Kenntnis der verwendeten Waffe, ist doch vollends müßig. So etwas muss nicht mal absichtlich passieren (wurde auch 100 Mal erwähnt) und erfordert etwa mit einem guten Beil andererseits keinen Superman, einen Mann vielleicht. Im Übrigen gab's oder gibt's im Netz auch Fotos, da war jemand am Tatort bevor das richtig gereinigt wurde sodass man noch recht erhebliche Spuren erkannte. Und dies Spurenbild ließ mit auch minimaler Erfahrung eher auf einen stumpfen Gegenstand schließen bzw. entspr. Gewalteinwirkung, daher Beilartiges m.E. nicht so abwegig, aber pure Spekulation. Sicher falsch ist ein besonderer Kontaktaspekt beim Enthaupten, da spielen vielleicht eher deinerseits stereotype Assoziationen eine Rolle (Splatter-Film). Ich würde fast das Gegenteil behaupten, ist mit dem entspr. Werkzeug'n relativ distanziertes "Ausschalten" oder Abfertigen, insb. kann Augenkontakt mit dem Opfer vermieden werden.
Ansonsten bin ich bei dir was diesen komischen TV-Beitrag betrifft: eher verzichtbar.
monstra schrieb:Da gibt es viel Schlimmeres im TV- und Youtube-Himmel. Frau Dipl. Psych. hat sich jedenfalls beruflich und praktisch mit solchen Taten und Tätern beschäftigt, das ist für den TV-Kucker oft mehr wert, als ein Prof. Dr. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der mit Freudschen Geschwurble zu verbergen versucht, dass er von Menschen wenig Ahnung hat.
Du hast von Psychoanalyse wenig Ahnung, das kann ich mir vorstellen. Würdest den oder die Täter, sollten sie einmal gefasst werden, aber wahrsch. auch lieber in der psychiatr. Forensik wissen als im entspannten Counselling. Deshalb haben Letztere auch mehr Zeit für Selbstdarstellung im Spartenprogramm.