aero schrieb:Kannst du dann auch den link dazu bitte posten.
Dazu hab ich keinen Link. Steht wie gesagt in der Druckausgabe der Nürnberger Nachrichten, die ich abonniert habe.
Online und Druck wird wohl von unterschiedlichen Redakteuren geschrieben und ist daher immer etwas anders.
Ich stimm Dir zu;
auch wenn augenscheinlich und nach Meinung der Nachbarn in der Familie alles OK gewesen sein sollte,
kann ein Nachbar auch nicht weiter als bis zu den Mauern des Hauses schauen. Was gut ausschaut muss nicht immer
gut für die Beteiligten sein.
Ingo P. war wohl zu "brav" und hat nie aufbegehrt, jeder Jugendliche rebelliert irgendwann gegen Bevormundung und Einengung
und löst sich von dem Gedanken, daß die Eltern immer alles richtig machen.
"Kein Blatt paßte zwischen Mutter und Sohn". Ich kann das nicht als positiv sehen, nach dem was jetzt geschehen ist.
Die Eltern haben ihren Sohn bestimmt als braven Jungen empfunden, es gab wohl wenig Streitpunkte. Und dann verweigert
sich der Sohn plötzlich und man weiß nicht, wie man damit umgehen soll.
Über zwei Ecken hab ich von einem Schnaittacher, der in seinem Alter ist, erfahren, daß I. tatsächlich als Kind
und Jugendlicher niemanden eingeladen hat, nicht bei anderen eingeladen war und immer alles mit den Eltern gemacht hat.
So wird man zum Außenseiter und Einzelgänger.
Unter Vorbehalt-ich war natürlich nicht dabei.